Naja, bei den Aussagen klang es aber eher so, als wäre der Hund sobald Du zuhause bist draußen:
Zitat
wenn ich schlafe wäre der Hund alleine draußen in seiner Hundehütte
Zitat
und wenn ich zuhause bin kann er im Garten sein
...und als würdest Du 200 m² durchaus als "Auslauf" ansehen:
Zitat
Den Rest des Tages hätte er dann seinen freien Auslauf auf meinem Grundstück (etwa 200m²).
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, dass der Hund rein darf wenn er möchte, sondern dass er raus darf wenn er möchte. Das ist für mich ein wesentlicher Unterschied.
Wenn Du prinzipiell bereit bist, dass der Hund drinnen lebt, raus in den Garten darf wenn er möchte (als nettes Gimmick) und Dir klar ist, dass Garten keinen Auslauf ersetzt sehe ich kein Problem.
Ich kenne zwei Rollstuhlfahrer mit Hunden und bei beiden ist dies unproblematisch. Einmal ist es ein Golden Retriever, der auch ein paar Tricks drauf hat (Socken aufheben, Fernbedienung bringen, Tür öffnen etc.) und der andere ein Kleinspitz, der sich am liebsten auf dem Schoß des Halters fahrend transportieren lässt.
Beide Halter sind sehr viel und auch lange mit Ihren Hunden unterwegs. Der Golden-Halter hatte Hilfe bei der Ausbildung - allerdings von einem normalen Hundetrainer, der teilweise mit Spenden aus dem Freundkreis finanziert wurde. Der andere Halter hat seinen Hund m.E. selbst erzogen (er ist normal erzogen, nicht trainiert).