ZitatAlles anzeigenHallo ihr Lieben,
also danke schon mal für die vielen Antworten. Ich sehe im Moment mit euren Meinungen schwarz was einen Hund betrifft. Bei manchen Antworten, denke ich so ja okay, dann werde ich mir in 20-40 Jahren erst einen Hund anschaffen können oder gar nicht.
Dann ist es so. Man muss nicht alles haben. Viele hier im Forum haben viele Jahre gewartet bis die Umstände besser gepasst haben. Ich z.B. auch. Mit 18 bin ich bei meinen Eltern ausgezogen und ich war 31 als ich wieder einen Hund halten konnte - und im Vergleich zu anderen war das schon schnell.Was die Finanzierung angeht, sieht es so aus das meine Partnerin mich unterstützt. Also das würde dann heißen wir würden uns zusammen, wenn es ein Welpe werden würde, den Hund kaufen. Das mit Welpen habe ich mir auch langsam aus meinen Kopf gestrichen, da der doch noch sehr viel Betreuung braucht. Zum anderen bin ich am Überlegen ob ich dann für den Hund eine OP-Versicherung abschließe.
Zur Betreuung ja ich habe auch schon überlegt, ob ich dann über die Mittagszeit eine Betreuung oder einen Gassigänger für ihn besorge.
Klappt aber nur, wenn der Hund ein paar Stunden (3-4) am Stück allein bleiben kann. Leider kann das nicht jeder. Manche lernen es mit der Zeit. Andere nie. Und ein Welpe kann es schon mal gar nicht.Zu meinen Notplänen:
Plan A wäre dann: Familie fragen ob die ihn aufnehmen können. Meine Eltern würde das ohne Probleme machen. Bei meine Verwandten hier in Leipzig weiß ich es nicht genau, die müsste ich noch fragen, aber denke das ist bei ihnen kein Problem.
Denken und wissen sind zwei Sachen. Nur wenn die Familie sofort begeistert wäre, würde ich mich überhaupt ansatzweise drauf verlassen, dass sie im Ernstfall zu ihrem Wort stehen. Reagieren sie nach dem Motto "ja, könnten wir schon machen" - vergiss es. Warum sollten sie auch Dein Haustier aufnehmen, bloß weil das vielleicht nicht allein bleiben kann oder Du in den Urlaub fährst.Plan B: Freunde von mir, die so wie ich denke auch über einen kleinen Zeitraum meinen Hund aufnehmen würden.
Auch hier: denken ist nicht wissen.
Familie und Freunde sind bei mir ehrlicherweise maximal Plan C oder D. Ich habe mir den Hund geholt, also habe ich die Verantwortung dafür.Plan C: Züchterin, wo ich nicht genau weiß ob das gehen würde, aber ich denke das ordentliche Züchter auch mal den Hund aus der Züchtung in eine Notfall für 1-3 Tage aufnehmen würden.
Machen ein paar Züchter, wenn sie die zeitlichen und räumlichen Möglichkeiten haben. Wenn Du aber einen Hund von einem seriösen Züchter hast, kann es sein, dass der 500 km und mehr entfernt ist. Das wäre also eher was für einen (geplanten) längeren Aufenthalt.Plan D: Denn ich dann nur ungerne gehen würde, wäre dann entweder eine Hundepension oder ein Tierheim was Überbrückungszeit bzw. Betreuung anbietet gegen Geld.
Würde ich neben einem Sitter als absoluten Plan A sehen. Klar nimmt eine Hundepension Geld dafür. Die erbringt (zumindest gute) aber auch eine Leistung, die ich erwarte: mein Hund wird so gefüttert, wie ich es sage; er wird artgerecht beschäftigt und hat den ganzen Tag die Möglichkeit Anspruch zu bekommen.Und der letzte und schlimmste Plan E wäre dann ihn weggeben zu müssen.
Das ist kein Plan. Sorry, wenn Du das schon als Plan angibst, dann ist es besser Du wartest mal noch ne ganze Weile mit der Hunde"anschaffung"![]()
Zur Schule noch etwas, also ja es werden sicher auch mal Arbeitsgemeinschaften sein, diese werden dann aber ehr sehr selten bis gar nicht sein. Habe mich darüber mit einigen aus der Schule wo ich hingehe geredet. Was Praktika angeht werde ich in eine Apotheke gehen wo ich gerade auch schon Praktikum mache. Mit denen dort kann ich dann auch reden. Ich muss insgesamt in den 2 Jahren schule 4 Wochen Praktikum machen und am Ende noch mal ½ Jahr. In der Apotheke wo ich dann sein werde kann ich mir auch die Pausenzeiten frei einteilen das würde dann heißen, das ich um die Mittagszeit auch 2 Stunden Pause machen kann. Zu den Lerngruppen und so möchte ich noch sagen, das ich da dann eben nur mit Hund hin kann.
Sicher? Was ist wenn Du einen unsicheren Hund hast, der sich da absolut nicht wohl fühlt? Was dann? Wenn Menschen dabei sind die eine Phobie haben oder Allergiker sind? Man kann nicht davon ausgehen, dass man Hunde überall mit hinnehmen kann. Selbst die sozial sichersten und besterzogensten.
Ja ich kann verstehen, dass mir dann sehr wahrscheinlich einiges entgehen lasse, aber man kann nicht alles haben.
Find ich eine ganz wichtige Aussage, die Du da getroffen hast, denn dann solltest Du dies auch in Hinblick auf den Hund zum aktuellen Zeitpunkt so sehen. Denn Gelegenheit für einen Hund ist auch später noch. Die Gelegenheit jung zu sein, sich selbst erstmal im eigenständigen Leben einzufinden und mit seinen Mitschülern (die vielleicht doch noch gute Freunde werden) unbeschwerte Zeit zu verbringen gibt es halt nur einmal.
Zu Studienfahren habe ich wenn ich ehrlich bin auch keine so richtige Lust. Ich bin nicht so der Typ für solche Sachen.Eventuell stelle ich auch das ganze noch mal zurück und werde mir irgendein Kleintier besorgen (Ameisen sind cool), da die meistens auch sich selbst beschäftigen können. Und eine Hund mir dann erst hole wenn ich mir meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Muss man überlegen. Ist zwar schade, aber wenn ich das alles lese sind fast alle negativ eingestellt. Ich kann das auch verstehen, aber der richtige Grund war noch nicht dabei der mich überzeugt.
Welcher Grund? Gegen oder für einen Hund? Ob Dich der Grund überzeugt oder nicht, liegt sicherlich auch (unbewusst) daran, was Du gerne hören möchtest - aber ich sag Dir dennoch den Grund warum ich meine, dass Du warten solltest:
Du schreibst selbst, dass ein wesentlicher Grund ist, dass Du dann nicht so ganz alleine wärst - kein guter Grund für einen Hund.
Du stehst grade einem Scheideweg: Schule fertig, Ausbildung beginnt, erste Wohnung, neue Stadt etc.
Du bist finanziell in einer unsicheren Lage. Deine Ausbildung hat, so wie ich es verstehe, noch nicht angefangen. Du weißt noch gar nicht wie Du finanziell hinkommst und es klingt ja schon bei Dir durch, dass es finanziell nicht sooo gut steht.Das mit Wohnung muss ich noch abklären. Jetzt kommen auch sicher Leute die sich gleich wieder aufregen, aber ich wollte erstmal nur die Meinung zu den Tagesablauf und das was ich geschrieben habe.
Ja, bitte kläre das ab. Wenn Du in Leipzig wohnst, könnte es sonst sein, dass ich und meine Kollegen Deine Vermieter sindUnd ohne Hundehaltergenehmigung gibts tatsächlich Ärger.
Lg
Meneldur
Ich möchte damit nicht sagen, dass Du noch 10-20 Jahre warten musst. Aber in einem Jahr, wenn Du erstmal weißt, wie Du zeitlich und finanziell über die Runden kommst, wäre m.M.n. ein besserer Zeitpunkt für die Aufnahme eines Hundes als derzeit.
Und dann würde ich Dir prinzipiell einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim oder einer Not-Orga (gibt auch ELO in Not) empfehlen. Denn mit 3 Monaten Zeit - wie Du sie jetzt hättest - ist es bei einem Welpen oft nicht getan bis er stubenrein ist und stresslos allein bleiben kann.
In der Zwischenzeit kannst Du ja im Tierheim Gassi gehen mit Hunden und triffst da vielleicht schon auf nette Kontakte, die Du später auch als Sitter nutzen kannst.