Von den Retrievern würde ich Abstand nehmen, wenn du wirklich keinen Jagdtrieb haben willst.
"Wenig" ist ja auch wieder Auslegungssache. Ich arbeite mit meiner Hündin iMo daran und muss generell aufpassen wie ein Luchs. "Zum Glück" ist sie ab und an verträumt und bekommt nicht mit, wenn mal wieder ein Reh auf dem Waldweg steht. Aber auch die Labradorhündin meiner Freundin war die ersten 3-4 Lebensjahre ausschließlich an der Schlepp. Wobei es auch einige gibt, die nciht jagen. Aber darauf verlassen würde ich mich halt nicht. :)
Den Collie würde ich mir an deiner Stelle aber auch mal ansehen! Egal ob Langhaar oder KH.
Der KH gilt allgemeinhin als agiler. Aber da gibt es hier im Forum Leute, die sich besser mit den Rassen auskennen. :)
Hast du dir schonmal Spitze angesehen? Da gibt es ja auch ganz verschiedene :)
Zitat
VERHALTEN UND CHARAKTER(WESEN):
Der Deutsche Spitz ist stets aufmerksam, lebhaft und außergewöhnlich anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Er ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen. Sein Misstrauen Fremden gegenüber und sein fehlender Jagdtrieb prädestinieren ihn zum idealen Wächter für Haus und Hof. Der Deutsche Spitz ist weder ängstlich noch aggressiv. Wetterunempfindlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit sind seine hervorragendsten Eigenschaften.
Quelle: http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/spitz
EDIT: Und der Kromfohrländer. Ganz ganz tolle Hunde, die man auf jeden Fall irgendwie beschäftigen sollte. Ich glaube nicht, dass sie es so zwingend einfordern. Aber das sind so tolle kleine, lernwillige Hunde. Da wäre es schade, wenn es "verkümmert".
http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/kromfohrlnder