Beiträge von Janosch2011

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    Mensch, das Problem ist doch nicht die Größe, sondern die steile Wendeltreppe.


    Sehe ich genauso. Und ja, ich hätte damit ein erhebliches Problem. Denn das heißt entweder Hund entsprechend erziehen, dass er immer unten bleibt oder den Hund tragen...beides schließt aber nicht aus, dass er es auch mal alleine versucht und sich durchaus verletzen kann. Ich habs selbst schon erlebt mit einer sehr steilen Treppe und einer Jack Russell Hündin die die Treppe unbedingt austesten wollte :verzweifelt:

    Ich würde auch vorrangig die Begleitumstände (Zeit, Betreuungsmöglichkeit, Geld) nochmal näher betrachten und (meiner Meinung nach) vorher umziehen.

    Und mal abgesehen davon, dass Du genau diesen Hund nicht wieder bekommen wirst - wenn ich das richtig sehe, ist der Hund jetzt 17 Wochen alt? Dann warte erstmal die Pubertät ab, dann willst Du ihn vielleicht nicht mehr :lol:

    DAS beste Futter gibt es nicht. Es kommt immer drauf an, welche Zusammensetzung der Hund benötigt, was er vielleicht wegen Unverträglichkeit nicht fressen kann und natürlich auch was ihm schmeckt. Bei einem Berner-Labbi-Mix würde ich z.B. darauf achten, dass ein Fertigfutter eher etwas niederkalorisch ist. Beide Rassen neigen ja leider gerne mal zur schnellen Gewichtszunahme.

    Ich würde prinzipiell nicht nur Trockenfutter füttern, sondern lieber eine Mischkost aus Nassfutter, frischen bzw. frisch gekochtem und gelegentlich Trockenfutter wenn man will.

    Was fütterst Du derzeit denn?
    Wir füttern Janosch neben frisch gekochtem und ca. 2 Mal die Woche Fleischknochen, Lukullus als Nassfutter und als Trockenfutter Bosch Maxi Adult. Letzteres gilt hier im Forum z.B. sicherlich nicht als bestes Futter, aber mein Hund verträgt es besser als manch hochwertigeres.

    Ist Deine Hündin vielleicht läufig bzw. kurz davor? Denn Janosch hatte in den letzten 6 Wochen allgemein recht wenig gefressen und das Futter manchmal ganz verweigert, weil in der Nachbarschaft mehrere Hündinnen läufig waren.

    Ansonsten würde ich auch die Zähne checken lassen.

    Leider hat Janosch seit gestern eine Wasserrute :sad2:

    Schmerzen hat er wohl nicht sehr starke (oder zeigt sie nur nicht so), er hält die Rute nur recht steif und in der typischen Haltung.

    Ich habe das Traumeel S für Menschen da. Kann ich das Janosch auch geben? Wieviel sollte ein 40 kg Hund bekommen und wie häufig? Vielen Dank.

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    Mit sportlich War beim joggen die max ca. 10 km Distanz gemeint. Kein Marathon :hust: beim langen Radfahrer muss er nicht mit.


    Das ist absolut nicht böse gemeint, aber ich würde mich nun nicht wirklich als sportlich bezeichnen und meinen Hund (Berner Sennen - ein Ausbund an Faulheit) auch nicht, aber das schaffen wir auch. Zumindest an kühlen Tagen im Herbst und Winter gehen wir diese Distanz auch joggen. Zwar nicht täglich, nur 2 x die Woche. Aber ich denke Janosch würde es mit entsprechender Gewöhnung durchaus auch täglich mit machen (solange das Wetter passt - also nicht wesentlich über dem Gefrierpunkt ;) ).

    Was ich damit sagen will - Ihr solltet nicht nach einer Sportskanone suchen, sondern nach einem durchschnittlich sportlichen Hund und auch nach einem "normalen" Hund von den Ansprüchen her. Insofern würde ich den Toller ausschließen. Der ist schon noch ein sehr ursprünglicher Arbeitshund. Meinen Beobachtungen nach hat ein Toller durchaus auch einen Wachtrieb und kann durchaus am Zaun verbellen - einfach auch weil er nicht so ein riesen Freund von ALLEN Menschen ist wie z.B. Labbi oder Golden.

    Ich weiß, der Golden wird gern mal als langweilig empfunden (siehe ein aktueller Thread hier im Forum), aber ich finde er würde sehr gut passen. Wenn ich nicht zwischenzeitlich Wert auf einen gewissen Wachtrieb und Misstrauen Fremden gegenüber legen würde, würde sicherlich schon wieder ein Golden bei mir sitzen. Sicher ist jeder Hund anders, aber mein Shelby war eine Seele von Hund...und in gewissen Momenten (wie vor einer knappen halben Stunde als ich mit Janosch ausdiskutieren musste, ob er nun mit rein geht ins Haus oder die Nacht draußen im Sandhaufen verbringt - ich wollte ersteres, er letzteres) wünsche ich mir diesen will to please und dieses "ja Frauchen, alles was Du willst" zurück ;)

    Schnuffeltuchler hat es auf den Punkt gebracht: Goldie oder Labbi passen (bis auf ein paar Abstriche im Äußerlichen) eigentlich perfekt in Eure Suche.

    Wobei ich persönlich einen Golden Retriever bevorzugen würde, weil die m.M.n. etwas ernsthafter sind.

    Naja, im Betreff steht "Welpe" - da denke ich an einen 10 Wochen alten Pupser, der ins Haus macht, alles ankaut (inkl. Menschenhände), keine 5 Minuten allein bleiben kann und noch gar nicht weiß wie er sich im Zusammenleben zu verhalten hat - und ja, da finde ich Pfote geben absolut mega-unwichtig.

    Ich lese jetzt aber auch nicht raus, dass die Hündin der TS Spaß hat: sie kann einen Trick nicht, zeigt alle anderen von denen sie schon mal gehört hat und zieht am Ende ohne das so sehr gewünschte Leckerlie von dannen (bzw. legt sich hin). Klingt nicht nach Spaß und auch nicht sehr motivierend.

    Ich frage mich grade wozu ein Welpe unbedingt schon Pfote geben lernen muss :???:

    In dem Alter finde ich andere Sachen wesentlich wichtiger.

    Und so wie Du es beschreibt, zeigt Dir Dein Hund das auch - sie ist überfordert, deswegen probiert sie ihr ganzes Repertoire und am Ende gibt sie auf.

    Der einzige Trick den ich Dir daher benennen kann heißt GEDULD. Und wenn sie es nicht kann, dann lass sie nicht machen bis sie entmutigt aufgibt sondern lass sie etwas leichtes machen wie Sitz, belohne sie dafür und breche ab.

    Edit: Ich sehe grad, sie ist jetzt ca. 20 Wochen, richtig? Da ist sie kein Welpe mehr. Dennoch gäbe es für mich in dem Alter Wichtigeres als Tricks.

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    Es ist sehr löblich dass man seinen Welpen hochwertig ernähren möchte und sie sollte das auch unbedingt so machen.


    Wenn es "sie" überhaupt gibt. Und wenn es sich hier nicht um eine Eigendarstellung aus Langeweile handelte.

    Wie gesagt, der Zufall mit einem Bernhardiner namens Luigi ist mir doch zu groß. Und dass die TS sich nie wieder gemeldet hat, spricht in meinen Augen für sich.

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    Ich finde es durchaus gerechtfertigt wenn sich eine Firma vom Preis abhebt weil sie im Gegensatz zu anderen darauf achtet WO das Fleisch her stammt und keine Massentierhaltung unterstützt.
    Ich wisst doch selbst dass es einen großen preislichen Unterschied zwischen Fleisch aus dem Supermarkt und Fleisch vom Metzger aus Weidehaltung oder BIO gibt.
    Und da fragt ihr ernsthaft wie die Unterschiede zustande kommen??? :lol:

    Manchmal wundere ich mich hier echt :???: .


    Und genau da ergibt sich die Krux...Bio, Weidehaltung...klingt toll, wird von den Firmen toll dargestellt - und ich habe keinerlei Vertrauen dazu und bin daher nicht bereit das Vierfache zu zahlen um am Ende das Selbe in der Dose zu haben. Ich rede nicht vom Vergleich mit Discounterfutter. Ich rede davon ein mittelpreisiges Futter mit einem hochpreisigen zu vergleichen.

    Daher, und dazu stehe ich, achte ich bei Fertigfutter nicht auf Atrribute wie Bio, sondern achte dafür bei meinem Fleischbezug darauf wo ich das Fleisch herbekomme. Denn das kann ich wirklich effektiv beeinflussen und transparent verfolgen.

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    Na,ja das Problem dass du nicht weißt ob es stimmt mit der Weidehaltung hat man ja immer bei Fleisch.
    Da kann man nur vorbeugen indem man sehr gut recherchiert, nachfragt beim Erzeuger, oder aber (wie ich) Fleisch direkt vom Nachbarhof kaufen wo man die Rinder auf den Wiesen sieht.
    Das ist dann jedermanns eigenes Ermessen wie wichtig ihm dieser Aspekt ist, und was er bereit ist dafür auszugeben.


    Und das kannst Du aber nur wenn Du selbst zu bereitest. Bei Fertigfutter funktioniert das nicht. Wie gesagt, wieso soll ich das Vierfache zahlen für ein gleiches Produkt nur weil dieses mit netten Attributen umschmückt ist.

    Weil mir der Erzeuger auf Nachfrage sagt, alles ist tippi-toppi? Weil ich im Internet recherchiert habe und andere auch sagen, dass das ne tolle Firma ist? Weil irgendein nicht weiter benanntes "unabhängiges" Labor das Futter prüft?
    Sorry, aber solange ich die Firma nicht von innen gesehen habe und zwar nicht auf einer geführten Besucherveranstaltung, glaube ich erstmal nichts und bin dementsprechend nicht bereit nur für ein paar hübsche Wörter zu zahlen.

    Es gibt ebenso gute Naßfutter wie die von der TS eingangs genannten, die aber preiswerter sind. Eben weil da nicht Premium, Lebensmittelqualität etc. drauf steht. Oder das tolle "Andensalz" was TC verwendet. Die Verwendung treibt den Kilopreis bestimmt gleich um 10 Ct nach oben - hat aber keinerlei positiven Nutzen im Vergleich zu normalen Haushaltssalz, wenn es denn überhaupt einen positiven Nutzen für meinen Hund hat. Nicht zu vergessen die harten Bedingungen unter denen die Salzbauern für Großkonzerne arbeiten damit man in Europa Hundefutter damit zubereitet.

    Wie gesagt, für mich sind das leere Füllungen, die ich nicht brauche und nicht bereit bin zu bezahlen, wenn ich etwas vergleichbares zu einem angemessenen Preis bekomme.