Mal kurz zum Thema "ist den Bauern egal":
In unserem Verein ist vor kurzem auch eine scheue Galga entlaufen.
Man hat den neuen Interessenten zigmal erklärt wie sie aufpassen müssen, doppelte Sicherung, Türen immer geschlossen und abgesperrt, etc. pp. Nach ein paar Tagen (ich glaube es waren 2 oder 3) dann die Meldung: Bella ist weg.
Wir haben sie auch tagelang gesucht und waren echt schon am verzweifeln (die Adoptanten gaben nach 2 Stunden auf "Hat ja eh keinen Sinn und ist zu kalt..."), und was war?
Irgendwann ein Anruf: ein Bauer hat in seiner Scheune ein zitterndes, dürres etwas gefunden. Die Bella!
Ich würde also auch definitiv jeden Bauernhof anfahren oder anrufen und ihnen den Flyer geben/per Email oder Post schicken. Einfach, das sie ein Auge aufhaben. Mit der Bitte, wenn Erika kommt sie doch einzusperren.
Lebendfalle würde ich auch nochmal probieren, wenn es Hinweise gibt, das sie sich in einem Gebiet ständig aufhält. Gerade jetzt wo's kälter wird, nimmt sie das Futter vermutlich sehr gerne an.