Beiträge von LisaSaar

    Wie wäre es, deine Hündin an die Leine zu nehmen, so dass sie nicht zu deinem Freund hinrennen kann und dein Freund sicher ist, das sie nicht zu ihm kann.
    Kennt sie das Kommando "Auf dein Platz"? Bleibt sie dann dort auch? Das wäre auch eine Möglichkeit, so wäre Hund dabei und dein Freund kann sich langsam erstmal darauf konzentrieren sie in seiner Nähe zu haben. Und sich dann ganz langsam in seinem Tempo an sie "rantasten".
    Ist sie an einen Maulkorb gewöhnt? Selbst wenn sie nie etwas machen würde, so könnte es deinen Freund doch etwas Sicherheit geben, wenn sie so etwas (für die ersten Treffen) trägt.

    Ich würde es machen wie bei ängstlichen Hunden - nur umgekehrt.
    Schau, das dein Hund nicht zu deinem Freund kann. Erst wenn er sich sicherer fühlt, kann sie mal ruhig (!) zu ihm hin. Dann mal an seiner Hand schnuppern. Dann vielleicht mal kurz streicheln.

    Die zwei müssen ja nicht die besten Freunde werden, aber sie sollten keine Angst vor einander haben. Und da hilft meistens nur Geduld.

    Zitat

    Reine Verständnisfrage.

    Wo liegt der Unterschied darin, bei Leuten die über Nacht ihre Hunde aus dem Schlafzimmer verbannen, und Leuten die sie über Nacht in einen großen Zwinger tun?

    Über den Tag verteilt würden sie ja Kontakt zu ihren Menschen haben, nur eben nicht innerhalb der Wohnung sondern außerhalb.

    1. Sind wir mal ehrlich... Du wirst nach der Arbeit nicht nur draußen bei den Hunden sein! Du wirst duschen wollen, du wirst essen wollen, du wirst aufräumen wollen, Wäsche waschen, Haus putzen, und abends auch mal mit Männe gemütlich einen Film gucken wollen. Von daher ist es nicht das gleiche. Da du nicht nur zum Schlafen nicht beim Hund sein wirst.

    2. Wenn der Hund mit in der Wohnung ist, nur nicht im selben Raum, hört er immer noch dein Atem, riecht dich und wenn etwas los ist (Hund ist z.B. krank, hat Durchfall, o.ä.) bekommst du das mit, er kann dich wecken.

    3. Ganz einfach: andere Temperaturen. Oder hast du einen beheizbaren Zwinger?

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    dann lass es lieber mit dme Hund. Artgerechte Zwingerhaltung gibt es nicht. Alleine schonmal garnicht.


    richtig lesen hilft.
    Sie schreibt ja, das sie wenn, dann zwei (!) Hunde nehmen würde.

    Dennoch, auch ich bin der Meinung, da der Hund ein Rudeltier ist, braucht es den Kontakt zu seinem "Rudel", zu seinen Menschen. Und das nicht nur bei einem Spaziergang/Trainingsstunde. Sondern auch beim dösen und schlafen. Sei es nur, das der Hund hört, im Nebenraum beweg ich mich. Er riecht aber meine Nähe und hat die Möglichkeit Kontakt zu mir aufzunehmen.
    Auch wenn du zwei Hunde nimmst, den Kontakt zu dir, ersetzt nichts! Auch keinen zweiten Hund.

    Weimaraner gehören - meiner Meinung nach - nicht in Nicht-Jäger-Hände. Natürlich ist auch bei Weimaranern der Jagdtrieb nicht bei jedem gleich ausgeprägt. Aber man sollte sich schon der Aufgabe bewusst sein.
    Könntet ihr damit leben, den Hund ein Leben (!) lang an der (Schlepp)Leine laufen zu lassen? Und dann muss man auch daran denken, das so ein Weimaraner nicht gerade klein ist und also auch eine ganz schöne Menge an Gewicht hat, die eventuell auch in die Leine rennen können (gerade an der Schleppleine - wenn er ne Fährte in der Nase hat, ein Reh sichtet). Da ich selber eine kleine Jagdsau zu Hause habe, weiß ich, das man damit oft an seine Grenzen kommt - auch, weil viele Menschen in der Umgebung es nicht verstehen können, warum man seinen Hund nicht ableint.
    Ich würde also vom Weimi abraten..

    Deutsche Dogge - kenn ich mich so gar nicht aus.
    Aber sollten die ersten 2-3 Jahre gar keine Treppen laufen. Und "langlebig" sind sich oftmals auch nicht. Mit 5-7 Jahre gelten diese Hunde schon oft als "alt". Wegen der Größe. Da muss man sehr auf die Aufzucht achten. Und die Kosten bei ner Dogge sollten auch nicht verachtet werden. Nicht nur die Anschaffung, vor allem die laufenden Kosten (wie Futter, etc.). Aber ob sie jetzt "kompliziert" sind, keine Ahnung. StarryEyed, hier aus dem Forum, hat eine Dogge. Vielleicht kann sie dir weiterhelfen?

    Hier mal Links zu den vorgeschlagenen Rassen, macht es wohl etwas einfacher für dich ;-) (einfach auf die Namen klicken)
    Labrador Retriever
    Großpudel (der übrigens auch im Ursprung als Jagdhund gehalten wurde - Jagdtrieb ist individuell mal mehr, mal weniger ausgeprägt.)
    Kurzhaarcollie (Ja, ist der "Lassie-Hund", nur mit kurzem Fell)
    Kromfohrländer (werden schon bis zu 46cm groß.. also leicht kniehoch. Gibt's in Glatt- und Rauhaar)

    Junghunde der einzelnen Rassen kannst du (wie schon von mir erwähnt) auch oft in der Rasse-in-Not Internetseite finden. Oder auch bei Züchtern, die einen "Rückgänger" haben.

    Ich würde ja zu gerne endlich mal "meine" Hunderasse jemanden vorschlagen.. aber irgendwie stehen die meisten Menschen nicht so auf verrückte Jagdnudeln.. warum nur??? :lol:

    Also mit Welpen kenne ich mich nicht so gut aus, aber vielleicht kannst du uns ein, zwei Fotos zeigen? Von der Seite, von vorne? Dann kann man vermutlich etwas besser schätzen.
    Und gibt es eine Vermutung aus welchen Rassen sie ein Mix ist?
    Seit wann ist sie denn bei dir?
    Steht im Impfpass nichts über möglichen Geburtstag?

    Liebe Grüße

    Das tut mir Leid, das dein Pü nicht mehr da ist..

    Das es dem Herm wieder so gut geht, ist ja toll! Und auch, das sie jetzt frei fliegen dürfen. Wo schaust du denn nach einem neuen Hahn? Gibt's extra Zebra-finken-Tierschtutz-Orgas? Sorry, das ich so blöd frag.. aber in Tierheimen werden solche Tiere ja wohl eher selten zu finden sein, oder?

    Das mit den Eltern und Tante hört sich ja echt super an!! :gut:

    Da fällt mir so auf Anhieb der Labrador Retriever ein.
    Ist zwar von der Geschichte her ein Jagdhund, aber zu seinen Aufgaben zählt das apportieren schon geschossenes Wildes und nicht das hinterher jagen. Sid (mein Sitterhund) und ich waren mal kreuz und quer durch den Wald, als auf einmal ein Reh vor uns aufsprang. Ich (gewöhnt an Maya's Jagdtrieb) rufe sofort recht scharf nach Sid und er schaut mich an á la "Was will ich'n da hinterher - du hast doch die Leckerchen" :lol:
    Sie haben eine gute Größe, sind menschenfreundlich, gelehrig, sportlich (wenn man sie nicht fett füttert), Schutztrieb ist da aber nicht wirklich vorhanden (zumindest bei denen, die ich kenne)..
    Hier mal ein paar Infos: http://www.drc.de/rassen/lr.html

    Eventuell wäre auch ein Pudel was für euch? Sehr sportlich, sehr gelehrig! Kann man wirklich sehr viel mit machen. Haaren tun sie gar nicht, müssen nur alle 4 Wochen geschoren werden (kann man aber auch selber machen, wenn man's mal gezeigt bekommt). Und die Frisur kann man ja selbst bestimmen. Normal sehen sie ja so aus: http://www.natur-lexikon.com/Hunde/VS/001/0…0021-Pudel.html

    Ihr wollt also lieber einen Welpen?
    Falls es ein Welpe sein soll, bitte achtet darauf, das es ein guter Züchter ist, der auf die Gesundheit der Eltern UND Großeltern, etc. achtet! Gerade beim Labrador wurde viel Humbug betrieben in letzter Zeit, wodurch viele Erbkrankheiten auftraten.

    Es gibt ja aber auch immer Rassehunde im Tierschutz. "xy-in-not.de"
    Hier z.B. für die Retriever: http://retriever-in-not.de/startseite.html

    Und ich muss auch sagen, kurze Haare heißt nicht unbedingt, das sie wenig haaren..