Beiträge von LisaSaar

    Frollein, ich hab das Gefühl, das deine Emotionen etwas hochkochen.

    Ein Hund ist immer noch ein Tier. Ein Raubtier. Es hat Zähne.
    Willst du also jegliche Gefahr auslöschen, dürfest weder du noch irgendjemand sonst einen Hund oder ein anderes Raubtier halten.

    Was soll denn deiner Meinung mit den Hunden passieren, die man nicht therapieren kann?
    Die trotzt jahrelangem Training an der Leine pöbeln?
    Einschläfern? Tierheim?


    So, wie es in der Schweiz gehandhabt wird, klingt erstmal gar nicht mal so schlecht.
    Aber die Regulierungswut (oder Wahn, wie man will) würde so etwas in Deutschland nicht zulassen. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Da braucht es klare Regeln, klare Prüfungen und bestanden und nicht bestanden.

    Naja, der Hund merkt: Tu ich das und das komm ich an die Leine/krieg ich Ärger. Also tu ich's nicht mehr. Und Herrchen verzichtet z.B. auf den Kadavergehorsam, den er gerne beim Hund hätte.
    So hatte ich das jetzt verstanden ;)

    Meine Maya hält leider nicht viel von so nem Kompromiss, daher ist sie auch in 99,5% der Gassigänge an der Leine. Die 0,5% sind unser PipiWeg und eine Rheinwiese. Aber gibt schlimmeres. So muss ich mir wenigstens keine GEdanken um Leinenzwang/-pflicht oder ähnliches machen :lol:
    War das jetzt Galgenhumor?? :p

    Das war auch eher für Junimond bestimmt, falls sie nach der Rasse sucht, sie sich nicht wundert, warum die nicht beim VDH auftauchen. Das du das weißt, ist mir doch klar :p
    Das wird wohl -wie bei den meisten Südländern- Mix aus Mix aus Mix sein. Aber auf jedenfall angepödelt (geiles Wort, übrigens :lachtot: )

    Oritos sind ne eigene Podenco Rasse, allerdings (wie die meisten Podenco Rassen) nicht anerkannt. Ich selbst kenne auch nur dunkelbraune Exemplare.. Hier ist ein schwarzer (schaut schon recht reinrassig aus..) http://img.over-blog.com/405x470/2/00/4…os-oritos-3.jpg
    Vielleicht kommt die Farbe bei Scully ja aber auch vom anderen Elternteil :???: Aber ich kenne mich in Erbsachen echts absolut nicht aus. :ops:

    Die Oritos sind schon mega hübsch! Aber ich steh trotzdem auf die Valencianos, auch wenn sie (oder gerade deshalb??) einfach nur bekloppt in der Birne sind :lol:

    Ganz im Ernst?
    Was ist daran das Problem, wenn mein Hund pöbelt?! Wenn ich ihn doch an der Leine und unter Kontrolle habe.
    Warum soll ein Hund hören? Solange er mir im Alltag keine Probleme macht! Meine hört auch nicht auf Rückruf und jagt, so what? Dann lein ich sie halt eben nicht in ungesicherten Gebieten ab.
    Und wo ist das Problem, wenn der Hund einen Knochen nicht freiwillig hergibt? Das Knurren ist doch meistens nur ein "Hey, is meins!" und das würde ich meinem Kerl auch sagen, würde er mir meinen Döner klauen wollen ;)
    Außerdem HAT KEIN ANDERER meinem Hund irgendetwas abnehmen zu wollen. Und wenn der Hund mich anknurrt, ist das mein Problem. Und ja, mein zweiter Pflegehund hat das gemacht. Warum? Weil er völlig ausgehungert aus der spanischen Perrera kam und dort nur so (über Futteraggression) überleben konnte. Und manche Dinge sind im Leben so verfestigt worden, das man sie nicht ganz herausbekommt.

    "Dann muss man einfach so lange trainieren, bis es klappt". Kein Ding, dann trainiere ich halt 15 Jahre lang - bis mein Hund tot ist. Aber durchgefallen bin ich ja nicht - bin ja noch am trainieren :D

    Zitat

    Ich weiß schon, was Du meinst und stimme Dir auch zu, absolut. Aber, wenn die "Gleichgültigen" den Führerschein machen müssten, dann würde ihnen ihre Gleichgültigkeit auch nicht mehr viel helfen. Da müssten sie dann durch, wenn sie einen Hund haben möchten, oder behalten wollen.
    Besteht man den Test also nicht, sollte man den Hund abgeben müssen?

    Achtung und Respekt kann man auch lernen..... und ich denke schon, dass es viel mit Unwissenheit zu tun hat, ob man ein "guter" oder "schlechter" Hundehalter ist. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst, was die Knigge ist, wie sich der Hund zu verhalten "hat" gegenüber anderen Hunden, oder Menschen. Sie wissen es einfach nicht besser. Oder wissen einfach nicht, wie sie ihrem Hund dies oder jendes beibringen können, haben schon einiges probiert, nicht das Richtige gefunden und geben sich dann damit zufrieden "er ist wie er ist". Das hat mit Sicherheit auch was mit dem eigenen Charakter zu tun. Jemand, der absolut nicht ehrgeizig und konseqent ist, wird sich nicht so in die Erziehung reinhängen, wie jemand, der es eben ist......
    Da muss ich aber ganz klar sagen: Würden sie sich dafür interessieren, gibt es tausende Möglichkeiten diese Informationen rauszusuchen. Von daher: Dann interessiert es sie auch nicht sonderlich, meiner Meinung nach :ka:
    Mit dem Führerschein könnte, wie gesagt, zumindest Grundlegendes abgedeckt werden.....

    2-3kg sind bei einem Shelti ja schon vergleichweise viel.
    Weniger Futter und mehr Bewegung, ist hier die Zauberformel.
    Aber die Bewegung bitte langsam steigern, nicht das der Hund Probleme bekommt, die Kondition und die Muskeln müssen ja auch erstmal aufgebaut werden.
    Und es gibt vieles mehr als nur apportieren. Ich würde mal schwimmen probieren (ist auch gut für die Gelenke, gerade bei übergewichtigen Hunden), oder halt einfach längere Spaziergänge, Joggen oder Radfahren.
    Möhren sind ein guter Füller im Bauch (am besten roh und grob geraspelt), zusätzlich kann man auch noch etwas Buttermilch dazugeben. Das kann eine komplette Mahlzeit ersetzen.
    Die Futtermenge würde ich auf das Idealgewicht ausrichten.

    Viel Erfolg :gut:

    Zitat

    Ich konnte alle fragen beantworten... der der etwas ahnung hat schafft ihn also...

    Ach, jetzt hab ich also keine Ahnung von Hunden? Nur weil ich der Meinung bin, das man nicht jeden Hund ins Schema F pressen kann und genau das machen solche Tests.

    Mal ein paar Beispiele.
    Frage A10:
    A10. Ihr Hund ist in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt.
    Wie verhalten Sie sich?
    a) Sie packen ihn am Hals und Rückenfell und ziehen ihn aus dem Geschehen.
    b) Sie versuchen gemeinsam mit ihm den Gegner zu verjagen.
    c) Sie ziehen an der Leine und schlagen notfalls auf ihn ein.
    d) Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für mich und meinen Hund gefährlich werden.

    D) wäre dir richtige Antwort. Aber mal wirklich, Hand auf's Herz: Würdest du seelenruhig zurücktreten während dein Hund verprügelt (wird)?

    Oder:
    A16. Wie beruhigen Sie ihren ängstlichen Hund?
    a) durch ruhiges Zureden
    b) durch striktes Kommando
    c) durch an die Leine legen
    d) durch Körperkontakt

    A) und D) sind richtig. Aber kommt das nicht eher auf den jeweiligen Hund und die Situation an? Leine bedeutet für meine nämlich "Frauchen regelt alles" und schwupps, ist sie beruhigter. Manche ängstlichen Hund werden durch Körperkontakt NOCH ängstlicher und unsicher. Ruhiges Zureden bedeutet für viele ängstliche Hunde eine Bestätigung in ihrer Angst.


    Das sind jetzt nur mal die Beispiele, die mir direkt aufgefallen sind, bin zu faul den ganzen Test durchzuschauen.
    Ein Beispiel (weiß grad die Frage nicht) ist auch noch amüsant.
    Ein Hund der auf dem Sofa liegt und knurrt (wenn der Halter sich nähert) ist laut diesem Test immer dominant.
    Aaaah ja. Das ein Hund auch aus Angst knurren kann, nööööö...

    Und jetzt stellt euch vor.
    Ein kompletter Hundeanfänger macht solch einen Test und hat dann einen Hund der aus Angst knurrt. Anstatt z.B. auf die Angst einzugehen und sich zu entfernen denkt der "WAS? Der ist dominant!!" und schwupps kriegt der Hund eine mit der Zeitung über.

    Könnte doch passieren, oder??


    Ich denke halt doch lieber mal nach und nehme auch andere Möglichkeiten in Betracht als das Schema F..