Beiträge von tanzwichtel

    Was heisst den Magen-Darm-Geschichte? Durchfall oder nicht?
    Bei Durchfall kann es sein, dass sie ne Weile recht oft und viel müssen, weil ja alles sozusagen "im Schnelldurchlauf" durch den Körper geht. Wenn der Durchfall dann weg ist, kann es eine Weile dauern, bis der erste normale Kot folgt.
    Du kannst auch den Bauch abtasten und schauen, ob da irgendwas hart ist oder ob der Hund Schmerzen hat.
    Ich persönlich würde mir in so einem Fall bei 1-2 Tagen ohne Kotabsatz keine Sorgen machen, danach allerdings schon...

    Wie ist denn der aktuelle Stand?

    Mein Hund versucht sich auch gern mal aus dem Halsband zu winden und gerade deshalb finde ich diese Haldbänder ideal.
    Denn ein normales Halsband müsste ich permanent sehr eng einstellen und das ist für den Hund sicher nicht so bequem und toll sieht das (je nach Fellmenge und -länge) auch nicht aus.
    Das kann aber auch von Hals- und Kopfform des Hundes abhängen. Der Hals von meiner wird zum Kopf hin deutlich schmaler und ein eng eingestelltes Halsband würde immer sehr weit oben sitzen und echt doof aussehen. ;)

    Wir haben hier einige private Gästezimmer-Vermietungen. Einfach mal googlen, die passende Ecke raussuchen, Preise vergleichen...

    Selbst hab ich keine Erfahrungswerte anzubieten, schließlich haben wir ja ne Wohnung. ;)
    Freunde von uns haben aber mal so ein Zimmerchen schräg gegenüber von uns angemietet, weil eine Hundehaaraallergie den Aufenthalt in unseren 4 Wänden ziemlich unangenehm gestaltet hat. Da gabs keine Beschwerden und der Preis war wohl auch akzeptabel. (Ich weiss ja nicht, wo Dein Seminar ist, das wäre in der Neustadt)

    Einen schönen Aufenthalt und liebe Grüße! :)

    Ich würd´s auch lassen, Peletts (=Trockenfutter) sind eine deutlich größere Belastung für den Verdauungstrakt als in gekochter Form. Ich würde auch auf Leckerlies etc. verzichten.

    Bei uns gibts bei Durchfall gut durchgekochten (schleimigen) Reis mit zermanschten ebenso gut durchgekochten Mören und Huhn. Man kann auch ruhig alles zusammen in eine Topf werfen und ne Stunde oder so durchkochen lassen, das hat den Vorteil, dass auch Reis und Möhren den Geschmack vom Huhn annehmen und noch besser gefressen werden.

    Bei starkem Wasser- und damit Mineralstoffverlust (durch Durchfall und/oder Erbrechen) kannst Du den Elektrolytehaushalt ausgleichen, in dem Du auf einen Liter Flüssigkeit (ich nehm da gerne das Kochwasser von dem Huhn, was es ja auch zu Futtern gibt - davon würde meine auch 10l saufen) 1EL Traubenzucker und 1TL Salz auflöst. (Natürlich abkühlen lassen! ;))

    Gute Besserung!

    Meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen zu diesem Thema sind, dass die Verantwortung oft unterschätzt wird, die ein Hund mit sich bringt.

    Zum Krankheitsbild der Depression gehören sowohl verstärkte Schuldgefühle als auch die Gefühle unter Druck zu stehen, etwas nicht zu schaffen oder nicht gut genug dabei zu sein.
    Wenn nun zu den Anstrengungen des Alltags noch eine weitere Verantwortung hinzukommt, passiert es schnell, dass (nach einem anfänglichen "Aufschwung") das ganze als zusätzliche Belastung empfunden wird und die sich Gesamtsymptomatik noch mehr verschlimmert.
    Deswegen ist der erste Schritt in der Therapie Depressiver oft zunächst ENTLASTUNG, ehe dann Schritt für Schritt wieder mehr Verantwortung für das eigene Leben und das Umfeld übernommen werden kann.

    Dieses sollte man sich auf jeden Fall bewusst machen und überlegen, ob sich auch in diesem Sinne eine weitere Verantwortung und Mehrbelastung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken wird.
    Diese Fragestellung kann aber nur die Betroffene selbst ggfl. mit Hilfe ihres Psychologen erörtern.

    Klingt nach ner psychischen Krankheit. Ich habe jobmäßig (und auch privat) immer mal wieder solche Begegnungen.
    Am besten immer ruhig und freundlich bleiben, aber nicht in ein Gespräch verwickeln lassen, sondern konsequent weitergehen. ;)

    Edit: Es könnte natürlich auch ein misslungener Anmachversuch gewesen sein. ;)

    Ich könnt mir vorstellen, dass es auf die Haarstruktur der Hunde ankommt.
    Meine hat ziemlich drahtiges Stockhaar. Wenn ich sie richtig mit dem Ding bearbeite, kommt irgendwann (fast) nix mehr raus. Würde es "gesunde" Haare abreissen oder -schneiden, wäre dem ja nicht so.
    Das Fell wirkt auch nicht ausgedünnt, stumpf oder so.

    Ich bin froh, dass es die gibt - das ist die erste Bürste mit der ich effektiv gegen die Haarerei ankomme...

    Dreh den Spieß einfach um. Lauf solange durchs Haus, bis es ihm langweilig wird... Wenn er sich dann irgendwo hinlegt, sofort belohnen... Das Spielchen müsstest Du wahrscheinlich einige Male wiederholen eine ganze Weile lang, bis er´s geschnallt hat. ;)

    Langfristig solltet Ihr vielleicht überlegen, warum er das macht.
    Ich fürchte, dass er Dich ganz einfach kontrolliert. Vielleicht meint er der Boss zu sein und zählt das zu seinen Aufgaben.
    Generell sollte ihm aber schon klar sein, dass er nicht Dein Boss ist. Aber wenn er Dich schon anknurrt, solltest Du nicht alleine daran arbeiten, sondern einen kompetenten Trainer dazuholen. Ansonsten kann es irgendwann schlimmere Probleme geben als "nur" verfolgt zu werden.

    Ich habe mit meiner vorigen Hündin eine Weile überwiegend mit psychisch kranken Erwachsenen gearbeitet.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in diesem Bereich Menschen gibt, die ziemlich unberechbar sind. Wenn sie stark ausgeprägte emotionale Störungen haben, kann es unter Umständen für den Hund auch einmal unangenehm bis gefährlich werden.
    In den meisten Fällen überwiegt natürlich die positive und beruhigende Wirkung.
    Ich würde allerdings meinen Hund NIEMALS alleine mit Patienten lassen, aus sicherheitstechnischen Gründen für BEIDE Seiten.
    Und dann kommt es natürlich auf den Hund an und wieviel er verkraftet, wie hoch seine Reizschwelle ist usw.

    Meine Hündin war selbstsicher auf der einen Seite, aber sehr sensibel und zurückhaltend auf der anderen. Das war eine günstige Mischung. Sie spürte, wenn etwas im Argen war, ohne Angst zu bekommen und hielt sich dann stets in einer gewissen Distanz zum Patienten auf.
    Einmal kam ein Jugendlicher (Hebephrene Schizophrenie) zur Therapie und war deutlich schlechter drauf als sonst. Sonst hat sie ihn immer begrüßt, diesmal nicht. Er war motorisch sehr unruhig, lachte wirr vor sich hin (hörte Stimmen). Erst als er sich irgendwann von selbst in die Hängematte legte und beruhigte, ging sie zu ihm hin und liess sich streicheln...

    Wichtig ist auch, dass die Hunde in diesem Bereich ruhig sind und nicht gleich zu jedem hinrennen, denn es gibt viele, die unter massiven Ängsten leiden, die sich mitunter auch auf Hunde verlagern können.

    LG