Beiträge von LisaSaar

    Warum einen Hund von hier nehmen?
    Ist doch im Enddefekt egal - wenn die TS einen Hund in Sardinien nehmen will, ist das doch ihre Sache.
    Bitte fangt nicht schon wieder mit einer Grundsatzdiskussion über Auslandstierschutz an - dafür gibt's doch echt genügend Threads -.-

    Ich würde Doris' (schlaubi) Rat annehmen und mich mit Tierschutzorga's vor Ort in Verbindung setzten. Dann hat man auch hinterher immer noch einen Ansprechpartner :)

    Zitat

    sorry war auch nicht darauf bezogen. ich habe auf voran gegangenen seiten gelesen und nicht die beiträge hier hinten. warum meine antwort hier hinten erschien weiss ich nicht . Herzinfarkte sind kein spass, sorry wenn es für euch so rüber kam ..war aber wirklich nicht für die hinteren seiten bestimmt.
    ich finde nun mal einige seiner erziehungsmethoden äusserst fragwürdig, und auch unsanft.. aber egal, ihr mögt ihn.. ich nicht und gut ist. ich hab eine folge von ihm gesehen die hat mir gereicht....

    Hier im forum erscheinen die neuen Beiträge immer am Ende :)
    Für's nächste Mal ;)

    und ob man sich nach EINER EINZIGEN Folge direkt eine Meinung bilden kann?
    Ich finde, nur durch's Fernsehen ist das eh schwer, ist doch alles zusammengeschnitten, verkürzt und teilweise gestellt :ka:

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    Aber nur ein wenig damit rumwedeln? Reicht das?

    Bei Maya reicht's meistens :D Und die ist kein Labbi, sondern eine Podenca.
    Sid, ein Labbi, reicht wedeln auch, der ist so drauf fixiert, da muss man nicht groß das apportieren rückwärts aufbauen.
    Bei manchen reicht's, bei anderen widerum nicht. Ist wohl immer eine Sache des Hundes und wie ernsthaft man das apportieren betreiben will :gut:

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    lisa, nee das ist keine Angst vor dem Geräusch... Das sieht wirklich so aus, als wenn sie eine Verknüpfung hat.


    Na, dann hilft nur Verknüpfung lösen.

    So würde ich vorgehen:

    1. Schritt: Geräusch neutralisieren. In allen möglichen Situationen mal clickern - ohne dabei den Hund groß zu beachten.
    Wenn der Hund das Clickern nicht mehr beachtet, kommt der
    2. Schritt: Konditionieren.
    Hund zu sich rufen, ich habe Maya vor mich hingestellt, dann Click und direkt SUPER Leckerchen. Immer 10-15 Wiederholungen, das auf den Tag verteilt 3-4 mal, nach 3 Tagen haben die meisten es raus. Vielleicht kann es bei Sunny etwas länger dauern.

    Hier die Seite find ich echt super, kannst ja mal drin rumstöbern. Links an der Seite "Clicker-Welt":
    http://spass-mit-hund.de/

    missplastik,
    ja, sowas kann natürlich auch passieren. Aber ich glaube, das es auch Menschen gibt, die einfach WG-geeigneter sind, und Menschen, die lieber alleine wohnen. Was beides ja ok ist. Ich würde lieber mit 20 Menschen als jemals alleine wohnen :D

    Das Wichtigste ist einfach Offenheit. Also sagen zu können was einen stört.

    Und ich würde wirklich nie mit Freunden zusammenziehen, alle meine WG's waren mir komplett unbekannt (bei der 7er WG hab ich 2 vorher kennengelernt) und es war sooooo eine super Zeit! Wenn ich mit anfangs Fremden zusammenziehe, und mich nervt irgendwas, wir haben ne Meinungsverschiedenheit, irgendwas, gehe ich zu meinen Freunden, kotze mich aus und gut ist. Wohne ich mit Freunden zusammen und mich nervt irgendwas, tja.. zu wem gehe ich dann???

    Ich glaube, es ist einfach sehr typ-abhängig. Manche sind WG-Typen, andere nicht.
    Man muss halt damit klarkommen können, nicht unbedingt nackig ständig durch die Wohnung rennen zu können (wobei - in Kommunen wäre das wohl sogar erwünscht :lol: ),
    nachts auch mal von einem betrunken Mitbewohner geweckt zu werden, der die Haustüre reinfällt und man am nächsten Morgen eine Klamottenspur vorfindet (Schuhe, Jacke, Hose, Shirt...),
    das das Klo halt auch mal besetzt ist (hat man aber wenn man mit einem Parnter zusammenwohnt auch ;) ),
    das die Pfanne, die man gerade benutzten wollte, noch abgewaschen werden muss,
    das der Joghurt auf den man sich den ganzen Tag gefreut hat verschwunden ist (TIPP: Namenszettel, extra Fächer),
    man, wenn man nur ein TV in der Bude hat, sich auch mal mit Navy CIS oder dergleichen zufrieden geben muss und nicht Jauch mit seiner Millionenshow sehen kann.

    Dafür bekommt man:
    Jemanden, der einen fragt "Wie war dein Tag?" "Haste gut geschlafen?",
    der sich deine Sorgen anhört,
    man muss nicht immer nur für sich alleine kochen, sondern kocht für zwei, isst zu zweit und hat dabei noch jemanden zum quatschen,
    man wird bekocht :D,
    die DVD Sammlung verdoppelt sich, wie auch die Musiksammlung (ist es eine mit dem gleichen Geschlecht und der gleichen Figur wird der Kleiderschrank auch verdoppelt),
    und wenn man sich mit dem freund am Telefon gestritten hat, hat man direkt jemanden da zum auskotzen.

    Aber jeder muss sich erstmal in ein WG - Leben einfühlen und einleben. das geht nicht nach 2 Wochen. Ich brauchte immer so 2 Monate bis sich alles eingelebt hat und ich mich pudelwohl gefühlt hab :gut:

    Ich glaube Regeln & Toleranz sind das A und O in einer WG. Egal ob mit oder ohne Hund.
    Es sollte klar sein, das das dein Hund ist, was der Hund darf, was der Hund nicht darf, was der Mitbewohner darf, was der Mitbewohner nicht darf (z.b. ständig Leckerlis zustecken, auf dem Platz stören, Erziehungsarbeit, etc.pp.).
    Aber meine Erfahrung sind inzwischen:
    Hör auf dein Bauchgefühl und auf deinen Hund.
    Wenn du die Wohnung nimmst, mache Bewerbungsgespräche in der Bude, mit Hund. Da siehst du schon wer sich vor Hunden fürchtet, wem Haare total viel ausmachen, wer direkt auf einer Wellenlänge mit dir und dem Hund ist.. Findest du einen Mitmenschen, der dir und deinem Hund super sympathisch ist, und bei dem ihr nach 5min "Bewerbungsgespräch" direkt locker miteinander über Hobbys, etc. reden könnt, ja den würde ich nehmen. Denn wenn man sich gut versteht, ist man (meiner Erfahrung nach) auch wesentlich toleranter.
    Und bezüglich der Ruhe, in allen meinen WG's (ich lebte in 3, einmal eine 9-er WG, einmal eine 5-er WG, einmal eine 7-er WG) gab's eine unausgesprochene "Regel": Tür zu = bitte nicht stören. Und Anklopfen gehört so oder so zum guten Ton! Und wenn man zusammen wohnt bekommt man auch ein gutes Gespür, wann der andere lieber mal seine Ruhe haben möchte.
    Ich würde immer wieder in WG's ziehen, wo die Leute mir zusagen.
    Aber: man sollte nicht konfliktscheu sein und sich trauen zu sagen, wenn man das Bad/die Küche zu dreckig findet oder irgendetwas sonst im Argen liegt :)

    Dann bin ich mal gespannt, wie der Tierheimbesuch verläuft :gut: