ZitatSchau Dich für Malteser bitte hier um: http://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=314
Ui, dickes Sorry. Es ging um Havaneser, nicht Malteser
Dann bitte hier schauen: http://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=237
ZitatSchau Dich für Malteser bitte hier um: http://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=314
Ui, dickes Sorry. Es ging um Havaneser, nicht Malteser
Dann bitte hier schauen: http://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=237
ZitatWie schon gesagt ,dieses Thema ist für mich neu ,möchte hier keinen schlecht machen ,sind nur meine Gedanken...
Die Hunde kosten verschieden weil es ein mal reine Havaneser sind und ein mal Havaneser-Malteser -mischlinge
Es ist gut hier verschiedene Meinungen zu lesen
Der Typ ist alles, aber kein Züchter.
Ein ordentlicher Züchter unterliegt den Bestimmungen seines Rassezuchtverbandes. Und da kenne ich keinen der die "Zucht" von Mischlingen zulässt. Das sagt ja der Name Zucht allein schon aus: die Besinnung auf eine spezielle Rasse, deren Linie fortgeführt und verfeinert werden soll. Nicht jedoch das Reinpanschen anderer Rassen, weil die grade gefragt sind. Und dann noch 750 € dafür und in 2 Monaten 5 Würfe - absolutes NoGo. Es handelt sich hier definitiv nicht um einen Züchter!
Schau Dich für Malteser bitte hier um: http://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=314
Ich finde die Abgabe von ehemaligen Zuchthunden oder Hunden, die nicht in die Zucht kommen können sowie auch von Rückläufern nicht so sonderlich verwerflich. Ich finde der Züchter darf und soll sich auf seine aktuelle Zucht konzentrieren und muss deswegen nicht 20 adulten Hunden und mehr, die gar nicht in der Zucht sind, gerecht werden. Viele gute Züchter machen das dennoch (zumindest zu einem Teil), weil sie ihre Hunde lieben. Aber manchmal bedeutet Liebe auch, sich zu trennen - weil ein Hund im Rudel nicht klar kommt oder insgesamt mehr Aufmerksamkeit benötigt. Es wird als Grundvoraussetzung an einen Züchter gestellt, dass er nicht seinen Lebensunterhalt mit der Zucht verdienen darf, gleichzeitig muss er alle Hunde bei sich behalten. Ich fände es überaus schade, wenn ein Züchter seine Zucht aufgeben muss, weil er sich mit seinen adulten Hunden finanziell absolut überschuldet hat. Denn die müssen ja schließlich alle gefüttert und medizinisch versorgt werden. Natürlich neben den aktuellen Zuchthunden und den Welpen. Und zeitlich gerecht werden muss der Züchter alle diesen Hunden auch noch - neben seiner hauptberuflichen Arbeit, der er irgendwann ja auch mal nachgehen soll. Nee, ich finde da geht es mit den Anforderungen an die Züchter etwas zu weit.
Ich fände es auch für Hundeinteressenten sehr schade, wenn zum Bsp. der Züchter jeden Rückläufer bei sich behalten würde. Denn oftmals interessieren sich Interessenten für einen erwachsenen Rassehund - und was gibt es da schöneres als einen aus einer verantwortungsvollen Zucht, der zuvor bei einer liebevollen Familie war und auch eine entsprechende Erziehung genossen hat.
ZitatIch würde tatsächlich für einen vier Monate alten Hund nicht mehr mein Bett aufgeben und ich kenne auch niemanden, der das tut.
Naja, ich hatte es auch so gehalten. Janosch war ungefähr 18-20 Wochen alt als ich langsam anfing nach dem Nacht-Pipi ins Bett zu wandern. Soll heißen, ich lag bis ca. 1 Uhr nachts auf der Couch bis der Wecker klingelte und bin danach erst ins Bett. Damit hat er sich eigentlich schön ans Alleine-Schlafen gewöhnt zumal er auch der Typ Hund war, der des nächstens nicht schmusen wollte sondern lieber an einer anderen Stelle lag - wie auch der Hund der TS.
Ich formuliere es mal so: Euer Leben passt wohl wirklich gut zu einem Hund. Ob ein Hund nun aber in Euer Leben passt, müsst Ihr selbst entscheiden.
Zitatund fong dann an, schon eine Frau mit der Nase anzustupsen (was ja meist die Vorwarnung vom beißen ist).
Echt? Bei uns ist das immer die Vorwarnung vorm "ich will jetzt niedergeschmust werden und wenn Du nicht sofort auf meinen Nasenstupser reagierst, dann schmeiß ich mich mit vollem Körpereinsatz an Deine Beine"
Und das ist bei uns Anstups-Grund Nr. 2:
Zitatdas Personal möge doch bitte einen Keks werfen.
Wenn Anstupsen die Vorstufe des Zubeißen ist, dann haben wir aber Glück, dass wir noch nicht völlig zerfetzt sind
Das Ausüben einer Beschützerfunktion sehe ich jetzt ehrlicherweise auch nicht.
Ich würde mal aus der Ferne, als Laie und ohne den Hund gesehen zu haben folgendes behaupten:
Der Hund ist mitten in der Pubertät.
Der Hund ist unverschämt.
Der Hund ist unerzogen.
Warum ich das einfach so behaupte? Weil das in der Regel die Gründe sind warum sich ein 16 Monate alter Hund so verhält.
Ihr habt einen relativ großen Hund bei Euch aufgenommen. Der ist ein ziemlicher Spätentwickler.
Das ist jetzt auch ein Alter wo Ihr dringend erzieherisch einwirken müsst.
Ich würde Euch auch dringend raten einen Trainer vor Ort zu suchen. Lasst auf jeden Fall solche Experimente wie Anti-Bell-Halsband. Damit könnt Ihr das Problem erheblich verschärfen. Wer bitte soll das für gut befunden haben - ein Trainer, Euer Freundeskreis, das Internet? Tatsache ist, dass es beim Einsatz eines solchen Hilfsmittels ganz schnell zu Fehlverknüpfungen kommen kann. Und dann lernt Dein Hund nicht "Bellen ist doof", sondern "immer wenn fremde Menschen auf mich zukommen, werde ich bestraft - fremde Menschen sind also doof". Und dass das ganz schön in die Hose gehen kann, erklärt sich von selbst.
Außerdem: beim Einsatz dieses Halsbandes wird der Hund nur für sein Fehlverhalten bestraft, ohne überhaupt zu lernen was genau er nun falsch gemacht hat und welches Alternativverhalten er zeigen soll.
Nun erstmal ganz ruhig.
Welche Therapie hat der Arzt denn vorgeschlagen?
Ich kenne Hundehalter, die allergisch auf ihren Hund reagieren und dennoch mit ihm zusammenleben (können).
Ich selbst hatte als Jugendliche urplötzlich eine Allergie gegen eine Menge Gräser und gegen Birke entwickelt. Die war so schlimm, dass ich sogar ein Asthma-Mittel nehmen musste. Das Ganze war - völlig ohne Zutun meinerseits - nach 1 Jahr plötzlich wieder weg.
Das muss nicht so kommen. Es kann auch sein, dass Deine Allergie schlimmer wird.
Wie alt bist Du denn? Was habt Ihr besprochen wie es jetzt weitergehen soll?
ZitatDas behauptet doch aber auch keiner hier. Man kann sich doch nur auf das beziehen, was man zu lesen bekommt.
Jup, und ich lese hier vorallem eins - eine Kontonummer...etwas was mir in Verbindung mit einer tränenerstickten Geschichte stets sehr übel aufstößt.
Was ich so gar nicht lese, sind Neuigkeiten. Das alles trug sich Ende August zu. Nun haben wir Anfang Oktober. Was gibt es Neues in der Geschichte? Unter Neuigkeiten steht ja nun nur ein erneuter Spendenaufruf. Beim Googlen finde ich so gar nichts. Was mich ehrlicherweise sehr verwundert.
ZitatWarum es für mich so wichtig ist, selbst zu entscheiden, kann ich gar nicht genau sagen. Für mich ist das Leben unendlich kostbar, und ich bin tatsächlich auch jemand, der nie eine Patientenverfügung aufsetzen würde, die da lautet: schaltet die Geräte ab.
Für mich widerspricht sich die Aussage. Einerseits schreibst Du, dass es Dir wichtig ist, selbst zu entscheiden. Gleichzeitig ist aber im Zweifelsfalle eine Patientenverfügung der letzte Weg selbst zu entscheiden. Entweder man verfügt, dass lebensverlängernde Maßnahmen weiterbetrieben werden oder eben nicht.
Ich frage mich nur, welchen Nutzen man selbst daraus haben könnte in einem Krankenhaus, in einem Intensivbett, mit ständiger Pflege dahin zu vegetieren.
Ich habe eine Patientenverfügung. Aber auch die wird mir unerwünschte Schmerzen nicht ersparen. Denn eine Patientenverfügung sagt eben nicht aus, dass ich aktiv sterben möchte (und mit aktiv meine ich keine Behandlungsunterlassung, sondern ein medikamentöses Herbeiführen des Todes), sondern lediglich, dass meine Organe nicht künstlich am Leben gehalten werden, wenn ich nicht mehr in Lage bin meine Entscheidung selbst zu äußern.
Mit dieser Verfügung schütze ich nicht zwangsläufig mich (denn ehrlichweise werden die allermeisten Menschen, die sich einmal in der Situation befinden, dass die Patientenverfügung greift, nicht wieder gesund) - ich schütze hiermit vorallem meine Familie, die sich nicht zwischen ärztlichen Meinungen und ihrer eigenen Sorgen, Ängste und Trauer hin- und hergerissen fühlen soll.
ZitatAlt werden ist nun einmal beschwerlich und in vielen Fällen mit Schmerzen unterschiedlicher Art verbunden.
Geh mal nicht von einem Sterben durch das Alter aus. Die wenigsten Menschen sterben heutzutage "am Alter". Und wenn Du mal einen sterbenden Menschen begleitet hast, der trotz höchster Schmerzmitteldosen, die ihn schon völlig neben sich stehen lassen, immer noch unsagbare Schmerzen hat, relativiert sich die Aussage "Altwerden ist nun einmal beschwerlich" ein bisschen.
Tatsache ist, dass ich meinen Hund, der offensichtlich starke Schmerzen hat, nicht am Leben halten werde, nur weil alt werden nun mal mit Schmerzen verbunden ist.
Die Veterinärmedizin gibt den Tierhaltern die Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen, die der Hund nicht äußern kann. Diese Möglichkeit ist aber auch eine Verantwortung, die ich dem Tier gegenüber habe.
Mmh, klingt schon sehr nach Allergie. Hattest Du diese Zeichen in abgeschwächter Form auch schon bei Züchterbesuchen?
Eine Allergie kann im übrigen jederzeit eintreten. Man muss auch z.B. nicht gegen jeden Hund allergisch reagieren. Das Problem ist: je intensiver man mit dem allergieauslösendem Grund zusammen ist, desto schlimmer kann die Allergie werden.
Ich würde Dir empfehlen Dich schnellstmöglich vom Hausarzt an einen Allergologen überweisen zu lassen und dort erstmal zu testen. Dann wird man sicher entscheiden müssen, was man tun kann.
Solange sollte Deine Familie auf jeden Fall gewisse Aufgaben wie Hund bürsten, staubsaugen etc. übernehmen.
Ich drück die Daumen.
ZitatVielleicht doch ein (Jung)Hund anstatt ein Welpe? Vor Welpen fürchte ich mich jetzt ein bisschen
Oh bitte, nein. Wenn Du Dich vor einem Welpen fürchtest, dann stelle Dir einen Junghund als absoluten Horror vor
Es ist ein bisschen wie mit Kindern: als Babys/Welpen machen sie halt echt viel Arbeit - aber in der Pubertät/Junghundpase könnte man sie manchmal echt abgeben.
Wenn überhaupt, würde ich Euch raten nach einem erwachsenen Hund so ab 3 Jahre zu schauen.
Ansonsten würde ich - auch aufgrund Deiner eigenen Zweifel - empfehlen noch zu warten bis Euer jüngstes Kinde noch etwas älter ist.
ZitatAchso, und zum Thema Wachsamkeit. Dir ist klar, dass die meisten Hunde, die "beschützen, das in aller Regel nur tun, weil sie selbst unsicher sind, weil sie DIR nicht zutrauen / vertrauen, dass du die Verantwortung übernimmst?
Da möchte ich mal widersprechen. Es gibt Hunde, die einfach ein gewisses Territorialverhalten oder auch Wach- und Schutztrieb haben. Das ist aber eine rassebedingte Eigenschaft, die über jahrtausende anerzogen wurde.
Ein souveräner Wächter, der nur meldet wenn jemand kommt hat nichts mit Unsicherheit zu tun. Vielmehr das Gegenteil.
Ich rede nicht von einem Gruppe 9-Hund, der rassebedingt eigentlich noch nie von Wachtrieb gehört hat, aber jeden ankläfft, der unterm Fenster vorbei geht (was absolut nichts mit wachen oder beschützen zu tun hat), aber so wollte ich das nicht im Raum stehen lassen.
Zitatwieso schliest sich gut motivierbar/arbeitsfreudig mit Ruhe und Gelassenheit aus? Es gibt doch bestimmt Rassen, die von ihrer Art einfach ruhig und beim arbeiten konzertriert mitmachen ohne zu hibbeln oder zu überdrehen oder nicht?
Naja Arbeitsfreude hat mit einer gewissen Triebigkeit zu tun. Und Triebigkeit kann schnell zur Hibbeligkeit führen. Man kann solche arbeitsfreudigen Hunde entsprechend erziehen, dass diese dennoch ruhig und gelassen sind. Aber wenn man prizipiell erstmal auf der Suche nach einer Rasse ist, die ruhig und gelassen ist, würde ich jetzt weniger die arbeitsfreudigen Rassen empfehlen.
Ich habe z.B. einen ruhigen und gelassenen Hund. Der ist so gelassen, dass der auch einfach mal bei einem Kommando liegen bleibt, weil er grade nicht will. Und das kenne ich von vielen molossoiden Hunden. Gleichzeitig stehen diese Hund eben nunmal für Ruhe und Gelassenheit.
ZitatLabrador schaue ich mal, eigentlich finde ich deren distanzlose Art immer total unangenhem.. :-/
Wie schauts aus mit einem Golden Retriever? Ich finde die wesentlich gelassener und erwachsener als Labrador Retriever. Jedes Hundeindividuum ist ja anders, aber ich spreche mal von meinem früheren Golden:
- viel will to please damit auch für viele Sachen motivierbar gewesen
- kein Dickschädel (wie sehr ich das heute manchmal vermisse)
- sehr bezogen auf seine Menschen, er wollte immer und überall dabei sein und hat sehr intensiv den Blickkontakt gesucht und aufrecht erhalten
- absolut unkompliziert zu händelnder Jagdtrieb, durch die enge Orientierung an seiner Familie waren ihm die Rehe egal
- im Alltag ein absolut entspannter Hund der nicht nach Aufmerksamkeit gehechelt hat sondern dem es nur wichtig war bei seinen Menschen zu sein
- freundlich zu allem und jedem; er war schon der Typ Hund der sich von jedem hat anfassen lassen, aber er hat nicht den Kontakt selbst aufgenommen; ist also nicht einfach zu Fremden hingegangen
- mit anderen Hunden gab es bei ihm auch nie Probleme, da er eigentlich nur gefallen wollte und somit Keilereien aus dem Weg gegangen ist
Also wenn Du eine gesunde Mischung aus Arbeitswillen und Gelassenheit willst, würde das m.M.n. passen Ist auch kein kleiner Hund, aber dennoch wendig. Im Agility könnte man vielleicht keine Preise gewinnen, aber Dummytraining, Fährten oder Obedience wären gute Sportarten.