Mensch, so eine Erfahrung ist echt so was von blöd und unnötig - wirklich krass, wie der andere HH auch noch zugeschaut hat... 
Es tut mir Leid, ich habe den Thread bereits vor zwei Tagen gelesen und nicht mehr alles auf dem Schirm, was an Ratschlägen kam - ich hoffe, ich wiederhole jetzt nichts.
Mein Weg wäre zusätzlich zum Z&B (das ich auch in "normalen" Situationen mit ihm üben und hochwertigst belohnen würde, denn sonst ist der Abruf des Verhaltens denke ich in der Paniksituation überhaupt nicht möglich :/ ) ein seeeehr gut aufgebautes Konditionierte Entspannung - Signal.
Außerdem würde ich an deiner Stelle auch mal über die Anschaffung eines Thundershirts/einer Tellington Bandage nachdenken. Und vielleicht den Hund auch mal einer THP vorstellen, die euch eine passende Mischung gegen Panikattacken zusammenstellt?
Wenn er gut auf Berührungen reagiert und sich gerne anlehnt, würde ich auch dieses Verhalten unter ein Signal stellen.
Habt ihr einen Arbeitspfiff oder ein Signal für "wir arbeiten jetzt"? Etwas, das er mit toller Action mit Frauchen und freudigen Emotionen verbindet?
Ich schätze, ich würde versuchen, mehrere Alternativverhalten/Strategien an der Hand zu haben, mit denen ich den Hund irgendwie aus der Situation raus kriege, indem ich "einfach" abfrage, was davon er jetzt machen kann. Und wenn es einmal funzt, dann muss in dieser Situation die Party des Jahrhunderts (natürlich abgestimmt auf den Hund) erfolgen - mit dem tollsten Futter (meiner nimmt sehr gerne Nassfutter aus ner Futtertube), dem tollsten Spiel, Lob in höchsten Tönen, du weißt schon... ;-)
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Liebe Grüße,
Anni