Beiträge von Maus1970

    Wobei es beim Hundeführerschein nicht auf Perfektion ankommt, sondern es gerade darum geht, daß du adäquat reagierst. Es geht darum, daß der Grundgehorsam sitzt, ja. Aber es geht auch darum, daß du dein Tier einschätzen und richtig führen kannst. Auch wenn es mal nicht so reagiert wie genormt. Aber ich gebe dir absolut Recht. Eine genau Definition der Anforderungen muß es geben.

    LG

    Franziska mit Till

    Würde es begrüßen, und auch selbst gerne teilnehmen, WENN man da auch wirklich effektiv etwas lernt!
    Vorallem : Gegenseitige Rücksichtnahme, sich selbst etwas zurücknehmen, fragen bevor man den Hund losrennen lässt...

    Es könnte so schön sein! Naja, träumen darf man ja noch ;)

    Das Alles war bei uns durchaus Inhalt. Neben dem erlernen des Handwerkszeuges um den Hund sicher zu führen. ( Grundgehorsam wie Ablage, Sitz, Platz, "Aus"-geben, Abbruch, Rückruf etc.) Es ging auch darum wie man sich fremden Hunden gegenüber verhält, Körpersprache etc.

    LG

    Franziska mit Till

    Prinzipiell finde ich die Idee gut. Allerdings müssten dafür ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllt sein.
    1. Es müßte sichergestellt sein, daß die Ausbildung zum Hundeführerschein nur von wirklich kompetenten und gut ausgebildeten Trainern durchgeführt wird.
    2. Es müßte kontrolliert werden, daß auch wirklich alle Halter den Hundeführerschein machen müssen.
    3. Der Hundeführerschein müßte zwingend mit dem eigenen Hund abgelegt werden.
    4. Es müßte ganz klar definiert sein, was von Hunden mit Problemhalten erwartet wird. ( So wie ich es verstanden habe mußte bei Hunden die an der Leine pöbeln gezeigt werden, daß der Halter den Hund sicher Händeln und Führen kann und adäquat damit umzugehen weiß.

    Ansonsten, so meine Meinung, kann jedes Team von einer guten Ausbildung doch nur profitieren. Wir haben bei uns in der Hundeschule wahnsinnig viel Spaß gehabt und sehr, sehr viel Wichtiges für unser gemeinsames Leben gelernt. Letztendlich war die Prüfung für uns nur Beiwerk. Viel wichtiger und nachhaltiger waren die Dinge die wir für unser Leben gelernt und uns erarbeitet haben; und wie wir als Team zusammengewachsen sind.

    Man wird durch den Hundeführerschein sicherlich nicht alle Beißvorfälle verhindern können; aber, so meine Einschätzung, durchaus wesentlich dezimieren. Besonders wenn die Einhaltung wirksam kontrolliert wird.
    Beim Führerschein ist es, in meinen Augen, ähnlich. Natürlich geschehen auch mit Führerschein Unfälle. Aber wäre die Situation ohne Führerscheinpflicht eine bessere, bzw.
    zumindest gleichbleibende? Würden ohne Führerscheinpflicht gleich viele Unfälle geschehen als mit, oder doch wesentlich weniger? Ich denke Letzteres.

    LG

    Franziska mit Till

    Das hängt vielleicht auch ein wenig von der Rasse ab. Ein Dobermann ist ja nun einmal ein ausgewiesener Wachhund. Der wird vermutlich sehr schnell dazu neigen Verantwortung und Schutz übernehmen zu wollen. Bei anderen Rassen, mit wesentlich weniger Schutztrieb, wird man das Problem vermutlich nicht so schnell haben.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke es kommt sehr darauf an, wie man "die 5 Minuten" definiert.
    Für mich macht es einen großen Unterschied ob es sich bei den "dollen 5 Minuten" wirklich um toben, spielen, herumflitzen handelt; oder ob der Welpe vor Stress und Überforderung nicht mehr weiß wohin mit sich.
    Ersteres kenne ich sowohl von meinem ersten Hund, als auch von Till. Das war einfach austoben und Lebensfreude pur. Das durfte gerne sein. Ausschlaggebend war für mich, daß meine Hunde auch dabei immer und zu jeder Zeit wußten was sie da taten und in der Lage waren sich selbst zu steuern. Sie sind nie irgendwo gegen gerannt, haben sich weh getan oder ähnliches, weil sie sich immer soweit Steuern konnten. Und ja, in der Tat, wir haben herumgealbert und es genossen :D und sie sind von selbst auch wieder zur Ruhe gekommen.
    Zweites kenne ich glücklicher Weise von keinem der Beiden.

    Was, wann und wie viel ein Welpe kennen lernen sollte, würde ich komplett vom Welpen abhängig machen. Da sind sie einfach so derart unterschiedlich. Wichtig ist es, in meinen Augen, immer zu schauen wie es dem Welpen mit dem aktuellen Tagespensum geht und sich daran orientiert.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich finde es auch sehr, sehr traurig, daß die kleine süße Hündin gestorben ist
    Sicher haben sie auch sehr vieles falsch gemacht. Aber ich mag auch nicht den Stab über sie brechen. Letzten Endes sollte und ist nichts weiter geschehen, als daß der Hund für ein paar Tage verreist; und daß zu einer sehr guten Freundin der Tochter. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Leider ist das auf mehr als tragischer Weise schief gegangen.
    Auf der anderen Seite: Ist Nahla wirklich der einzige Hund der mal verreist? Ok, der Zeitpunkt der ersten Läufigkeit war absolut mehr als nur ungünstig.

    LG

    Franziska mit Till

    Zu so einem kleinen Kind noch einen Welpen zu bekommen, ist schon eine ganz besondere Herausforderung. Mit einem Menschen- und einem Hundebaby gemeinsam klarzukommen ist eine schwierige Aufgabe.
    Hinzu kommt, daß ein Beagle kein Hund ist, der mit nur Spazierengehen und Kuscheln zufrieden ist; sondern einer der arbeiten möchte und muß um glücklich und zufrieden sein. Von daher stellt sich auch die Frage, ob ein Beagle für euch aktuell die richtige Rasse ist.
    Wie du an meinem Avatar erkennen kannst habe ich selbst einen Beagle. Wenn du magst kannst du gerne einmal den link zu unserem Fotothread anklicken. Dort berichte ich ein wenig aus unserem Leben und was wir so gemeinsam machen und wie Till sich entwickelt hat.
    Auch hier bekommst du Informationen über den Beagle: Erfahrungsaustausch Rund um den Beagle
    Wenn du noch Frage hast kannst du mich auch gerne fragen.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich orientiere mich auch am Verhalten des anderen Halters. Ansonsten kann ich mich bei Till jedoch auch darauf verlassen, daß er nicht durchstartet. Außerdem registriert er sehr gut welcher Hund gerade keinen Nerv auf ihn hat und macht von sich aus einen Bogen.
    Ansonsten würde ich sagen mein Hund wurde als Tut-Nichts geboren.^^

    LG

    Franziska mit Till