Beiträge von Janosch2011

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    Ähm, so groß ist mein Garten nun auch wieder nicht.


    Um einen Welpen stubenrein zu bekommen, brauchst Du auch keinen großen Garten (gut, ehrlicherweise sogar gar keinen Garten). Ich wollte nur vorpreschen, weil hier gerne mal der Einwand kommt das würde ja stinken, wenn der Hund in den Garten macht.

    Prinzipiell mögen einige Deine Anforderungen ja auf einen Berner passen. Andere allerdings so überhaupt nicht: Intelligent, lernwillig, leicht zu erziehen?
    Intelligent - ich würde sagen, Bauernschläue trifft es ganz gut. Sie wissen genau was sie tun müssen um was zu erreichen.
    Lernwillig - m.M.n. nicht zu vergleichen mit dem Lernwille einer Arbeitsrasse wie dem Schäferhund.
    Leicht zu erziehen - eher weniger, wie Laura schon schrieb steht da der Dickkopf im Weg. Außerdem werden sie erst mit ca. 3 Jahren erwachsen. Unser Janosch ist jetzt 2, der hat gerne mal noch seine pubertären Flausen im Kopf.

    Ich habe grade in einem anderen Thread was zur Haltung von Hofhundrassen in der Stadt geschrieben. Erstens 2. Stock ohne Aufzug geht meiner Meinung nach gar nicht bei großen Hunden (im Übrigen auch bei Schäferhunden). Außerdem sind diese Hunde Wach- und Schutzhunde. Das heißt sie sind nunmal misstrauisch Fremden gegenüber. Das kann durchaus auch in Drohgebärden ausarten. Da ist aber der Halter gefragt wie er darauf reagiert.

    Wieso willst Du dass der Hund 1-2 Wochen Sommerhitze ertragen kann? Weil Du dann in den Urlaub mit Hund fährst? Das ist löblich, aber mit einem Berner nicht machbar (zumindest wenn man ihn den ganzen Tag mit an den Strand nehmen will). Wir fahren im Sommer oft an eine der umliegen Kiesgruben (ist zwar von Leipzig ein Stück aus zu fahren, aber ich kann Dir - nur mal so - Pristäblich empfehlen, da gibt es ganz viele kleine Buchten wo man wirklich alleine liegen kann). Anfangs (natürlich nur bei unter 30 Grad) haben wir Janosch mitgenommen. Er liebt es zu schwimmen und wir dachten wir tun ihm etwas Gutes. Nach einer Stunde wird er unruhig und ist nur noch am Hecheln. Daher lassen wir ihn an solchen Tagen nun lieber zu Hause im Kühlen. Ein Berner fühlt sich richtig wohl bei Temperaturen unter 15 Grad. Im Winter bei Schnee liegt Janosch liebend gern draußen rum, im Sommer eben nicht.

    Allein bleiben ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Hat etwas damit zu tun wie der Charakter des jeweiligen Hundes ist, wie es ihm beigebracht wurde und wie das Allein bleiben aussieht. Prinzipiell finde ich 6 Stunden noch okay. in der Regel wird er (ich bezieh es mal auf den Berner) in der Zeit auch keine sonderliche Beschäftigung brauchen, sondern einfach nur schlafen. Es gibt aber eben auch Hunde bei denen - obwohl der Halter alles "richtig" gemacht hat - nicht mal 1-2 Stunden gehen. Dann bleibt meist nur so etwas wie Tagesstätte. Was erstens teuer ist, zweitens bei einem misstrauischen Hund wie dem Berner schwierig und drittens auch durchaus anstrengend für den Hund ist. Wir haben dies auch ca. 1 Jahr lang als Lösung gehabt, aber grade letzteres war für uns echt ein Problem, da mit Janosch 2 Tage lang nichts anzufangen war. Diese Überlegung solltest Du einfach mit im Auge behalten und Dir überlegen welche Alternativen gibt es wenn der Hund nicht allein bleiben kann.

    Grob zusammengefasst - meine Meinung: Berner Sennenhund ist kein Stadthund. Daher ein Nein von mir. Schäferhund bin ich nicht so bewandert. Aber darfs denn auch etwas kleineres sein? Der zweite Stock ist m.M.n. nämlich echt ein Problem. Was denn wenn Du einen 50 kg Hund tragen musst, weil er verletzt, krank oder alt ist?

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    Vielleicht ist es möglich an der Seite der Treppe eine Art Rampe zu bauen auf der der Hunde rauf und runter laufen kann .LG


    Für mich klingt es so dass der TS in einem Mehrfamilienhaus wohnt. Nun gibt es in Leipzig ja auch noch wahnsinnig viel Jugendstil-Häuser. Bei einer Rampe im Treppenhaus springt also nicht nur der Vermieter im Dreieck sondern auch der Denkmalschutz.

    Hast Du denn schon mal bei Deinem Vermieter angefragt? Denn bei der Haltung eines großen Hundes (also alles was man nicht mal schnell tragen kann) im 2. Stock ohne Aufzug würde ich defintiv ablehnen.

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    Für eine artgerechte Haltung und zufriedenheit des Hundes ist es egal ob er einen Garten zur Verfügung hat.
    Nur für den Besitzer finde ich ist Hundehaltung mit Garten bequemer.

    P.S. es gibt aber finde ich ausnahmen je nach Rasse, einen Bernhardiner würde ich jetzt nicht unbedingt ohne Garten halten wollen.


    Dem Erstem stimme ich teilweise zu, weil ich dem Zweiten voll und ganz zustimme. Ich bin ein Freund von Lager- bzw. Hofhunden. Also Berner Sennen, Bernhardiner, Leonberger, Hovawart und Co. Daher war für mich klar, dass ein Grundstück unbedingt sein muss (zusätzlich dazu, dass ich dieses ja auch für mich privat gern habe).

    Meinem Goldie - da hab ich noch zu Hause gewohnt bei meinen Eltern - war ein Garten nie wichtig. Obwohl es schon schön war. Aber für Janosch ist der Garten wichtig. Er läuft morgens erstmal sämtliche Ecken auf dem Grundstück ab ob auch alles in Ordnung ist, setzt sich ein paar Minuten zu den Hühnern und beobachtet diese und dann legt er sich so hin, dass er - auch beim Dösen - über alles wachen kann.

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    Die meißten Hunde die einen Garten benutzen können, gehen alleine nur raus um sich zu lösen oder um ein Geräusch zu kontrollieren, sonst sind sie sowieso in der Nähe ihrer Menschen. Im Sommer wenn man draußen sitzt natürlich toll und man kann die Abend/Nachtrunde ausfallen lassen. Deshalb machen wir ja jedes Jahr Urlaub in Ferienhäusern mit eingezäumten Gärten. Außer bei ganz trockenem Wetter läßt sowieso niemand seinen Hund rein und rauslaufen wie er will.


    Das würde ich so nicht verallgemeinern. Unser Hund ist eben nunmal ein Wächter. Das heißt er geht nicht nur um zu schauen, wenn ein Geräusch ist sondern er legt sich am liebsten direkt vor die Eingangstür, so dass ihm gar nichts entgeht. Allerdings gilt das nur für kalte Temperaturen. Ab 15 Grad plus hat unser Hund das mit dem Bewachen vergessen und verzieht sich den ganzen Tag ins kühle Arbeitszimmer, da guckt der nicht mal bei nem Geräusch um die Ecke :lol:

    Außerdem darf unser Hund rein und raus wie er will, egal bei welchem Wetter - denn ob er mir Sand und Kletten mit reinschleppt oder schlammige Pfoten hat, ist dann auch egal :lol:

    Ich hab mich übrigens bewusst dazu entschieden, dass ein Hund erst kommt, wenn ein Grundstück da ist. Oder anders gesagt, ich habe mich in den vorigen Jahren bewusst gegen die Hundehaltung entschieden. Eben weil ich diese Rassen mag.

    Das soll nicht heißen, dass Hundehaltung in der Stadt nicht möglich ist. Ich finde aber, dass es durchaus Rassen gibt, die weniger für eine Haltung in der Stadt geeignet sind. Z.B. kenne ich einen Bernhardiner der lebt im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses mitten in der City und schaut den ganzen Tag aus dem Spalt zwischen Balkonbrüstung und Bodenplatte des Balkons. Hinzu kommt, dass grade diese Rassen Menschen gegenüber oft recht misstrauisch sind und man merkt ihm förmlich an wie unwohl er sich bei seinen Gassirunden fühlt, wenn hinter ihm und seinem Herrchen jemand gelaufen kommt. Und in der Innenstadt läuft nunmal ständig jemand hinter ihm. Der Hund wird nicht gequält und er wird nicht vernachlässigt - und dennoch glaube ich, dass er sich auf einem großen Hof mit einer überschaubaren, ihm bekannten Menschenanzahl und mit vielen Ecken wo er schauen kann und nicht nur dem kleinen 1,20 m langen Spalt wesentlich besser aufgehoben wäre.

    Wird mein Hund nun anders beschäftigt als in der Stadt? Natürlich. Das fängt damit an, dass bei uns im Winter morgens und abends kaum ein Spaziergang möglich ist. Wir haben ca. 200 m beleuchtete Straße, der Rest ist totale Dunkelheit, außer der Mond scheint hell. Ich gehe mit ihm also meistens morgens und abends jeweils nur schnell zum Pinkeln diese 200 m ab und er bekommt vormittags eine große Runde von meinem Mann. Im Sommer wiederum gehe ich früh morgens und spätabends mit ihm, zwischendrin gehts nur zum Pinkeln in den Garten.
    Insofern gehen wir eben nicht 4 mal am Tag eine Runde mit ihm wie wir dies in der Stadt machen würden.

    Was aber eben auch nicht heißt - so wie es den Gartenhunde-Besitzern gerne mal vorgeworfen wird - dass der Mensch total faul ist und mit seinem Hund nie spazieren geht. Janosch wartet jetzt im Sommer genauso auf seinen Abendspaziergang und verkneift sich sein Häufchen solange wie es geht, weil er eben zwar durchaus auf dem Grundstück machen kann und auch macht, aber das doch lieber noch beim Spaziergang erledigt.

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    Garten als Hundeklo ist die eine Sache - die andere ist dass ich den Welpen gar nicht dazu erziehen will, draussen selbständig zu handeln. Raus geht es mit mir zusammen, wir entdecken gemeinsam die Welt.

    für mich ist halt später ein Hund, der zuverläsig offline Läuft, super wichtig (Reitbegleithund).


    Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun :???: Mein Hund ist durchaus alleine im Garten und kann dennoch zuverlässig ohne Leine laufen.

    Bei uns lief das eigentlich ganz unkompliziert. Wir sind nicht nur in den Garten sondern von Anfang an auch für wenige Minuten spazieren gegangen. Wobei in den ersten Tagen sehen die Spaziergänge weniger nach Gassirunden aus als nach "Welpe setzt sich hin und will nicht weiter gehen". Nach ein paar Tagen hat sich das gelegt und er hat angefangen die Welt zu entdecken.

    Janosch kann sich im Garten lösen (es sind 4.500 m², da liegt dann also nichts neben der Terrasse), er wartet aber zwischenzeitlich lieber auf seine Spaziergänge.

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    und gerade weil dein Vermieter diesen Beruf hat, fragst du nicht ihn sondern in einem Forum, wo man eventuell ''Pech'' haben könnte, das die Antwort auf die Frage falsch sein könnte


    Wenn Du Dich mal wieder abreagieren könntest darüber, dass hier jemand geschrieben hat, dass er seinen Hund im Fußraum transportiert: Der TS hat gefragt was die richtige Hundeboxgröße wäre - nicht wie er seinen Hund transportieren soll. Insofern ist er hier im Forum ja wohl richtig.

    Und wenn Du eher ein Kind aufs Dach schnallen würdest damit der Hund genügend Platz auf dem Rücksitz hat - sei es Dir überlassen. Dann überlass es anderen aber auch zu entscheiden, ob sie ihren Hund im Fußraum transportieren oder nicht.
    Es soll ja Hunde geben, die nicht ununterbrochen wie Babys verhätschelt werden sondern auch mal art- und altersgerecht behandelt werden. Und die springen dem Fahrer im Zweifelsfalle auch nicht ins Lenkrad, weil sie durchaus auch mal 5 Sekunden ohne Körperkontakt zu Herrchen und Frauchen klar kommen...im übrigen ohne dass Herrchen und Frauchen die totalen Hundeschänder sind, im Gegenteil - ihren Hund genauso lieben. Des weiteren kann man einen Hund auch im Fußraum mit Leine und Geschirr sichern.

    Ich transportiere meinen Hund übrigens nicht im Fußraum. Nur bevor es jetzt heißt ich würde mich auf eine Seite schlagen. Die Hündin meines Bruders (Jack Russell übrigens) wird allerdings auch im Fußraum transportiert. Sie mag keine Box (eng) und hinten wird ihr schlecht. Sie war es von Anfang an so gewohnt und springt auch nicht durchs Auto sondern kuschelt sich regelrecht in diese Höhle.

    Führungsetage des Rudels :hust:

    Hey, Ihr leitet keinen Großkonzern. Ihr habt einen Hund bei Euch aufgenommen.

    Es ist vergleichbar mit einer Familie - der Hund ist (sorry, klingt blöd, aber ist für mich der beste Ansatz) ein weiteres Kind. Ihr habt die Aufgabe ihn zu hegen und pflegen, ihn zu erziehen, Grenzen zu setzen und Sicherheit zu vermitteln etc. Der Welpe wird nicht erkennen, dass Eure Tochter auf 2 Beinen läuft und deswegen "ein kleiner Rudelführer" ist. Wenn überhaupt, dann würde er sie eher als Schwester sehen und sich natürlich auch mal ausprobieren, testen wie weit er gehen kann.

    Wie gesagt, Ihr seid die "Eltern". D.h. Ihr müsste die Situation händeln und sofort unterbrechen.

    Ich würde die beiden keine Sekunde aus den Augen lassen. Euer Welpe muss ja noch lernen, dass er nicht an allem knabbern darf und er muss noch lernen, dass nicht alles ihm gehört. Ihm das zu vermitteln, dafür seid Ihr zuständig. Und das geht nur durch Konsequenz und durch Umsicht.

    Wichtigste Aufgabe (übrigens m.M.n. nicht nur wenn ein Kind im Haus ist): "Nein" beibringen. Da gibts zahlreiche Threads hier im Forum.

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    Ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen und dann die ersten paar Antworten...
    Nach dem lesen des Eingagangspost, war mir sofort klar, das von vielen da mal wieder ganz typisch ein Labi empfohlen wird, weil man mal irgendwann mal gehört hat, das es ein super Familienhund ist, mit gaaaanz viel "Will to please"; und so war es dann auch
    Das ist definitiv NICHT so und es ärgert mich, das der Labi immer und überall als DER PERFEKTE Familienhund dargestellt wird, der sich quasi von selbst erzieht.
    Gerade die ersten 2-3 Jahre ist die Mehrheit der Labis (die ich persönlich und auch aus einem anderen Forum durchs lesen/schreiben) kenne definitiv nicht der Fall. Das hab ich auch gestern schonmal irgendwo hier geschrieben, weiß aber nicht, ob es jmd gelesen hat.
    Es stimmt zwar, das der Labi im Normalfall (wenn gut vom Züchter und in der ersten Zeit im neuen Heim sozialisiert) keine Agressionen zeigt, aber nicht wirklich immer einfach zu erziehen ist.


    Also ich kann jetzt mal nur vom Golden Retriever sprechen - der ja gerne auch mal als Langhaar-Labrador bezeichnet wird, auch wenn ich diese Auffassung nicht teilen kann: im Vergleich zu meinem Berner Sennen hat sich der Golden Retriever "selbst erzogen". Natürlich hat er sich nicht selbst erzogen und das sollte jedem klar sein der sich ein Hund holt, dass sich kein Hund selbst erzieht. Aber tatsächlich war er ein wahnsinnig unkomplizierter Hund im Umgang mit fremden Menschen, hat viel Spaß daran gehabt zu gehorchen und war allem Neuen gegenüber aufgeschlossen.

    Klar hat er auch seine Macken gehabt, grade in der Phase des Erwachsen-Werdens. Das gehört aber zu jedem Hund - auch zu Labbi & Co. - dazu und auch darüber sollte man sich als Halter klar sein.
    Aber mit dem Sturkopp den ich jetzt hier sitzen habe absolut nicht zu vergleichen. Insofern würde ich immer noch einen Golden Retriever und auch einen Labrador Retriever als eine der "unkomplizierteren" Hunderassen einstufen. Grade auch weil die Rassen nicht so triebig sind was Schutz- und Wachtrieb betrifft (wenn man sich natürlich klar macht, dass sie durchaus Jagdtrieb haben können) sind sie auch oft in der Stadt besser zu händeln.

    Allerdings - und das muss mit erwähnt werden - dadurch dass beide Rassen Modehund sind/waren (wie nun immer man das halten will) - gibt es leider auch einige Exemplare die nicht sonderlich gut sozialisiert wurden. Und klar fallen die dann natürlich negativ in der Hundeschule oder im Umfeld auf. Wenn dann zur fehlenden Sozialisierung noch die Halterattitüde "der ist so unkompliziert und erzieht sich von selbst" dazukommt, wundert es mich nicht, dass die Hundeschulen angeblich voll von komplizierten Labbis sind.

    Im Übrigen kann ich die Erfahrung nicht teilen. Bei uns in der Hundeschule war ein kleiner Labbi-Streber. Kompliziert waren eher der Weimaraner, der Rigdeback und die beiden Border Collies.

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    Ich bin der Meinung, das es DEN PERFEKTEN Anfängerhund nicht gibt.


    Natürlich gibt es den nicht. Genauso wenig wie einen selbsterziehenden Hund. Aber es gibt Hunde die eher für Anfänger geeignet sind und Hunde die ich nie in Anfängerhände empfehlen würde. So richtig sehe ich Dein Problem dabei nicht.

    PS: Ich denke will to please ist etwas was man als Halter auch erkennen muss. Ein Hund kann sich austesten (grade in den ersten benannten 2-3 Jahren) und dennoch will to please haben. Kein Hund ist ein Roboter der nur weil in der Rassebeschreibung will to please steht auf Fingerzeig alles macht was der Halter von ihm verlangt.

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    Naja...dann ist es eben unsicherheit...
    Aber normalerweise pinkelt der Welpe dem Rudelhöhren vor die Füße als Unterwürfigkeitsgeste!
    Kann aber sicher auch Unsicherheit sein...hab ich vergessen =)
    Sorry ^^


    Was heißt denn normalerweise? Die wenigsten Welpen/Hunde machen dies und wenn dann sind dies eher unsichere Hunde.
    Mal davon abgesehen, dass die/der TS keinen Welpen hat, sondern einen über 1 Jährigen.

    Bevor Du solche Schoten raushaust, weil Du "vergessen" hast, dass es ja vielleicht doch nix mit "Ich bin der Herr und du hast mir als Zeichen deiner ewig währenden Unterwürfigkeit vor die Füße zu pinkeln" zu tun hat, solltest Du vor dem Absenden nochmal in Dich gehen. Es hilft dem/der TS nämlich bestimmt nicht, wenn er/sie einen unsicheren Hund zu Hause hat aber der Meinung ist es ist alles okay und normal.

    Schwierig ohne den Hund zu sehen.

    Mein Goldie hat z.B. ständig geknurrt und dabei gewedelt. Das gehörte zu seiner Kommunikation. Es war ein Spielknurren und für ihn war ja jeder, egal ob Mensch, Hunde, Katze, Pferd, Hamster ein potentieller Spielkamerad.

    Aber wie CastroJess schreibt, kann Knurren genauso gut Unsicherheit sein. Und grade wenn Deine Hündin es bei Rüden nach dem Beschnuppern macht - würde ich mal sagen, dass sie dem Rüden damit signalisieren will "Finger weg, ich bin grad nicht heiß".