Beiträge von Janosch2011

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    Nicht böse gemeint aber das hier führt zu nichts. Ein paar Leute die noch nie was über schulhunde gelesen haben oder sonstiges mischen sich hier ein und meinen sie kennen den Ablauf zur Ausbildung von einem Therapiehund. Ich werde das Thema wohl eher mit schulhunde Besitzer durchsprechen.


    Nimms mir nicht übel, aber wer der Meinung ist, dass der Bildungsauftrag einer Schule hintangestellt werden muss, weil ein Hund mit kommen muss (nichts anderes sagt Deine Aussage rechtlich hätten die Eltern da keine Chance aus) hat keinerlei Ahnung von Schulhunden. Denn um Ahnung von Schulhunden zu haben, sollte man zunächst Ahnung vom Schulbetrieb haben.

    Und als nächstes sollte jemand der die Meinung liest und dann gleich mal selbst so vertritt, dass ein Hund keine Allergie auslösen kann, wenn das Kind zwei Plätze entfernt sitzt (ein Hund bewegt sich ja nieee), kein Teppich in der Schule ist und der Hund dort nicht schläft sich mal dringend mit dem Thema Allergien beschäftigen.

    Wenn 6 Eltern von 40 dagegen sind, habt Ihr das zu akzeptieren. Punktum. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, dass der Hund nie allein sein muss, besteht doch auch kein dringliches Bedürfnis ihn mit in die Schule zu nehmen.

    Könnt Ihr das nicht akzeptieren und ist Deiner Freundin ihr Job egal, dann soll sie sich eben eine Stelle suchen wo sie den Hund mitnehmen kann.

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    Eine eventuelle Angst vor Aggressionen und Beißunfällen ist unbegründet (s. Rasse und Voraussetzungen sowie Ausbildung).


    Das ist Deine Fachliteratur? Die Aussage, dass aufgrund der Rasse die Angst vor Beißunfällen unbegründet ist? Jeder vernünftige Hundehalter (bzw. jeder der sich nur entfernt mit dem Thema Hund beschäftigt) wird Dir sagen können, dass Beißunfälle nicht zwangsläufig was mit der Rasse zu tun haben.

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    Es soll ein schulhund werde da es für die Entwicklung der Kinder beiträgt. Ein schulhund bringt Ruhe in die klasse. Die Kinder lernen mit Verantwortung umzugehen sich um den Hund zu kümmer. Er bewirkt genauso das ein kind mehr Selbstvertrauen bekommt und noch vieles mehr.


    So nett Du das jetzt schreibst und so positiv dieses Ansinnen ist - Deine Aussage nach dem Motto Eltern und Kinder haben da keine Rechte spricht irgendwie eine andere Sprache. Sorry, aber für mich klingt das alles nicht nach "der Hund muss nicht mit, aber er kann, weil das den Kindern ja auch so gut tut" wenn Du sinngemäß schreibst der "Rest" hätte keine Rechte, den müsst Ihr nicht fragen und so ein bisschen Augenjucken bei einem Kind ist ja noch lange keine Allergie.

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    In Leipzig ist in mehr als zehn Jahren tiergestützter Therapie in der kinderpsychiatrischen Klinik kein Fall einer allergischen Reaktion nach Tierkontakt aufgetreten (Anke Prothmann: Tiergesützte Kinderpsychotherapie 2007).


    Das wird in einem Buch geschrieben von einer Ärtzin, die sich auf ADHS und Kopfschmerz spezialisiert hat. Dass Hunde und Tiere allgemein sich positiv auf ADHS-Kinder bzw. Kopfschmerz und andere Erkrankungen auswirken steht außer Frage.

    Ich sehe aber außer einer allgemeinen Aussage keine direkte Quelle hinsichtlich der Aussage mit den fehlenden allergischen Reaktionen. Wurden denn die Kinder überhaupt auf Allergien untersucht oder wird das nur gesagt, weil eben nur nicht bekannt ist, dass ein Kind allergisch reagiert hat?

    Von Fachliteratur in Bezug auf "Schulhund und Allergien" würde ich daher also nicht sprechen.

    Im Übrigen beziehst Du Dich selbst hier nicht auf Fachliteratur sondern auf eine allgemeine Aussage eines Gymnasiums, welche das Thema Schulhund den Eltern positiv rüber bringen will. Das ist wie in der Werbung - da wird erstmal alles positiv dargestellt.

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    Eine Möglichkeit ist beispielsweise, dass der Hund bei extremem Pollenflug nicht mit in bestimmte Klassen geht.


    Warum denn das? Weil sich die Pollen ins Fell setzen? Das hat aber nichts mit einer Tierhaarallergie zu tun. Genauso wie die Aussage, dass Allergene nur ins Spiel kommen, wenn ein Hund im gleichen Zimmer schläft (was glaubst Du eigentlich macht so ein Schulhund fast den ganzen Tag im Unterrichtsraum? Jap, der schläft bzw. döst vor sich hin und strahlt dann ganz viele Allergene aus) oder der Raum mit Teppich ausgelegt ist (Tierhaare verfangen sind ja nicht in Kleidung z.B.). Mal als Hinweis: Eine Tierhaarallergie ist oftmals gar nicht unbedingt eine Tierhaarallergie sondern eine Allergie auf den Speichel oder die Hautpartikel. Nun könnte man vielleicht noch vermeiden, dass der Hund das Kind ableckt. Aber die mikroskopisch kleinen Hautpartikelchen fliegen den lieben langen Tag fleißig durch die Luft und sorgen für allergische Schübe.

    Du solltest Dich dringend mal mit echter Literatur zum Thema Allergien beschäftigen. Ein bisschen googeln würde da schon reichen. Musst jetzt keine medizinische Fachliteratur lesen.

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    Wenn man keinen Anspruch hat, kann man jede Rasse halten ;)


    Ich sehe es eher so, dass es drauf ankommt, welche Ansprüche man selbst an den Hund hat, nicht dass man deswegen automatisch anspruchslos hinsichtlich des Hundes wäre.

    Im Fall Herdenschutzhund hätte ich eben den Anspruch, dass er bei seiner Herde bleibt und diese beschützt und dass er eigenständig entscheidet. Dass er freundlich zu Besuch ist wäre mir dann eben nicht wichtig bzw. wäre eher gewünscht, dass er diesem skeptisch und eher drohend begegnet - sind durchaus ein paar Ansprüche die andere Rassen eben nicht erfüllen würden.

    Aber um die Frage (für mich) zu beantworten:

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    Sind Herdenschutzhunde wirklich etwas für hundeunerfahrene Menschen?


    Nein, nicht für hundeunerfahrene Menschen in deutsche Großstädten...und ich finde es schade und bedenklich, dass man zunehmend HSH grade in Großstädten sieht. Ich glaube aber durchaus, dass es auch Hundeanfänger mit dem richtigen Händchen und vorallem den richtigen Randbedingungen gibt, für die der HSH vielleicht sogar genau der richtige Anfängerhund wäre. Die mit dem will to please eines Retrievers nicht anfangen könnten oder mit dem sonnigen Gemüt einer Begleithundrasse.

    Dennoch würden wohl bei einer Frage nach dem HSH als Ersthund bei mir sofort die Alarmglocken angehen und ich würde abraten. Doch dann gibt es eine geringe Anzahl User, die aber Bedenken und Hinweise ernst nehmen und dann vielleicht - trotz der "Horrorgeschichten" oder gerade deswegen - beim HSH bleiben. Und wenn diese dann mit den entsprechenden Vorkenntnissen und dem richtigen Bauchgefühl rangehen - warum nicht?

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    Aber wie gesagt rechtlich muss man nicht die Eltern fragen ob es ihnen passt. Klar bei der Allergie muss man abwarten aber der Rest hat rechtlich kein Mitspracherecht.


    Und ich dachte immer in einer Schule geht es vorrangig darum, dass Kinder Bildung erhalten und aufs Leben vorbereitet werden. Ist das jetzt neu, dass die Schule dazu dient, Hundehaltern die Haltung zu erleichtern und dass sie ihren Hund mit auf die Arbeit nehmen können - und dass Kinder sowie Eltern das eben zu akzeptieren haben?

    Ich kenne ehrlicherweise keine Gesetze, Verordnungen oder Urteile, wo das Anrecht ein Hundehalters auf Mitnahme des Hundes zur Arbeit höher gestellt wird als der Bildungsauftrag den die Schule zu erbringen hat. Du schreibst der "Rest" hätte rechtlich kein Mitspracherecht. Wo hast Du das her?

    Klar ist ein Schulhund ne tolle Sache. Wenn alle Eltern und Kinder damit einverstanden sind, wenn keine Allergien bestehen und wenn es dem Hund auch gut tut. Denn nicht jeder Hund (auch nicht jeder Retriever) fühlt sich automatisch in dieser Situation wohl. Manche auch nicht, wenn sie langsam herangeführt werden.

    Für meinen Hund ist es schon extrem stressig mit auf Arbeit zu kommen und da sind wir allein in einem Raum und keine 40 wuselnden Kinder um uns rum. Habt Ihr Euch denn schon mal Gedanken darüber gemacht, was Ihr macht, wenn a) die Mitnahme nicht genehmigt wird, b) eine Mitnahmegenehmigung irgendwann aus welchen Gründen auch immer entzogen wird oder c) der Hund die Situation so gar nicht mag?

    In welcher Fachliteratur hast Du gelesen, dass die kurze Zeit der Anwesenheit für eine allergische Reaktion nicht ausreicht? Es kommt immer auf die Stärke der Allergie an. Ich kenne Hundehaarallergiker, die gut und gerne mal einen ganzen Abend in einem Raum mit unserem Hund sein können und kaum reagieren; und Leute bei denen es reicht, dass vor 3 Tagen mal ein Hund in einem Raum war den sie nun betreten um eine allergische Reaktion auszulösen.

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    Dann kommen andere generelle Geschichten, wenn es immer die großen aktiven Rassen sein müssen die HH gar nicht halten kann, auch nicht mit Anker.


    Das finde ich aber keine generelle Geschichte.
    Ich kenne Leute, die halten gleich 4 Bernhardiner und sind selbst schon über 70 Jahre alt. Keinerlei Problem, denn die Hunde sind gut erzogen. Gleichzeitig sehe ich das 20-jährige Mädel mit dem Chihuahua der zieht wie Sau und denke mir dann "wenn du den Chi jetzt gegen nen Bernhardiner austauschst" ;)

    Das also ein großer Hund generell nur von Leuten gehalten werden kann, die körperlich stark sind möchte ich nicht als Grundlage werten.

    Zitat

    Aber ja, grundsätzlich stimme ich zu, dass viele Rassebeschreibungen zu oberflächlich und zu positiv-anpreisend sind und dass da, wo tatsächlich Probleme beim Namen genannt werden, diese oft stark der selektiven Wahrnehmung unterliegen.


    Das empfinde ich auch so und sehe es tatsächlich als großes Problem. Ich schätze mal die meisten Hundekäufer, die nicht ohnehin von Anfang an auf eine Rasse fixiert sind, melden sich nicht erst in einem Forum an sondern lesen entweder Rassebeschreibungen im Internet oder in einem Hundebuch. Und diese lassen stark zu wünschen übrig. Denn sie sagen am Ende oftmal nicht aus, wie sich eine Beschreibung im Alltag äußern kann. Bestes Beispiel: Wachtrieb und Schutztrieb - Klingt doch gut, man will doch das man selbst, die Kinder, das Haus bewacht und beschützt werden; Problem: Wenn Fremde plötzlich gestellt werden und das Grundstück nicht mehr betreten werden darf merkt man erst, was das wirklich bedeutet.

    Ich würde mir wünschen, dass die Rassebeschreibungen wesentlich differenzierter geschrieben würden.

    Ansonsten, @ Schnaudel :gut:

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    Ist dieser Zeckenüberfall normal ????


    Ähm, ja :???:

    Ich wundere mich grade, dass Du so überrascht bist. Es ist Frühherbst, warme Tage, leicht feuchte Witterung - die Zeckenpopulation explodiert.

    Dass Du das Gebiet nur noch im Winter betreten willst, ist kein Allheilmittel. Wenn ich an letzten Winter denke, da gab es keinen Monat, wo wir Ruhe vor Zecken hatten.

    Die Aussage finde ich ein wenig befremdlich:

    Zitat

    ...ich verstehe die anderen HH nicht.


    Was bleibt "anderen Hundehaltern" denn übrig? Mit dem Hund nicht mehr spazieren gehen ist ja nun keine Alternative. Oder nur noch durch eine Innenstadt laufen (wo es durchaus auch Zecken gibt)? Ist nicht jeder Hund (und Mensch) dafür gemacht.

    Also arrangiert man sich mit der Natur.

    Mal als Tipp: Es gibt Flohkämme. Wenn Du Deinen Hund damit direkt nach dem Spaziergang auskämmst, haben die Zecken meist keine Chance sich festzusetzen.

    Bei einem Hund wie meinem, braucht man dafür aber locker 2 Stunden. Und da ich die nicht nach jedem Spaziergang habe, gibt es ein Spot On, ich bürste nach dem Spaziergang für ein paar Minuten grob durch und es wird regelmäßig die dicke Unterwolle an den markanten Stellen durchgeprüft.
    Ich verantwortungslose Hundehalterin, die ihren Hund dennoch durch die zeckenverseuchte Natur führt.

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    Also wenn ihr nicht weiter Plan von Erziehung habt und Männchen weibchen holt euch ein hütehund der weiblich ist und wenn möglich gemixt.
    ...
    Wenn eure Kinder ne Kämpfer Boxer Mentalität entwickeln sollen nimmt sowas.
    ...
    Ein hütehund wie der Name sagt integriert sich bei euch ganz einfach und ist dankbar dabei zuseien und ist sozial sehr kompetent.


    Ein selten dämlicher Post :verzweifelt:

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    Gleich der erste Betrag war "Kauf dir eine zweite Katze".... finde ich ganz schön anmassend ohne zu wissen, ob die Katze raus darf oder nicht oder ob es vielleicht einen Grund gibt warum es nur eine Katze ist.


    Wieviele Katzenhalter wissen heute noch nicht, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Es wird Beratung gewünscht, aber es darf nicht auf so etwas hingewiesen werden :???:

    Im Übrigen, wenn schon Beratung, Hilfe und sonst was gewünscht wird - man kann nur aus den Zutaten einen Brei kochen, die man da hat. Will sagen, wenn der TS nur schreibt er hat eine Katze, kann man nur darauf reagieren.

    Zitat

    Dann kamen immer wieder Kommentare, dass ein Hund auf keine Fall passt. Ich muss die doch jetzt hier nicht alle einzeln rauspicken, oder?


    Doch würde ich gut finden :D
    Ich finde nämlich nur Kommentare, dass ein Welpe auf keinen Fall passt. Ein Kommentar, den Du genauso abgegeben hast...ja, Du siehst ich habe tatsächlich Deinen Post wie die anderen auch gelesen.

    Zitat

    Und es gab hier auch Kommentare alla "Wenn man den Hund während man arbeitet in eine Betreuung steckt wozu braucht man dann einen Hund"....


    Nein. Es kamen genau von einer Userin zwei Kommentare dazu. Wie gesagt Forum ist zum Meinungsaustausch da und wenn die Userin die Meinung vertritt ist es ihr gutes Recht. Weil eine Userin ein bisschen harsch ihre Meinung gesagt hat, wird aber gleich wieder ein Trara gemacht, wie unfähig das Forum ist mal sachlich Beratungen zu geben? Ist es das jetzt? Stehen wir alle in Sippenhaft?

    Zitat

    wieso werden die leut beschuldigt unfähig zu sein um einen hund zu halten?


    Da muss ich mich wiederholen: Wo bitte liest Du das???

    Zitat

    mir geht es um die art und weise wie darauf "hingewiesen" wird.häufig wird nur gesagt wie schädlich es ist einen welpen/hund alelin zu lassen,die leute werden mehr oder weniger als tierquäler dargestellt,anstatt zu helfen und lösungen aufzuzeigen(was ja wohl der sinn eines solchen forums ist).


    Welche Lösung hättet Du gern aufgezeigt bekommen? Der Hund ist noch nicht da. Das ist genau der richtige Zeitpunkt um nochmal die Sinnhaftigkeit und Probleme einer Hundehaltung zu prüfen. Im Übrigen wurden ja auch Lösungen aufgezeigt (Betreuung, Hund mit auf Arbeit, Hundehaltung hinterfragen). Was wird also noch gewünscht?

    Wie oft habe ich schon Threads gelesen wo ein Hund (oft ein Welpe) angeschafft wurde und wenige Tage später gingen die Besitzer wieder arbeiten...und wunderten sich dass der Hund in der Zwischenzeit die ganze Bude zerlegt hat. Hinweise sie sollen den Hund in eine Betreuung geben und langsam mit ihm das allein sein aufbauen, wurden abgetan mit "soviel Geld habe ich nicht / unser Hund früher hat er auch gleich lernen müssen".
    Auf welche Lösungen soll man dann noch verweisen wenn das Kind im Brunnen ist und die einzig realen Lösungen für den Halter nicht umsetzbar sind bzw. aus welchen Gründen auch immer nicht umgesetzt werden wollen?

    Wieso also nicht an dem Punkt, wo noch alles offen den Fragesteller darauf hinweisen, dass er sich kritisch hinterfragen sollte, ob er wirklich ausreichend Zeit und Möglichkeiten hat?

    Mich nervt es ehrlicherweise gewaltig an, dass in jedem zweiten Thread bei einem kritischen oder manchmal auch unüberlegten Wort jemand um die Ecke kommt, wie scheiße das Forum doch ist und dass man hier ja immer sofort runter gemacht wird und das man ja nie Hilfe bekommt.

    Der Sinn eines Forums ist im Übrigen mitnichten zu helfen. Es ist eine Plattform für den freien Meinungsaustausch. Und ja, da kann man eigentlich auch mal seine eigene Meinung vertreten und wenn man, wie eine Userin die Fremdbetreuung für den Hund als "Abschieben" empfindet, ist es ihr gutes Recht das zu sagen.
    Die viele Hilfe, die in dem Forum angeboten wird, ist ein positiver Nebeneffekt. Man muss es aber auch als Hilfe empfinden und nicht gleich empfíndlich reagieren von wegen man würde als schlechter Halter hingestellt werden.

    Hilfe und Lösungswege aufzeigen, würde ich eher als ein Angebot von Hundetrainern und Hundeschulen sehen. Die Geld kosten. Und die genauso kritisch (gute sogar vielleicht noch viel deutlicher) auf Mängel und Defizite hinweisen.

    Zitat

    So vertreibt man die Leute anstatt sie anständig zu beraten.


    Wie vorstehend schon geschrieben: Ich weiß nicht wie es anderen Usern geht, aber ich sehe mich hier nicht als kostenlose Beraterin. Wer Fragen hat, kann ja auch ein Buch lesen. Ich bin eine Userin, die ihre persönliche Meinung wiedergibt.

    Ist es das von einem Forum heute erwartet wird? Dass kostenfrei und völlig kritiklos Hilfe angeboten wird während sich der Hilfegeber aber bitte schön selbst auf die Finger zu setzen hat und ja keine eigene Meinung vertreten soll? Und nebenbei darf man Fotothreads angucken, wichteln und Gutscheincodes tauschen. Aber bloß Fragen nicht mehr kritisch und unter zu Hilfenahme der eigenen Meinung beantworten?

    Wenn so ist - sehr schade.

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    Gleich der erste Betrag war "Kauf dir eine zweite Katze".... finde ich ganz schön anmassend ohne zu wissen, ob die Katze raus darf oder nicht oder ob es vielleicht einen Grund gibt warum es nur eine Katze ist.


    Wieviele Katzenhalter wissen heute noch nicht, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Es wird Beratung gewünscht, aber es darf nicht auf so etwas hingewiesen werden :???:

    Im Übrigen, wenn schon Beratung, Hilfe und sonst was gewünscht wird - man kann nur aus den Zutaten einen Brei kochen, die man da hat. Will sagen, wenn der TS nur schreibt er hat eine Katze, kann man nur darauf reagieren.

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    Dann kamen immer wieder Kommentare, dass ein Hund auf keine Fall passt. Ich muss die doch jetzt hier nicht alle einzeln rauspicken, oder?


    Doch würde ich gut finden :D
    Ich finde nämlich nur Kommentare, dass ein Welpe auf keinen Fall passt. Ein Kommentar, den Du genauso abgegeben hast...ja, Du siehst ich habe tatsächlich Deinen Post wie die anderen auch gelesen.

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    Und es gab hier auch Kommentare alla "Wenn man den Hund während man arbeitet in eine Betreuung steckt wozu braucht man dann einen Hund"....


    Nein. Es kamen genau von einer Userin zwei Kommentare dazu. Wie gesagt Forum ist zum Meinungsaustausch da und wenn die Userin die Meinung vertritt ist es ihr gutes Recht. Weil eine Userin ein bisschen harsch ihre Meinung gesagt hat, wird aber gleich wieder ein Trara gemacht, wie unfähig das Forum ist mal sachlich Beratungen zu geben? Ist es das jetzt? Stehen wir alle in Sippenhaft?

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    wieso werden die leut beschuldigt unfähig zu sein um einen hund zu halten?


    Da muss ich mich wiederholen: Wo bitte liest Du das???

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    mir geht es um die art und weise wie darauf "hingewiesen" wird.häufig wird nur gesagt wie schädlich es ist einen welpen/hund alelin zu lassen,die leute werden mehr oder weniger als tierquäler dargestellt,anstatt zu helfen und lösungen aufzuzeigen(was ja wohl der sinn eines solchen forums ist).


    Welche Lösung hättet Du gern aufgezeigt bekommen? Der Hund ist noch nicht da. Das ist genau der richtige Zeitpunkt um nochmal die Sinnhaftigkeit und Probleme einer Hundehaltung zu prüfen. Im Übrigen wurden ja auch Lösungen aufgezeigt (Betreuung, Hund mit auf Arbeit, Hundehaltung hinterfragen). Was wird also noch gewünscht?

    Wie oft habe ich schon Threads gelesen wo ein Hund (oft ein Welpe) angeschafft wurde und wenige Tage später gingen die Besitzer wieder arbeiten...und wunderten sich dass der Hund in der Zwischenzeit die ganze Bude zerlegt hat. Hinweise sie sollen den Hund in eine Betreuung geben und langsam mit ihm das allein sein aufbauen, wurden abgetan mit "soviel Geld habe ich nicht / unser Hund früher hat er auch gleich lernen müssen".
    Auf welche Lösungen soll man dann noch verweisen wenn das Kind im Brunnen ist und die einzig realen Lösungen für den Halter nicht umsetzbar sind bzw. aus welchen Gründen auch immer nicht umgesetzt werden wollen?

    Wieso also nicht an dem Punkt, wo noch alles offen den Fragesteller darauf hinweisen, dass er sich kritisch hinterfragen sollte, ob er wirklich ausreichend Zeit und Möglichkeiten hat?

    Mich nervt es ehrlicherweise gewaltig an, dass in jedem zweiten Thread bei einem kritischen oder manchmal auch unüberlegten Wort jemand um die Ecke kommt, wie scheiße das Forum doch ist und dass man hier ja immer sofort runter gemacht wird und das man ja nie Hilfe bekommt.

    Der Sinn eines Forums ist im Übrigen mitnichten zu helfen. Es ist eine Plattform für den freien Meinungsaustausch. Und ja, da kann man eigentlich auch mal seine eigene Meinung vertreten und wenn man, wie eine Userin die Fremdbetreuung für den Hund als "Abschieben" empfindet, ist es ihr gutes Recht das zu sagen.
    Die viele Hilfe, die in dem Forum angeboten wird, ist ein positiver Nebeneffekt. Man muss es aber auch als Hilfe empfinden und nicht gleich empfíndlich reagieren von wegen man würde als schlechter Halter hingestellt werden.

    Hilfe und Lösungswege aufzeigen, würde ich eher als ein Angebot von Hundetrainern und Hundeschulen sehen. Die Geld kosten. Und die genauso kritisch (gute sogar vielleicht noch viel deutlicher) auf Mängel und Defizite hinweisen.

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    So vertreibt man die Leute anstatt sie anständig zu beraten.


    Wie vorstehend schon geschrieben: Ich weiß nicht wie es anderen Usern geht, aber ich sehe mich hier nicht als kostenlose Beraterin. Wer Fragen hat, kann ja auch ein Buch lesen. Ich bin eine Userin, die ihre persönliche Meinung wiedergibt.

    Ist es das von einem Forum heute erwartet wird? Dass kostenfrei und völlig kritiklos Hilfe angeboten wird während sich der Hilfegeber aber bitte schön selbst auf die Finger zu setzen hat und ja keine eigene Meinung vertreten soll? Und nebenbei darf man Fotothreads angucken, wichteln und Gutscheincodes tauschen. Aber bloß Fragen nicht mehr kritisch und unter zu Hilfenahme der eigenen Meinung beantworten?

    Wenn so ist - sehr schade.