Beiträge von Janosch2011

    Zitat

    Ihr solltet den Welpen für mindestens eine Woche wieder zum "Züchter" zurück geben.
    Der Kleine darf noch gar nicht von der Mutter getrennt werden. Ihr macht euch damit strafbar und der "Züchter" auch.
    Laut Tierschutzgesetz müssen Welpen mindestens!!!! 8 Wochen bei der Mutter bleiben.

    Der Welpe hatte beim "Züchter" noch die Muttermilch der Hündin zusätzlich.
    Ohne die Muttermilch reichen 2 Mahlzeiten auf keinen Fall!!!! Ein Welpe von 8 Wochen bekommt 5 Mahlzeiten täglich.

    Diese Unsitte, Welpen zu früh wegzugeben, sollte man konsequent anzeigen.

    :gut:

    Es gibt Gründe warum das Tierschutzgesetz vorschreibt, dass Hunde mindestens 8 volle Wochen bei ihrer Mutter und ihren Geschwistern verbringen müssen. Es gibt Gründe warum einige Züchter sogar der Meinung sind 10-12 Wochen ist eine gute Abgabezeit.

    Dass die "Züchter" einen Welpen mit diesem Alter abgeben und dann auch noch nur 2 Mal füttern, zeigt mir dass sie entweder keine Ahnung haben oder kein Interesse. Und "Züchter" sind diese Leute mitnichten!

    Nun seid Ihr am Zug. Ihr habt Euch einen JRT geholt. Die Rasse ist nicht ohne. Und wenn dann noch die Aufzucht nicht stimmt und die Sozialisierung vernachlässigt wurde, könnt Ihr erhebliche Probleme mit dem Kleinen bekommen - wesentlich schlimmere im Zusammenleben als dass er nur 1-2 Mal sein großes Geschäft macht.

    Ich kann Euch nur sagen was ich machen würde, was Ihr daraus macht ist Euch überlassen: bringt den Kleinen zurück (jeder Tag der vergeht macht es schwerer), verlangt Euer Geld zurück und macht eine Anzeige. Ihr seid als Verbraucher auch in der Verantwortung! Ihr wollt mindestens 15 Jahre mit diesem Hund zusammenleben - ich denke da wollt Ihr einen physisch und psychisch gesunden Hund. Nun werdet Ihr sagen, aber er ist doch völlig normal - und ich kann Euch dazu nur sagen, eine mangelnde Sozialisation merkt man nicht gleich, oft stellt sich das erst in der Pubertät heraus.

    Sorry ja, ich meine was wäre wenn der VDH nicht der einzige Verband für FCI-Rassehundzucht wäre?

    Warum ist das so, dass es pro Land nur einen Verband gibt? Welche Vorteile hätte es mehrere Verbände in Deutschland zu haben, die zwar alle gleiche Rassestandards (klar, die der FCI) vertreten aber vielleicht andere Verbandsstrukturen haben? Viele empfinden den VDH als eine Übermacht, eine Art Kartell. Das schreckt denke ich ein bisschen ab.

    Aber auch - welche Nachteile hätte es? Vielleicht gibt es außer eine psychologischen Komponente auch gar keine Vorteile?

    Zitat

    Nein ich wiederspreche mir nicht... Erst habe ich geschrieben viel wichtiger ist wie viele Hündinnen dort leben und ob ein Rüde dort lebt...
    und dann das zum Rüden warum ich bei einem Züchter nicht kaufen würde wo ein Rüde lebt ;)

    Wo ist es denn wiedersprochen?


    Okay, dann sorry - falsch verstanden. Aber wenn es mir nicht wichtig ist, dass der Deckrüde im Haus lebt, dann brauch ich doch gar nicht darauf eingehen, ob nun ein Rüde im Haus lebt oder nicht :???:

    Die allermeisten Halter von gemischten Paaren können diese auch in den kritischen Tagen der Standhitze hervorragend händeln. Ich sehe absolut kein Problem darin, wenn in einem Züchterhaushalt mit z.B. 2 Zuchthündinnen noch 3 Omi-Hündinnen leben und vielleicht auch noch 1, 2 oder auch 3 Rüden. Das heißt ja auch noch längst nicht, dass einer der Rüden als Deckrüde für diese beiden Hündinnen genommen wird. Aber wenn er ein gesunder Rüde mit ZZL (aus eben dieser Zuchtstätte, sprich Zuchtlinie) kann er ja genauso fremddecken.

    Daher habe ich Deine Aussagen als Widerspruch empfunden, weil ich eben nicht sehe, wo da ein Problem sein sollte.

    Zitat

    Rassehundezucht und Mischlingszucht haben verschiedene Risiken und verschiedene Vorteile, keins von beiden ist nur schlecht oder nur gut.


    Bei so etwas wie "Mischlingszucht" fallen mir aber nur zwei Vorteile ein: süße Welpen im Haus (kann sich schnell zum Nachteil entwickelt) und Geld.

    Ich habe nichts gegen Mischlinge. Aber Zucht hat etwas damit zu tun ein spezielles Wesen, einen speziellen Charakter, besondere Eigenschaften und ein besonderes Aussehen zu verfeinert und zu erhalten. Insofern hat die Verpaarunng von Mischlingen oder verschiedenen rassigen Tieren erstmal nichts mit Zucht zu tun.

    Natürlich sind einige Rassen genauso entstanden, denken wir an den Eurasier. Aber in dem Fall war von Anfang an ein spezielles Zuchtziel vorhanden und es wurde nicht wahllos verpaart sondern ganz gezielt unter Anwendung von Genetik geschaut, wie das Zuchtziel erreicht werden kann . Dies wird bei 99% der Mischlings-Würfe nicht so sein. Insofern sehe ich erstmal keinen Vorteil.


    Mal eine andere, ketzerische Frage, die aber wieder auf das Ausgangsthema zurückgeht: Was wäre denn, wenn nicht der VDH der einzige Verein für FCI-Rassezucht wäre? Ein bisschen Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft ;)

    Gibt es denn in anderen Ländern so etwas wie mehrere FCI-Mitgliedsverbände? Oder gibt es immer nur einen pro Land?

    Miralady, Du widersprichst Dir selbst. Erst schreibst Du:

    Zitat

    viel wichtiger finde ich die Zuchtstätte. Wie viele Hündinnen dort leben und ob ein Rüde auch dort lebt.

    Und dann:

    Zitat

    es geht darum eben mit diesem Rüden immer seine Hündinnen zu decken und das finde ich falsch. Denn nicht jeder Rüde ist der Perfekte Deckrüde für die Hündin...Das ist für mich eben wieder der Finanzielle Aspekt nähmlich das sicher der Züchter die Deckgebühren sparen will.

    Was denn nun, ist es Dir wichtig, dass der Rüde im Züchterhaushalt lebt oder ist das nun ein Grund nicht dort zu kaufen?

    Zitat

    Habe angefangen ihn jeden Tag zu bürsten, aber nichts hilft. Im Sonnenlicht seh ich manchmal, wieviele Haare pro "Schritt" den er macht, runterfallen. Seitdem lasse ich bei Sonne immer die Läden zu, ich will mir das nicht ständig ansehen müssen, sonst wär ich nur noch am Saugen :lachtot:


    :lol: Jap, hier ist es auch so - zumindest im Fellwechsel.

    Bei Janosch hilft nur - Furminator und zusätzlich bürsten, täglich Tische, Arbeitsflächen, Fensterbretter etc. abwischen und zweimal täglich saugen. In der Praxis schaff ich das aber nicht, also hab ich mich ein bissl mit den ganzen Wollratten arrangiert - sauge so oft es geht und besonders eben dann wenn Besuch kommt.

    Die schönste Zeit (was den Dreck im Haus betrifft) ist der Winter wenn Schnee liegt:
    Frühling/Herbst ist Fellwechsel. Außerdem gerne mal regnerisch/schlammig.
    Sommer muss Janosch immer baden gehen und buddelt sich dann danach (sozusagen panierter Hund) gern unter den Sträuchern im Garten ein kühles Loch. Und nicht zu vergessen die massenhaft Kletten in seinem Fell im Herbst.

    Aber im Winter bei Schnee und Eis, habe ich einen sauberen Hund und das Boden wischen lohnt sich wieder, weil die Sauberkeit mal einen ganzen Tag anhält :lol:

    Ich versteh jetzt nicht was Du willst :???:

    Dein Hund niest, aber der Tierarzt sagt er hat eine Bronchitis. Er hat Schleim erbrochen (was nicht sooo ungewöhnlich ist) und hat einen harten Bauch - ist das so richtig?

    Hat er denn versucht etwas zu trinken? Seit wann geht es ihm so? Wann wart Ihr beim Tierarzt?

    PS: Bevor ich meinem Hund Penicillin geben würde, würde ich gerne wissen wollen, ob er überhaupt eine bakterielle Infektion hat. Hat der Tierarzt denn Blut untersucht oder hat er das Rezept auf Verdacht ausgestellt? Ein Antibiotikum ist immer ein enormer Stress für den Körper

    Mein Mann ist Rettungsassistent und ist seit Freitag in Alarmbereitschaft. Sein Kreisverband deckt u.a. das Gebiet Eilenburg mit ab und da wurde am Sonntag abend mit der Evakuierung begonnen.

    Ich hoffe meine Tierarztpraxis ist nicht betroffen, die liegt nämlich direkt an der Mulde. :aengstlich:

    Ich arbeite in einer großen Immobilienfirma. Wir haben in Halle ein paar Häuser, u.a. in der Talstraße ... die gestern wieder mal abgesoffen ist. Das letzte Mal war glaub ich vor 2 Jahren. Die Mieter sind zum Glück hochwassererprobt und arbeiten super mit.

    Ärgerlich ist es wenn Mieter anrufen um sich drüber zu beschweren, dass die Nachbarn Raumdüfte verwenden und man ihnen mitteilt, dass man aufgrund der Hochwassersituation grade anderes im Kopf hat, wobei sie zur Antwort geben: "ich hab kein Hochwasser". Super freut mich für Euch, dann hat man ja auch Zeit sich über Raumdüfte zu ärgern :mute:

    Zitat

    Strahlende Sonne, 27°, Tendenz steigend


    Also, strahlende Sonne okay. Aber 27 Grad Tendenz steigend macht mich überhaupt nicht an. 25 Grad ist meine persönliche Schmerzgrenze. Die meines Hundes liegt so um den Gefrierpunkt herum :lol:

    Wie schauts bei Euch aus Pueppy?

    Zitat

    Davon leben kann man zwar nicht aber darum geht es ja auch nicht.


    Na doch, eben genau darum geht es. Wenn Züchter mein "Beruf" wäre, dann müsste ich ja irgendwie davon leben. Wahrscheinlich gäbe es eine staatliche Behörde und ich wäre dort angestellt - so habe ich den Eingangspost zumindest verstanden. Ich würde z.B. auf einer Schäferhund-Farm arbeiten und in ganz Deutschland dürften Schäferhund nur dort gezüchtet werden.

    Zitat

    Züchten als Beruf finde ich furchtbar. Denn dann muss man von den Tieren leben, was bedeutet, dass "schlechte" Tiere aussortiert werden müssen, dass man eine ganz andere Beziehung zum Tier hat (ich stelle mir das eher negativ vor) usw.


    Stimmt, noch ein Argument dagegen. Dieses "Quote bringen".