Beiträge von tanzwichtel

    Puh, mir stellt sich hier eher die Frage, WARUM man einem Hund Johanniskraut geben sollte. Leidet er wirklich an "Depressionen", so sollte hier meiner Meinung nach eher eine Behämpfung der Ursachen erfolgen.
    In den USA ist es mittlerweile sogar modern, den Hunden Prozac und Co zu verbreichen, wenn diese aufgrund unzureichender Auslastung oder mangelndem Sozialkontakt "depressiv" wirken.
    Im "einfach machen" sind wir Mensch Spitze! ;)

    Prinzipiell hätte ich zudem Bedenken wegen der Nebenwirkungen. Johanniskraut erhöht die Lichtempfindlichkeit, was vor allem für weniger dicht behaarte Hunde ein Problem werden könnte.
    Außerdem muss Johanniskraut über einige Wochen gegeben werden, bis (bei Menschen) eine Wirkung eintritt.

    Meine war mit jetzt 15 Monaten auch noch nicht läufig. Bei ihr ist es rassetypisch, aber mit 13 Monaten würde ich mir auch bei anderen Rassen absolut noch keine Sorgen machen. Läufigkeiten können übrigens auch durch äußere Umstände beeinflusst werden.
    Wenn sie bis zum nächsten Frühjahr nicht läufig werden sollte, würde ich die Organe mal per Ultraschall ansehen bzw. ein Hormonprofil anfertigen lassen.

    Meines Wissens sind Schäden, die durch Katzen entstehen, in den regulären privaten Haftpflichtversicherungen enthalten. Einfach mal den Schaden melden und gucken, was passiert!
    Aber keine Versicherung wird Dir immer wieder einen Schaden bezahlen, der sich in kurzen Abständen immer wiederholt, da sind dann andere Lösungen gefragt, wie getrennte "Draussenzeiten" o.ä.

    Unser kastrierter Kater markiert auch sein Revier, die Info kann also durchaus richtig sein. ;)

    Wir mussten zwar noch nie einen Hund abgeben, aaaber wir haben hier ja ein Exemplar zuhause, welches absolut nicht alleine bleiben kann und auch äußerst misstrauisch gegenüber anderen Menschen ist.
    Wenn wir Runa zum Sitter bringen, geht es NUR gut, wenn wir mit ihr gemeinsam in die Wohnung gehen und solange da bleiben, bis sie "heruntergekommen" ist und anfängt, sich zu entspannen. Sie orientiert sich ja extrem an uns und so können wir ihr vermitteln, dass dort alles in Ordnung ist.
    Wichtig: dann einfach ruhig und flott gehen ohne den Hund zu beachten oder sich gar zu verabschieden.
    Unser Sitter könnte sie niemals bei uns abholen, da würde sie sich mindestens komplett verweigern. ;)

    Sorry!!!! Ich seh grad, dass ich die ganze Zeit falsch gelesen habe. Du schreibst vom grünen Star und nicht vom grauen...

    Aber ehrlich gesagt, versteh ich die Symptome dennoch nicht ganz. Glaukome werden üblicherweise über eine Messung des Augeninnendrucks diagnostiziert oder über eine Untersuchung des Sehnervs!

    Lies Dir bitte ml durch, was man genau als "grauen Star" bezeichnet. Hier z.B. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Katarakt_%28Medizin%29
    Wenn das allein vorliegt, wird das betroffene Auge im schlimmsten Fall komplett erblinden.

    In diesem Fall liegt wahrscheinlich zusätzlich eine Infektion vor. Vielleicht hat er diese auch schon lange (evt. in Schüben) und daraus ist dann die Linsentrübung resultiert. Infektionen können sich im ganzen Körper ausbreiten und den Allgemeinzustand verschlechtern, irgendwann kann sowas dann unbehandelt auch tödlich enden, klar.
    Ich würde da mal einen kompetenten TA genauer draufgucken lassen!!

    37 Jahre?
    Ich vermute, dass der schlechtere Allgemeinzustand nicht mit dem grauen Star zusammenhängt. Bei nem 37jährigen Shettieopa würde ich deswegen allein auch nix machen, da mir der Behandlungsstress und die Risiken/Nabenwirkungen einer OP (wenn sie denn möglich sein sollte) zu groß und unverhältnismäßig erscheinen.
    Kann es sein, dass er eine Sekundärerkrankung am Auge hat? Herpesviren wären da eine Möglichkeit und da sollte man natürlich sehrwohl behandeln!
    War ein TA da und hat nen Gesamtcheck gemacht? Blutbild? Vielleicht gibts ja Hinweise auf eine andere Erkrankung, ein schwaches Herz o.ä.
    Wie wurde das Auge untersucht und wann zuletzt?
    Vielleicht ist aber auch seine Zeit gekommen und das ist seine Art es Euch mitzuteilen? DAS kann man wirklich nicht aus der Distanz beurteilen, aber wenn er über einen längeren Zeitraum apathisch erscheint und keine Ursache gefunden wird, würde ich in dem Alter darüber nachdenken, ihn gehen zu lassen.

    Alles Gute für den alten Herren!

    Zitat

    ...gibts bei mir eben direkt ausm Kühlschrank wenn ichs vergessen hab rauszunehmen. Wenn der Hund nicht empfindlich ist und sofort Bauchweh bekommt - wo ist das Problem ?!? =) So spart man sich die Strahlen..
    Btw., Wasser aus der Leitung hat (im Winter) auch keine Zimmertemperatur... ;)

    Genau so seh ichs auch. Wenn der Hund kein Problem damit hat... passiert ja nicht täglich.

    Cooler Nick übrigens. ;)

    Mhmm, wenn sie wirklich sooo wenig trinkt, würde ich evt. mal einen Tierarztbesuch (großes Blutbild) in Erwägung ziehen, um mögliche Erkrankungen auszuschließen.
    Ich würde mir auch grundsätzlich überlegen, ob hier dann nicht ein Futterwechsel zu Nass- oder Frischfutter sinnvoll wäre, um eine gewisse minimale Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten. Ich habe seinerzeit bei meiner kranken Hündin den Futternapf immer bis zum Rand mit Wasser aufgefüllt und ordentlich umgerührt. Sogar meine kleine Mäklerin konnte dem so nicht wiederstehen.
    Ansonsten macht es vielleicht auch Sinn die "Zusätze" abzuwechseln, damit Hund sich nicht daran gewöhnt. Also: einen Tag Milch-Wasser, einen Tag Wurst-Wasser, einen Tag Hühnchen-Wasser usw...