Beiträge von Janosch2011

    Ist auch meine Meinung. Wenn der Hund seit 4 Wochen hinkt und bisher noch nicht mal geröngt wurde, würde ich unbedingt den Tierarzt wechseln.


    PS: Bei einem 7 Monate alten Hund würde ich persönlich das Welpen Futter aber mal weglassen. Sie ist doch schon ein Junghund ;)

    Na das ist doch jetzt mein Thema;-)


    Zeitlebens (wir hatten ja immer schon Hunde) war ich strikt gegen eine Flexileine. Meine Meinung: da hängen nur die unerzogenen Hunde dran, die nur so ein wenig Aktionsradius bekommen können.


    Bisher lief Janosch auch frei oder an der Schlepp. Allerdings habe ich die Schlepp nie zum Training, also dem tatsächlichen Schleppleinentraining genutzt sondern das war meine „Straße in der Nähe/Wildwechsel/akutes Taubheitsproblem“-Leine. Für das Fuß-Geh-Training etc. nutzen wir immer die normale 2m-Leine.


    Nun hat es mich in letzter Zeit immer so genervt wie die Schlepp und ich nach einem Spaziergang (vorallem im Regen) aussahen und ich habe wochenlang mit mir gerungen eine Flexi auszuprobieren. Hinzu kam, dass unser Hund es immer wieder innerhalb Sekunden geschafft hat sich in der Schlepp einzuwickeln und diese auch immer wieder anzupinkeln.


    Seit einer Woche nun ist eine Flexi bei uns eingezogen. Und ja, sie ist unhandlich und ja, es ist mir ein bissl peinlich wenn ich mit meinem Berner Sennenhund an der Flexileine gesehen werde :lol: Aber verdammt nochmal, wenn wir nur einen kleinen Pullerspaziergang machen, vorallem früh wenn ich noch müde bin, ist es einfach nur bequem. Der Hund spürt die Leine nicht, da das Gurtband so leicht ist, er verheddert sich nicht und hat dennoch genug Aktionsradius. Und ich bin nicht die ganze Zeit damit beschäftigt eine schmutzige angepullerte Leine aufzusammeln, wieder frei zu geben, wieder aufzusammeln usw.


    Ich bin für Flexi :gut:



    Aufgrund Deiner Fragen glaube ich Du hast Dich bisher noch nicht sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Daher mein Tipp: nimm Dir Zeit und lies Dich hier mal ein paar wochen- und monatelang durch. Hol Dir gute Bücher (es gibt hier eine Buchecke, wo Bücher empfohlen werden), nimm Dir die Ratschläge zu Herzen auch wenn sie nicht so ausfallen wie Du sie Dir wünschst. Ein Hund ist ein soziales Lebewesen, dass im besten Fall mehr als 15 Jahre mit Dir verbringen wird.


    So, sollte ich jetzt auf einen Troll (bei manchen Fragen kams mir so rüber) reingefallen sein, dann ist es eben so :pfeif:

    Ich sehe gerade Du hast einen Alaskan Malamute. Dann glaube ich noch mehr dass es ihm - wie auch unserem Berner Sennen - zu warm ist und er sich einen kühleren Platz suchen will.

    Ich habs so verstanden, dass die TS mit im Zimmer ist.


    Wenn Dein Welpe aber jault und fiept und dann pinkelt würde ich es nicht auf die Aufregung im Zimmer bleiben zu müssen schieben, sondern würde vermuten er will raus aus dem Zimmer weil er muss :???:


    Vielleicht ist es ihm in Deinem Zimmer zu warm oder der Bodenbelag behagt ihm nicht. Unser Hund liegt auch äußerst selten mit im Schlafzimmer oder Wohnzimmer. Der Flur ist am kühlsten und damit sein Lieblingsplatz. Lass ihn gewähren und sich sich einen eigenen Platz raus suchen und beobachte ihn genau, ob seine Unruhe nicht vielleicht schon Anzeigen ist, dass er mal raus muss.

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    Das mit dem Berner kann ich nicht bestätigen. Skeptisch vor Fremden? Mir ist kein Berner bekannt, der so ist und ich kenne einige und habe welche im Kurs. Große, lustige, übermütige, aber auch geduldige Tollpatsche mit viel Gewicht. ;)



    Das muss ich mal kurz aufgreifen, denn ich kenne dies sehr wohl vom Berner. Sowohl von unserem als auch von anderen. Skeptisch heißt ja nicht gleich nach vorn zu gehen. Aber die Berner die ich kenne sind allesamt keine Hunde die ständig auf Fremde zugehen um Streicheleinheiten oder Leckerlies abzufassen. Eher sind sie zurückhaltend bis scheu. Unser lässt sich z.B. definitiv von Fremden nicht anfassen.


    Mit dem Mix selbst habe ich keine Erfahrung. Eine allgemeine Einschätzung wird da wohl auch keiner abgeben können, da jeder Hund anders ist und grade bei einem Mix unklar ist welche Rasseeigenschaften mehr durchschlagen wird.

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    Warum fragst du in einem Forum nach, wenn du mit kritischen Antworten nicht umgehen kannst und Tipps offenbar nicht annimmst? Dann mach doch lieber alles weiter wie bisher und lebe mit den Konsequenzen!


    Bis auf ein paar wenige Beiträge auf der ersten Seite zum Thema Alleine bleiben aufbauen, kamen aber bis zu diesem Beitrag nicht wirklich Tipps. Daher finde ich den Beitrag ziemlich unangebracht.


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    Du hast uns nach unserer Meinung gefragt und wir haben geantwortet.
    Das ist eben so das Problem mit der Meinungsfreiheit...man bekommt nicht immer das zu hören was man hören will!!!


    Die TS fragt nach einer Lösung dieses speziellen Problems. Sorry, aber Dein Tipp geht einfach mal am Thema vorbei und dafür der TS vorzuwerfen Sie wolle die Antworten nicht hören, finde ich fast ein bissl frech.
    Ich denke, dass mit einem überhasteten, weil gut gemeinten Reinholen des Hundes, wahrscheinlich wesentlich mehr Probleme entstehen werden. Zu den Ratschlägen mit Abgeben des Hundes sag ich jetzt nichts!


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    Is ja wurscht, aber was würdest du denn der TS jetzt raten? Nicht vllt. versuchen ihren Vaer zu überzeugen?


    Nochmal, wie wäre es mit einem Ratschlag für das aktuelle Problem?



    Mein Rat an Euch für die aktuelle Situation: Baut ihm um seine Hundehütte einen schönen großzügigen Zwinger. Damit ist sein Aktionsradius beschränkt, was den positiven Effekt hat, dass er nicht an die Stellen ran kommt an die er nicht soll und vorallem, dass er dadurch vermutlich weniger Stress hat. Baut das Allein sein da drin langsam auf. Ich würde ihn erst da drin füttern bei offener Tür, dann mal nach dem Füttern die Tür 10 Minuten geschlossen halten. Nächster Schritt mal für ein paar Minuten das Grundstück verlassen und so weiter.


    Ich finde übrigens (aus der Ferne) nicht, dass das Verhalten so mega-auffällig für einen 1-jährigen Hund ist. Wenn ich mal nicht hinschaue ist unser auch mal schnell im Beet und hat schon einen Weinstock, 2 Stachelbeeren und 1 Himbeere zerbissen. Löcher - ganze Gänge - haben wir auch einige. Und was an Brettern gefunden wird, darauf wird mal rumgekaut. Das Ganze übrigens nicht wenn der Hund alleine draußen ist. Da können wir durchaus dabei sein. Er ist halt ein Jahr alt und muss gewisse Grenzen noch lernen.

    Hunde in der Wohnung zerbeißen halt Schuhe, schreddern die Tageszeitung, knabbern Tapete an und und und. Da wird geraten, alles wegzuräumen und das Alleinsein aufzubauen. Aber in diesem Thread wird sofort die Keule ausgepackt und der Hund soll gleich weggeben werden!


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    Könnte ich dann so akzeptieren, wenn sie einsehen würde, das die Haltung schlecht ist und nach anderen Möglichkeiten sucht es dem Hund leichter zu machen.


    Ob man persönlich die Haltungsbedingungen nun gut findet oder nicht, muss hier einfach mal außen vor gelassen werden. Deswegen ist die Haltung nicht gleich schlecht. :mute:
    Und es gibt nun mal grade auf dem Land ne ganze Menge Hunde die draußen gehalten werden. Im Übrigen auch in vielen anderen Ländern (da ist der Prozentsatz der Draußenhaltung gefühlt noch höher). Und das jemand einen Hund mit ins Haus geschweige denn ins Bett genommen hat, war früher nur in der feinen Gesellschaft bei den Schoßhündchen üblich.


    Ich gehöre übrigens auch zu den Menschen, die es nicht okay finden, wenn ein Hund in einer Einraumwohnung lebt, mit im Bett schläft und tagtäglich durch die Großstadt mit zur Uni o.ä. geschleift wird. Das wären so Haltungsbedingungen, die ich auch nicht in Ordnung finde. Lieber lasse ich meinen Hund 5 Stunden allein auf dem Grundstück als ihm so einen Stress auszusetzen. Wiederum möchte ich nicht drauf verzichten, dass der Hund mit drin ist. Sein seeliges Schnarchen in der Nacht zu hören ist wahnsinnig beruhigend. Daher würde eine reine Außenhaltung genauso wenig für mich in Frage kommen. Aber jedem das seine.


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    Artgerecht oder nicht, das ist etwas, was man objektiv diskutieren kann.


    Scheinbar ja nicht. :doh:


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    Die TE möchte am besten lesen, dass man nur ein Spray braucht und alle Probleme sind in Luft aufgelöst. Ich halte auch die Aussenhaltung für das Grundproblem, denn diese Verhaltensauffälligkeiten sind das einzige womit Dir Dein Hund zeigen kann, dass er eben nicht glücklich mit der Situation ist.
    Sieh es als Hilferuf, und handel im Interesse des Tieres, dass es einen guten Platz bekommt


    Was bist denn Du für einer?


    Mara2011 und naijra: :gut: :gut: :gut:

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    Skippy, das Australische Känguru muss jetzt für Hundefutter in Deutschland herhalten :( Haben wir in Deutschland nicht bessere Alternativen?


    "Kängurufleisch hatte lange Zeit einen schlechten Ruf, es galt als Arme-Leute-Essen, nur für diejenigen, die sich kein anderes leisten konnten. In Australien selber ist das Fleisch wenig beliebt und wird zu Tierfutter verarbeitet, ein Großteil wird exportiert – 80% nach Europa." (Quelle: wikipedia.de)


    Ich bin dennoch der Meinung, dass es auch für Allergiker genügend Alternativen gibt. Wir sind bei unserem Allergiker mit selber kochen wesentlich besser gefahren als mit den monatelangen Versuchen welches Futter er vertragen könnte. Bevorzugt waren Lamm mit Reis, Hüttenkäse und Karotten oder Hähnchenherzen pur. Nur mal so als Beispiele.

    Janosch wird gerne mal als Border Collie bezeichnet. Auch letztens beim Tierarzt von einer Dame aus dem Wartezimmer. O-Ton "Nee, ein Berner kann das nicht sein, die sind ALLE so fett".


    Ich kenne bzw. kannte insgesamt 7 Berner Sennenhunde. Nur einer davon ist wirklich fett. Bei den anderen haben die Besitzer aufs Gewicht geachtet. Außerdem ist er erst ein Jahr und noch nicht fertig in sein Fell reingewachsen.