Beiträge von Sylvie74

    Ja, das ist es ja - die Wahrscheinlichkeit.

    Ich weiß, daß Grisu nur sein Futter bekommt, niemand aus unserer Familie, selbst die kleinen Kinder, stecken ihm je irgend etwas zu. Und er bekommt auch nur diese eine Futtersorte, die m. E. nicht mal schlecht ist (Platinum).

    Nachweisen kann ich nix, abstreiten wird sie eh... Hatte sie vor einigen Tagen mal explizit gefragt, ob sie was im Wagen hätte. Nöööö. Hatte trotzdem den Hund angeleint im Garten bei mir, sie 10 m entfernt. Sie merkt, daß sie keine Chance hat - plötzlich kommt eine unserer Katzen zu ihr und Fleisch fliegt. "Ich dachte, du hattest nix dabei??" Sie: "Ja, also nur für die Katzen, für die hab ich was..." :muede:

    Sie wird 86 ;) Na ja, aber klare Anweisungen mit Begründung sollte sie trotzdem begreifen.

    Sie versucht ja auch, dem Hund Aufreiten aufs Schienbein beizubringen, weil das "so niedlich" ist und das der Jack-Russell von der Tante auch macht. :headbash:

    Ich bring ihn schon sehr oft in einen anderen Raum - aber dann wird im Haus herumgelaufen (Kinder usw.) und er ist natürlich total epicht darauf, zu ihr zu kommen :muede: , das kann man nicht immer verhindern (Box ist er noch nicht hinreichend gewöhnt). Außerdem hat sie dann immer Mitleid, wenn er hinter der Tür steht und kläfft, der Hund hat dann Streß usw., aber was soll man sonst machen?

    Rausschmeißen können wir sie auch nicht, weil ihr noch das Haus gehört :pfeif:

    Nein, das nicht.

    Aber sie möchte sich mit dem "Füttern" seine Zuneigung und Aufmerksamkeit erkaufen (in irgend einem Thread hatte ich das schon mal bejammert). Sie ist da auch absolut resistent gegen meine Bitten, Anweisungen usw. Seit ich ihr gesagt habe, daß ich das nicht will, und seit sie merkt, daß ich da SEHR ein Auge drauf habe (ich lass ihn schon kaum zu ihr, ich gucke immer hin, wenn er bei ihr ist), hat sie versucht, es heimlich zu machen (den Kindern Butterkekse mitbringen und dann fällt "zufällig" mal einer vom Tisch, ganz diskret...), und als ich dann wieder protestierte, gab sie ihm das seither in den Momenten, wenn ich grad nicht dabei war (mal ein Getränk holen, mal nach den Kindern gucken - kann ja immer mal was sein).

    Ich habe mal ihren Rollator in einem unbeobachteten Moment durchgeguckt, weil mir da immer wieder Servietten aufgefallen sind. Und? Wenn sie nicht zum Zuge kommt, ihm was zu geben, dann bleiben die Essensreste halt so lange da drin, bis sie ne Gelegenheit hat. Ich habe drei verschimmelte Schnitzel da rausgeholt... :mute:

    Ich kann natürlich nicht 1000%ig sagen daß das von ihr kommt (sonst gibt ihr keiner was, und sie war gestern abend auch da), weil ich's nicht gesehen habe, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr hoch.

    Hallo,

    danke für alles! Also beim 3. Anruf hab ich noch nen Termin heute abend bekommen. Er hat vor, während und direkt nach der Fahrt Schaum erbrochen - das hätt ich nicht die ganze Nacht mitgemacht.

    Diagnose so ad hoc: Keine Dehydrierung oder so, Abtasten bislang auch unauffällig, also Magenentzündung, die durch ständige Produktion von Magensäure und deren Erbrechen immer schlimmer werden würde und zur Gastritis / Magenblutung führen kann.

    Dass er nichts trinkt, ist für einen Tag nicht schlimm, sein Zustand ist diesbezüglich gut (er ist etwas matt, aber die Haut ist elastisch) und Essen soll er erst morgen wieder angeboten bekommen.

    Tierarzt hat ihm ne Spritze verabreicht gegen das Erbrechen, ab morgen soll er 2x täglich Tabletten und ein Magenserum bekommen. Falls er morgen mittag nicht wieder "der Alte" ist, muß er geröngt werden und an die Infusion...

    Dass er Spielzeug o. ä. verschluckt haben könnte, kann ich ziemlich sicher ausschließen. Dass die Schwiegeroma ihm verdorbenes Fleisch gegeben oder er im Wald irgendwas eingefressen hat, kann ich weniger ausschließen, Tendenz zu ersterem. :/

    Ich schreib das hier mal so als Zwischenstand dazu - kann ja immer mal sein, daß jemands Hund ähnliche Symptome hat... Mal hoffen, daß es morgen wieder weg ist!

    Nee, da geht gar nix rein, und er liegt auch nur rum und wirkt einfach auch kreuzunglücklich.

    Die Tierklinik ist genau so weit weg wie mein Stamm-Tierarzt (dessen Praxis aber auch sehr gut ausgestattet ist), da hab ich grad noch mal angerufen und ich nehm jetzt einfach den Notdienst wahr, fahre 45 Min. pro Weg und schleppe meine Kinder auch noch mit - aber ich möcht das Elend nicht die ganze Nacht haben. Der arme Knuffel... :muede2:

    ... Hallo.

    .. und der Tierarzt sagte vorhin: Normal, abwarten. :???:

    So, normalerweise mag ich solche Threads überhaupt nicht, weil man ja Ferndiagnosen nicht stellen kann, aber vielleicht habt Ihr ja Tipps, was ich über die kommende Nacht (TA-Termin beim anderen ist morgen vormittag) machen kann.

    - Gestern abend hat Grisu noch ganz normal gefressen, Häufchen gemacht, alles wie immer.
    - heute morgen normal Häufchen usw., nur stand er vor seinem Napf, guckte ihn kurz an, fiepte 1x kurz und ging wieder weg (normalerweise ist er total verfressen).
    - beim Gang vormittags kam der Kot 1x normal und danach etwas breiig. Danach nichts mehr.

    Und ständig Erbrechen, heute so 7x, meistens halt Magensäure (dieses weiße schaumige Zeugs jedenfalls).

    Telefonischer TA-Rat: Mit Huhn & Reis versuchen, nachmittags kommen.

    Er rührt gar nichts davon an, er trinkt noch nicht einmal die verdünnte Hühnerbrühe (1 Kelle Brühe auf 1 Wassernapf). :???:

    Tierarzt in der Nähe sagte, tja, so fällt ihm nichts auf, abwarten, ob er heute noch was frisst. Ja super... (habe ich ihm auch gesagt). Wenn er nichts frisst, hört dieses Nüchternerbrechen auch nicht so schnell auf.

    Morgen vormittag fahre ich dann zu unserem "Stamm-Tierarzt", der allerdings etwas weiter weg ist und heute nachmittag war da terminlich gar nix mehr zu machen (die behandeln auch Zoo- und Wildtiere, da gibt es öfters mal Notfälle).

    So, was würdet Ihr machen? (außer hier Threads zu erstellen ;) )

    Zitat

    Ja aber das ist halt der erste und wenn da alles sauber und mir gut vorkommt werde ich einen nehmen und fertig.. !

    Also es geht nicht darum, ob jemand dir hier seine Meinung "aufdrängen" will - ich würde es als Aufklärung von Leuten annehmen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Ob Du dann darüber nachdenkst oder nicht - das bleibt ja nun Dir überlassen.

    Wenn "da alles sauber ist", dann ist das noch LANGE kein Zeichen dafür, daß die Leute seriös sind oder dass die Welpen optimal aufgezogen werden. Auch die unseriösen "Züchter" von heute wissen, daß man die Kaufinteressenten nicht in einen Schweinestall führen darf und wie man einen oberflächlich guten Eindruck macht. ;)

    Ja, zum Thema Kind und Hund... :D

    Also meine Kinder sind 2 und 4, das Dritte kommt Anfang nächsten Jahres. Als wir unser Monster bekommen haben (also, das Vierbeinige, har, har |) ), waren die Kinder 19 Mon. und 3 1/2 Jahre. Ich hatte schon mal einen Welpen bei mir als das älteste Kind 20 Monate war und das Zweite wurde bald in dieser Zeit geboren (da war der Hund dann 4 Monate alt).

    Problematisch waren - darauf war ich aber eingestellt - die ersten Wochen, wo der Welpe ja noch sämtliche Dinge, die in der Familie üblich sind, lernen muß. Die Züchter unseres Hundes hatten auch keine kleinen Kinder, haben unseren Welpen aber danach ausgesucht, wer ihrer Meinung/Erfahrung nach einerseits kein argloses Sensibelchen, andererseits aber auch nicht der Obermacker-Draufgängertyp ist. Sie haben einen selbstbewußten, nicht ängstlichen, nicht total "dominanten" Hund ausgesucht, der auch nervenstark erschien - alles halt insofern, als man das in dem Alter schon beurteilen kann. Mir haben fast alle Welpen optisch gefallen und ich habe den Züchtern dann die endgültige Entscheidung überlassen - einfach weil sie die Welpen besser einschätzen können dadurch, daß ich sie vielleicht beim Besuch zwei Stunden lang beobachte und sie sie volle 8 - 10 Wochen lang rund um die Uhr im Blick haben. Ich bin mit dieser Vorgehensweise gut gefahren - weiß aber, daß andere sich lieber ihren Hund 100%ig selber aussuchen wollen.

    Nun ja, die Anfangszeit ist natürlich insofern etwas kompliziert, als dass der Hund Stubenreinheit erlernen muß - da wollten meine Kinder erst gern bei jedem Mal mit raus, sich mit anziehen usw., das war hie und da nervig, aber verkraftbar. Man muß grundsätzlich aber bedenken, daß bei jedem Gang, wenn das Kind mit muß, man jonglieren muß, dass das Kind angezogen wird (oder es selbst macht, je nach Alter) und dennoch der Hund rechtzeitig raus kommt. Nem noch nicht stubenreinen Welpen kann man nicht erst noch abwarten lassen, bis sich das Kind die ihm zusagenden Klamotten rausgesucht hat ;-)

    Anstrengender fand ich aber, daß die meisten Welpen in den ersten Wochen ja noch ziemlich zwicken, ihr Haifischgebiß schon Spuren hinterlassen kann und natürlich versteht das nicht jedes Kind. Der Welpe muß halt lernen, daß Zwicken nicht der richtige Weg zum Spielen ist. Man selber kann ihm das leichter beibringen als das Kind - Kinder sind aber beliebte "Opfer", weil sie m. E. quirliger und kleiner sind und viele Welpen es lustig finden, ihnen hinterherzulaufen.

    Das bekommt man natürlich in den Griff - aber es dauert länger als ein paar Tage.

    Das fällt mir so ad hoc ein... Natürlich darf das Kind den Hund nicht rund um die Uhr belästigen, beim Füttern würd ich zusehen daß das Kind nicht dazwischenfunkt, und der Umgang der beiden muß sich erst einspielen.