Beiträge von Janosch2011

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    Wenn die Züchter so toll sind, warum riskieren sie dann so etwas? Warum treten sie keinem Verein bei? Da gibt es nur drei Möglichkeiten:
    1. Geldgeilheit (Untersuchungen sind teuer!)
    2. sie haben absolut keine Ahnung von dem, was sie da tun
    3. es ist ihnen schlichtweg egal, wenn ihre Welpen krank sind


    Oh, wie :mute: ich diese Disskussionen. Aber der Vollständigkeit halber - nimm mal Vereinsmeierei mit auf und schieb nicht der Einfachkeit halber (damit man die "Vermehrer" auch schön geldgeil, blöd und bösartig hinstellt) alles nur auf diese Punkte. Ich kenn tatsächlich Leute die nix von dem o.g. sind und dennoch nicht in einem Verein züchten. Sie hassen nur Verein aus den unterschiedlichsten Gründen.


    Ob das nun gut gefunden wird von mir oder vom dogforum ist bummi. Ist aber nunmal so.

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    Also ein großer Hund ist nicht so ein sterbender Schwan *kopfschüttel*


    Da muss ich energisch widersprechen. Unser Berner hatte sich letztens auch die Pfote vertreten, kam schreiend und mit erhobenener Vorderpfote angehumpelt. Also nicht nur ein bisschen Jaulen sondern wirkliche herzzerreißende Schmerzensschreie. Ich habe mich sofort auf den Boden geschmissen, habe den Hund hingelegt und zu meinem Mann gesagt "wir müssen in die Tierklinik" (Sonntagabend).


    Mein Mann "mal gucken ob er aufstehen kann, wenn ich ihm ein Leckerlie zeige". Hund steht auf und läuft schwanzwedeln und OHNE HUMPELN zu ihm. Alles vorbei und schon wieder vergessen.


    Und das bei einem so großen Jungen :headbash:

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    Weißte was Murmelchen. Mittlerweile geht mir die Diskussion leicht aufn Keks. Ihr seid nicht bereit, auch nur einen Millimeter von eurer Alles-ist-gut-Heidiehei-ich-muß-meinen-Hund-nicht-klapsen-Meinung abzuweichen. Das ist verbohrt und an der Realität vorbei. Wie gesgt. Eure Argumente hören sich theoretisch phantastisch an. Solange, bis einer eurer Hunde mal jemandem gehörig ans Bein pinkelt. Und dann wundert ihr euch, daß er das trotz 5 Tonnen Leckerlis gemacht hat.


    Und siehste. Plötzlich ist es dir egal, ob du deinem Hund wehtust. So. Du ziehst ihm das Ding ausm Maul und es entpuppt sich als, von mir aus, ein Meisenknödel und kein Giftköder. Also kommt mal alle ein bißchen runter von eurem hohen Roß. Keiner hier hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und ich bin mir sicher, daß alle hier in der Erziehung ihrer Hunde mehr als genug Fehler gemacht haben und machen werden.


    Man beachte die hervorgehobenen Textteile. Ich würde sie gern noch mehr hervorheben, denn es scheint Leute zu geben, denen könnte man einen Spiegel so groß wie ein Haus vors Gesicht halten - die kapieren es immer noch nicht.


    Also binbin, wenn Du jetzt schon so anfängst möchte ich nochmal auf meine Frage von heute morgen zurückkommen, die - wie so viele Fragen in dem Thread - leider unbeantwortet blieb:


    Weißte binbin, was ich nicht verstehe ist, warum Du nicht einen einzigen Ratschlag mal annimmst. Ich könnte es noch nachvollziehen, wenn Du schon jahrelange Erfahrung mit Hunden hättest, wie viele die Dir hier schreiben. Aber es ist Dein erster Hund.


    Du bringst so Phrasen wie das hat immer schon funktioniert. Mal ehrlich, woher willst Du das denn wissen :???:


    Deine Hündin ist grade mal 8 Monate alt. Du positionierst Dich hier, dass Deine Hündin ja nicht jagen gehen wird, weil Du das von Anfang an unterbunden hast. Nochmal, woher willst Du das wissen? Wenn Dir hier jemand schreibt "warte ab, bis sie mal älter ist“, dann ist das keine hohle Phrase sondern eine Erfahrung, die viele Hundehalter gemacht haben – die Du aber, da Dein erster Hund, noch nicht gemacht hast.


    Bist Du in allen Lebensbereichen so beratungsresistent?


    Dann muss ich Dich ernsthaft fragen -fasst Du erst auf die heiße Herdplatte, obwohl ALLE Dir sagen, dass das weh tun wird? (Um mal bei Deinen Vergleichen zu bleiben)


    Kannste Dir nicht vorstellen, dass Leute die schon ein bisschen länger und vielleicht auch schon mehrere charakterlich unterschiedliche Hunde hatten, auf ein bisschen mehr Erfahrungsschatz zurückgreifen können als Du? Wieso kannst Du nicht mal ein paar Erfahrungen an Dich ran lassen?


    Wenn Du Dich jetzt also darüber beschwerst, es würde hier keine von seiner Meinung abweichen wollen, dann kehr bitte erstmal ganz gründlich und ausführlich vor Deiner eigenen Tür.

    Weißte binbin, was ich nicht verstehe ist, warum Du nicht einen einzigen Ratschlag mal annimmst. Ich könnte es noch nachvollziehen, wenn Du schon jahrelange Erfahrung mit Hunden hättest, wie viele die Dir hier schreiben. Aber es ist Dein erster Hund.


    Du bringst so Phrasen wie das hat immer schon funktioniert. Mal ehrlich, woher willst Du das denn wissen :???:


    Deine Hündin ist grade mal 8 Monate alt. Du positionierst Dich hier, dass Deine Hündin ja nicht jagen gehen wird, weil Du das von Anfang an unterbunden hast. Nochmal, woher willst Du das wissen? Wenn Dir hier jemand schreibt "warte ab, bis sie mal älter ist“, dann ist das keine hohle Phrase sondern eine Erfahrung, die viele Hundehalter gemacht haben – die Du aber, da Dein erster Hund, noch nicht gemacht hast.


    Bist Du in allen Lebensbereichen so beratungsresistent?


    Dann muss ich Dich ernsthaft fragen -fasst Du erst auf die heiße Herdplatte, obwohl ALLE Dir sagen, dass das weh tun wird? (Um mal bei Deinen Vergleichen zu bleiben)


    Kannste Dir nicht vorstellen, dass Leute die schon ein bisschen länger und vielleicht auch schon mehrere charakterlich unterschiedliche Hunde hatten, auf ein bisschen mehr Erfahrungsschatz zurückgreifen können als Du? Wieso kannst Du nicht mal ein paar Erfahrungen an Dich ran lassen?


    :gut:

    Zitat

    Im Gegenteil.


    Es wirkte gar lächerlich und ich ignoriere so etwas.


    Bin-Bin, sorry aber Du kapierst selbst einfachstes menschliches Sozialverhalten nicht, wenn Du der Meinung bist, dass Du Dir mit Schlägen Respekt verschaffen kannst. Und dann überträgst Du das was Du nicht kapierst auch noch auf Hunde. Ich nehme jetzt mal an Du hast weder Frau noch Kinder, ich hoffe es jedenfalls :verzweifelt:


    Mein Vater hat mir niemals eine "gezwiebelt" - und ich hatte immer Respekt vor ihm. Warum? Weil er warmherzig und zuverlässig war. Weil er mir die Welt erklärt hat. Damit ich Respekt hatte, hat es gereicht dass er kurz laut geworden ist.


    Er wiederum wurde von seinem Vater ordentlich verprügelt. Nach Deiner Auffassung müsste er wahnsinnigen Respekt vor ihm gehabt haben. Pustekuchen. Er hat irgendwann mit 15 zurückgeschlagen und hat danach das Haus verlassen.


    Nur mal so zum Thema Respekt durch Schläge!

    Zitat

    Auf gut Deutsch: Du suchst den einfachsen Weg, weil du stinkenfaul bist und keinen Bock hast, es dem Hund fair beizubringen :hust:
    Ich sage dir was: Ich hab es versucht bei Lucky, mit Leinenruck und sehr aversiven Methoden zur Leinenführigkeit. Es klappte - scheinbar. Nach zwei Wochen fing mein Hund an zu testen und ich musste immer massiver werden, jedoch als mein Hund sich nicht mehr traute, sich auch nur alleine zu bewegen (alles unter Anleitung einer Trainerin) habe ich den Notstop gezogen und umgestellt. Ich wollte, ich könnte das rückgängig machen. Es ist viel einfacher, z.b einfach kurz den Weg zu versperren. Ist nicht nett, aber auch nicht böse, sondern ein "Raum einnehmen" wie es andere Hunde, die sich begegnen auch häufig tun. Ist sehr nahe am hündischen Verhalten und wird auch so verstanden.


    Achja, warum nimmt sie dann trotzdem noch was auf, wenn sie es doch "eigentlich" kann? Warste wohl nicht hart genug. Darum finde ich das scheiße, es geht immer weiter und deine Hündin wird es auch immer wieder probieren, bis du dann doch mal das Stromhalsband auspackst. Und selbst dann wird es Situationen geben, wo sie den Schmerz und die Angst in Kauf nimmt. Hunde sind sowas von zäh, und einige Rassen wurden so gezüchtet, dass sie solchen Dingen standhalten können. Versuch deine Erziehung mal mit einem Malinois - der wird nicht kuschen und sich beeindruckt fühlen, sondern seinen Kopf herumschnellen lassen (und die Biester sind verdammt schnell) und dir die Hand tackern - als Warnung. Solltest du das dann nochmal versuchen, kann man dich wohl im nächsten Krankenhaus besuchen. :verzweifelt:


    :gut:

    Ich will meinem Hund eigentlich vermitteln, dass Leine bedeutet, er kann sich jetzt voll auf mich verlassen - ich regel wo wir hingehen, wann wir stehen bleiben, wie schnell es geht. Er muss keine Entscheidungen treffen und darf einfach nur entspannt nebenher trotten und schnuppern. Dies ist zumindest der Idealfall an dem wir arbeiten.


    Das heißt aber auch, dass ich in dem Moment verlässlich sein muss und nicht vor mich hin träume. Klar kann das passieren und sicherlich ist man in dem Moment geschockt. Ob man den Hund nun mit einem Leinenruck ranziehen muss oder ob da nicht ein klares HIER reicht, ist sicherlich auch von der Situation und vom Hund abhängig.


    Aber ohne es auch nur mit einem HIER probiert zu haben sofort davon auszugehen, dass der Leinenruck die einzige sinnvolle Alternative war, zeigt mir (in Verbindung mit all dem was Du hier so schreibst) dass Du Dir gar keine Gedanken über gewaltfreie Erziehung machen willst.


    Nicht falsch verstehen, einen Leinenruck in einer Gefahrensituation verurteile ich nicht - aber alles was ich aus diesem Thread raus lese ist:


    Ich erziehe meinen Hund mit Gewalt.
    Der pariert jetzt total.
    Kann sein, dass es auch ohne Gewalt möglich gewesen wäre.
    Aber das hat ja schon immer so geklappt.
    Alles andere wäre mir zu anstregend gewesen.
    Ruhig schlafen kann ich auch, denn ich klapse meinen Hund ja nur - meiner Definition nach.


    Nicht dass ich allgemeine Diskussion nicht uninteressant finden würde (ich werde sie auch weiter verfolgen), aber Du, TS, beharrst scheinbar stur auf Deiner Meinung. Findest immer eine Rechtfertigung, warum Dein Weg der Richtige ist. Lässt keinerlei Bedenken, die andere hier in einem - angesichts des Themas - außergewöhnlich sachlichem Ton äußern an Dich heran. Ich wünsche Dir dass Dein Hund in seiner Sturm und Drang-Phase nicht auf Idee kommt auch körperlich zu werden, wenn er seinen Kopf mal durchsetzen will. Denn dass dies das Mittel der Wahl ist um sein Ziel zu erreichen lernt er ja von Dir.


    Damit bin ich raus.

    Zitat

    Leute mit der kalten, nassen Hundenase zu stupsen, weil da fallen Kekse aus Leuten und die Streicheln dann und die sagen tolle Sachen und finden mich süß


    Süß beschrieben :smile:


    Ich nehme mal an das Leckerlie geben hast Du schon eingestellt, also sprich, dass der Besuch den Hund "besticht"? Vermutlich wird er mit der Weile merken, dass der Keks-Automat leer ist :lol: und das Betteln einstellen.


    Ansonsten würde ich Besuch bitten den Hund nicht sofort zu begrüßen.


    Er findet Fremde ja jetzt super - soll er auch, aber er soll nicht vor Freude über sie herfallen. Er soll einfach nur akzeptieren dass sie da sind und keine Angst vor ihnen haben.