Beiträge von Janosch2011

    Ui, ganz so dramatisch siehts bei uns (noch nicht) aus. Aber ich komm auch nicht mehr zum Feld, weil die Wiese hinterm Haus ein reißender Strom ist.

    Besteht Gefahr für Euer Haus?

    Liebe Grüße in meine alte Heimat :hallo: Hab bis vor 7 Jahren noch in Chemnitz bzw. zeitweise in Lichtenwalde gewohnt und mein Mann ist ein Ex-Jahnsdorfer.

    Zitat

    So-Jack hatte gestern seine erste Zecke.
    Ich hab sie gleich entfernt.


    Wow, höchstdramatische Überschrift für EINE Zecke :hust:

    Ich kann nur sagen, Glückwunsch zu dem einzelnen Krabbeltier. Ich hab Janosch dieses Jahr bestimmt schon mindestens 50 entfernt. Und wenn ich 50 entfernt habe, werden sich sicherlich 150 in seiner Unterwolle versteckt haben.

    Die Impfung halte ich persönlich für Geldmacherei.

    Bernsteinkette muss man wahrscheinlich dran glauben, gebracht hat sie bei uns gar nichts. Ich wüsste auch nicht wie, also sprich auf welcher medizinischen Grundlage :???: Aber ausprobieren schadet ja nicht.

    Als es letztes Jahr mal besonders schlimm war, hab ich zum Spot-On gegriffen (ExSpot). Janosch hats ohne Probleme vertragen, aber so hundertprozent Vertrauen habe ich nicht. Mal abgesehen davon, dass er zwar weniger von Zecken befallen war, aber sich dennoch ein paar vereinzelte Exemplare an ihm "festgebissen" haben.
    Am Ende bin ich auch beim Kokosöl gelandet. Den Geruch muss man mögen. Ich mag ihn nicht. Und wie gesagt, dennoch schon mindestens 50 Zecken dieses Jahr. Wer weiß, vielleicht lockt das Zeug sie ja auch noch an :lol:

    Das was meiner Meinung nach am besten hilft ist täglich absammeln. Leider erwischt man nicht jede in der dicken Unterwolle. Aber zur Not schüttelt er sich einmal und es fällt eine dicke, fette, vollgesogene Zecke heraus.

    Zitat

    Was ist eb...?


    Hier ist wohl einfach das große Online-Auktionshaus mit den 4 bunten Buchstaben gemeint.

    Zitat

    Mir schwirrt seit ein paar Tagen die Frage durch den Kopf. Warum sollte jeder züchten können?
    Egal jetzt ob Hund, Katze, Pferd, Vögel usw. Aber da es hier ein Hundeforum ist nehem ich jetzt einfach mal den Hund.

    Warum gibt es da keinen Einschränkungen? Z.B.: von der Rasse gibt es schon genug Züchter, so eine Art Ausbildung/Studium, staatliche Prüfung, unangemeldete Kontrollen usw. So quasie als Beruf.

    Es gibt doch so viele Hunde, da muss doch nicht jeder züchten können, wenn er gerade lust darauf hat. Oder sehe ich das falsch?

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Ich meine hiermit aber keine Züchter vs. Vermehrer Diskussion.

    Lg
    Sacco


    Ehrlich - ich geh lieber zu einem Züchter, der das aus Leidenschaft macht und nicht weil es sein Beruf ist und er das nun eben seit 30 Jahren macht und nur noch auf die Rente wartet.

    Wenn es ein Berufsstand wäre, drängt sich mir eine regelrechte Horrorvorstellung auf. Von riesigen Grundstücken mit massenweisen Verschlägen wo zahlreiche Würfe pro Jahr gleichzeitig aufgezogen werden. Wie auf einer Zuchtfarm halt. Denn wo soll denn das Gehalt für die "Berufs-Züchter" herkommen + Unterhaltskosten etc..
    Dass, oder ein Welpe kostet an die 10.000 € (es muss ja auch mal ein Ausfall z.B. durch Totgeburten o.ä. eingerechnet werden).

    Eine solche Diskussion wird wohl oder übel auf das Thema Züchter vs. Vermehrer hinauslaufen, weil genau darum geht es am Ende ja.

    PS: Ist es bei Pferden nicht so, dass es Landeszuchtstätten gibt? Also ich kenne, da ich selbst nebenan aufgewachsen bin, das Gestüt Graditz bei Torgau recht gut. Und das steht auf jedenfall der Freistaat Sachsen dahinter.

    Zitat

    da kommt er gleich wieder rein.....wenn wir nicht mit raus gehn.


    Ich weiß, dass ein Garten schnell mal dazu verleiten kann, grade bei schlechtem Wetter den Hund doch auch mal alleine raus zu schicken. Aber im Sinne der Stubenreinheitserziehung kann ich Dir nur empfehlen IMMER mit rauszugehen und abzuwarten bis er sein Geschäft gemacht hat. Erstens bekommst Du, wenn Du nicht mit raus gehst, ja gar nicht mit, ob er schon gemacht hat oder nicht. Und zweitens muss er noch verstehen, dass "draußen machen" große Party bedeutet. Das kannst Du aber nicht bieten, wenn Du nicht dabei stehst.

    Wie glamie1 schreibt: mach die Leine dran, auch wenn Ihr nur in den Garten geht. Führe ihn an Stellen die er normalerweise zum Geschäft machen aufsucht. Macht er nichts, geh eine kleine Runde und führe ihn wieder an die Stelle zurück.

    Und vorallem, lass Dir und dem Kleinen Zeit. Ich bin mit Janosch manchmal nachts um 2 für 20 Minuten durch den Garten getigert bis er endlich schnell gepullert hat. Klar draußen war erstmal alles interessanter: ein Frosch kommt daher gesprungen, ein Blatt wird vom Wind aufgewirbelt, ein Maus quietscht irgendwo und und und.

    Zitat

    ich meine mit 5 Monaten muß er doch eigentlich "sauber" sein.


    Die Betonung liegt auf "eigentlich". Es gibt einige Hunde die mit 5 Monaten noch nicht zuverlässig sauber sind. Janosch war ca. 8 Monate alt als das letzte Mal was reingegangen ist. Wenn Eurem Hund täglich ein Missgeschick passiert, dann hat er es einfach noch nicht begriffen. Da hilft nur Geduld und ... siehe oben.

    Viel Erfolg!

    Und PS: Am Ende schnallen sie es alle irgendwann ;)

    Zitat

    Der Rüde hat derweil weitergemacht bis zum Schluss...


    Was heißt bis zum Schluss? Mit 20-30 Minuten Hängen?
    Normalerweise lassen intakte Hündinnen sich nur in einem kurzen Zeitraum der Läufigkeit decken und beißen Rüden, die sich mit diesem Ziel annähern, schnell mal weg.

    Wenn Hunde Lust an Sex haben (und ich meine ganzjährig und nicht hormonell bedingt - also eben so wie bei uns Menschen), wie machen es denn die vielen Halter von gemischten Pärchen hier im Forum. Sind die Hunde rund um die Uhr am "rammeln" wenn sie grade frisch verliebt sind?

    Zitat

    Vorweg, mein Hund ist kastriert. Trotzdem hat er ab und an eine Erektion und bläst sich dann selbst einen. Er reitet bei niemanden auf oder rammelt Gegenstände. Er macht das meist morgens vor dem ersten großen Gang oder danach. Ich lasse ihn gewähren, finde es jetzt nicht schlimm.

    .
    Wie erkennst Du dass er "sich selbst einen bläst"? Ich meine mein Rüde putzt sich jeden Morgen nach dem Aufwachen ausgiebig und dabei hat er auch oft eine Erektion. Das das aber mit "sich selbst einen blasen" zu tun haben soll, halte ich für zu menschliches Denken.

    @ Roger: Wow, tolles Bild und Zorro ist ein Hübscher!

    Zitat

    meine hündin onaniert - und ist sie nicht der einzige hund, den ich kenne.

    es ist in ihrem falle KEIN stressabbau.
    wie kommt ihr darauf, dass hündische sexualität immer stressabbau ist?

    ich unterbinde es übrigens nicht. wozu auch?
    ihr tut es nicht weh und sie darf an ihrem eigenen körper tun und lassen, was sie möchte.


    Ich habe nicht geschrieben immer - aber in der Regel ist es das nunmal. Zumindest so wie es hier im Forum sehr oft beschrieben wird.

    Aber anders gefragt - woran merkst Du, dass es bei Deiner Hündin kein Stressabbau ist, weil Du Dir da so sicher bist? Ist es als selbstbelohnendes Verhalten zu werten? Oder siehst Du es als reines Mittel zum Zweck innerhalb der hündischen Sexualität?

    Ich sehe das Ganze von der Seite:
    Vorneweg, ich bin kein Psychologe und interpretiere hier ein Verhalten wie ich es nach meinen Verständnis sehe. Wenn es jemand anders sieht, ist es ihm überlassen. Wenn er es aber anders sieht und mir Fehler in meinen Überlegungen anhand von Studien aufzeigen kann, werde ich meine Gedankengänge gerne überdenken ;)

    Dass Auto-Sexualität bei Hunden nicht meistens mit Stressabbau zusammenhängt, würde ja bedeuten, dass sowohl Hündin als auch Rüde dieses Verhalten mit sexueller Lust verbinden. Natürlich gibt es so etwas zahlreich im Tierreich, dass die Tiere einfach nur Sex haben, weil sie Lust haben und sich dementsprechend auch selbst befriedigen. Aber ein Rüde deckt eine Hündin eigentlich ausschließlich dann, wenn diese paarungsbereit ist. Das heißt nach meinem Verständnis, dass Sex bei Hunden allein dem Zweck der Fortpflanzung dient, nicht dem Lustgewinn. Wieso sollte also Auto-Sexualität dann plötzlich mit Lust zu tun haben?

    Daher denke ich, dass es in den meisten Fällen Stressabbau ist bzw. ein selbstbelohnendes Verhalten aber keine sexuelle Stimulation aus Lustbefriedigung heraus (außer es stimmt was mit dem Hormonhaushalt nicht). Wobei grade dieses selbstbelohnende Verhalten in keinstem Fall negativ ist. Solange der Hund entspannt ist und Spaß dabei hat ist, ist doch alles gut.


    :gut: Mir geht es genauso wie Du im ersten Absatz schreibst. Ein Video muss auch nicht sein.

    Und ansonsten stimme ich Nudelfuss zu. Das was bei Hunden oft als Onanie verstanden wird, ist in der Regel ein Ventil zum Stressabbau. Das muss ich auch (meistens) nicht unterbinden, wenn es mir gelingt dem Hund den Stress zu nehmen.

    Zitat

    Wenn ein Hund schon seine eigene Halterin beißt, stimmt etwas nicht und woran es liegt, vermag niemand von hier aus begründen.
    Es liegen Verhaltensweisen (beißen, urinieren, "dauergeil", futterneidisch) vor, die in professionelle Hände gehören.


    :2thumbs: für den gesamten Post, aber das oben stehende möchte ich besonders hervorheben.

    Ich würde in Euren Fall wirklich nicht warten sondern direkt einen guten Trainer/Psychologen suchen.
    Warum schreib ich Psychologen? Weil ich der Meinung bin, ein "normaler" Trainer, der beibringt wie der Hund Fuß läuft, nützt Euch gar nichts. Ihr braucht jemanden der Euer Zusammenleben beobachtet, Kommunikationsschwierigkeiten sieht und Euch Tipps gebt wie Ihr Euch richtig verhalten könnt.

    Ihr kommt ja aus Wien - vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp?

    Zitat

    Hm, die Boxer und -mixe, die ich kenne, waren/sind ziemlich unkompliziert. Muss natürlich nicht immer so sein.
    Wo sind die "Experten"?


    Bin keine Expertin, aber kann Deine Erfahrungen teilen. Die Boxer die ich kenne sind allesamt unkompliziert. Okay, eine Boxer-Dame war als junges Mädchen immer ein bisschen prollig unterwegs und hat jede(n) verkloppt, der sie ärgern wollte. Aber sie war nicht sinnlos aggressiv.

    Ob ein Boxer ein Anfängerhund ist, kann ich nicht wirklich einschätzen. Die die ich kenne, würde ich so bezeichnen. Sind aber auch alle schon erzogen :lol:

    Wenn ich aber sehe, dass heute als erster Hund Spezialisten wie Weimaraner, Border Collies oder Malis angeschafft werden...oder dass die TS einen Malamute will - dann würde ich sagen: klar ist ein Boxer Anfänger geeignet :headbash: