Beiträge von titus2011

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    Dein Wort in Gottes Ohr! Sonst kommt der Hund morgen noch an den nächsten Laternenpfahl, und nicht an den direkt vor der Haustür, nein! Es wird mindestens der Pfahl vorm Nachbarhaus. Und da bleibt er dann, für immer und ewig, auf jeden Fall mindestens für 10 Minuten!


    :lol: Länger als siebeneinhalb Minuten hältst du das doch ohne deinen Finnie-Nervzwerg eh nicht aus!!! :lol: :hug:

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    Hallo lilifee,

    ja natürlich muss diese Situation so schnell wie möglich entschärft werden und ich bin wirklich dankbar hier soviel erste Hilfe zu bekommen.
    Ja es ist wirklich schwer ihn richtig auszulasten aber ich denke da kann mir ein guter Hundetrainer auch für Tipps und Hilfe geben. Ja Schleppleine reicht eigentlich nicht aber es geht einfach nicht anders zur Zeit.
    Das habe ich mir auch überlegt dass ich dann irgendwann sobald es besser ist mit ihm einen Hundesport mache^^
    Kannst du mir einen vorschlagen?

    Liebe Grüße

    Janina

    Hi Janina,

    bin zwar nicht lilifee, aber zum Thema Sport wollte ich noch was schreiben. Wenn dein Hund eh schon dazu neigt, recht schnell hochzufahren, eher ein "nervöser" Typ mit einer niedrigen Reizschwelle ist, dann würde ich eher zu etwas ruhigerem raten als z.B. Agility (du hattest ja darüber nachgedacht, wenn ich mich richtig erinnere). Es gibt zum Beispiel viele tolle Schnüffelspiele, die den Hund geistig und nicht nur körperlich auslasten, z.B. ZOS (ZielObjektSuche), oder Apportiertraining oder so etwas. Viele kleine Übungen kann man auch so in den Alltag integrieren, z.B. Leckerlies in der Wiese mit hohem Gras suchen lassen oder Leckerlies unter Bechern verstecken und den Hund suchen lassen. Natürlich muss er auch ausreichend Bewegung bekommen, aber ich denke nicht, dass Agility da zielführend wäre. Eher gemeinsam joggen gehen oder Rad fahren. Wichtiger erscheint mir gerade aber wirklich die "Köpfchenarbeit".

    Da ich aus Siegen komme, frage ich mal interessehalber, welche HuSchus du dir anschauen willst? Evtl. kenne ich ja eine davon?

    Viele Grüße und alles Gute für euch,
    Annika

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    kikt1: Ich clicker auch per Stimme. Bei uns heißt das Clicker-Wort "Jupp" - relativ hoch gesprochen. Und zu deiner Fragen wg. Ruhe in der Wohnung: Für mich bedeutet das, dass in der Wohnung nicht getobt und Ball gespielt wird und solch Dinge. Gegen clickern und Tricks lernen und kleine Suchspiele gibt es meiner Meinung nach absolut nichts einzuwenden. :smile:


    Das seh ich prinzipiell genau so. Da ich aber einen Nervzwerg habe und viel Wald und sehr wenig in der Stadt gehe, machen wir fast alles an Programm draußen.

    @ kikt1: Keine Angst vor der ZOS-Anleitung, die ersten Schritte sind einfach und der Aufbau dauert einfach ein paar Tage.... Und bis das sitzt, hast du den Rest auch noch kapiert ;) So ging es mir jedenfalls!

    @ kikt1: Wie wäre es mit ZOS (=ZielObjektSuche)? Da lernt der Hund, einen Gegenstand (wie z.B. ein Feuerzeug) zu suchen und anzuzeigen. Man clickert beim Training, ich denke, es geht wahrscheinlich auch ohne, wenn man vorher ein Markerwort konditioniert. Habe dazu eine prima Anleitung, wenn es dich interessiert, schick ich sie dir gerne ;)

    Mhm,
    also ich muss sagen, dass ich eben einfach die Art und Weise, wie da Infos verbreitet werden, so komisch finde. Die Formulierungen klingen seltsam und es hört sich vieles so "aus der Luft gegriffen und herbeifabuliert" an... Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, was ich meine :???:

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    Ich persönlich kann aus der Theorie keinen großartigen Nutzen ziehen, weshalb ich sie auch nicht weiter aktiv verfolge, aber ich kenne einige Leute, die sich damit gewisse Dinge erklären können und denen es vielleicht auch einfach hilft zu sehen, dass ihr Hund eine andere Art von Händling braucht als bisher.
    (z.b wurde ein Hund, der vorher desöfteren gedeckelt und über Korrektur gearbeitet wurde dadurch einfach als das hingenommen, was er ist, ein sehr selbstbewusster, an Umweltreizen orientierter, dabei aber nicht unbedingt immer netter Hund)

    Ich finde es auch ok, wenn man dadurch erkennt, dass ein Hund ein anderes Handling braucht. Die Frage ist für mich eben, ob ich das anhand der Rudelstellungsgeschichte erklären kann, oder ob mir das nicht auch ein guter HT hätte erklären können, wieso weshalb warum etwas so ist, bzw. inwiefern ich anders besser mit meinem Hund umgehen könnte. Für mich klingt das auch so, als wäre der Charakter bzw. das Verhalten eines Hundes "festgefahren" und unabänderlich und das erschließt sich mir einfach nicht, wieso das so sein sollte. :???:

    Viele Grüße,
    Annika

    Hey,

    toll, dass du dich nochmal meldest und noch besser, dass ihr die Lösung gefunden habt! Das freut mich total für euch alle und jetzt geht es mit dem Training bestimmt auch viel schneller ;) Ich hoffe, dass auch du wieder gesünder bist?
    Alles Gute und ich würde mich freuen, weiterhin von euch zu lesen!
    Annika& Titus

    Oh oooooh :hilfe:
    Da hat er ja echt ganze Arbeit geleistet, der Gute! Aber wenn die Bude nach 4 Stunden alleine bleiben SO aussieht.... dann muss der Hund wirklich ziemlich Stress haben. Gut, dass man in der Situation jetzt scheinbar von seiten des Arbeitgebers Verständnis für euch hat.
    Ins Büro würde ich auch nen Kong oder ein Stück Rinderkopfhaut (Achtung, stinkt!) mitnehmen und evtl. noch so nen Futterball, mit so kleinen Öffnungen, mit dem er sich ein wenig beschäftigen kann!

    Weiterhin alles Gute,
    Annika

    PS: Ich glaube, im ersten Moment hätte ich geweint... im zweiten auch - bis man über DAS CHAOS lachen kann, dauert es wahrscheinlich noch ne ganze Weile!

    Du, ich glaub, das grundlegende Training hat der TS schon verstanden (und bislang ja auch so aufgebaut), es geht hier um eine Notsituation, die unerwartet eingetreten ist.