Beiträge von Janosch2011

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    also nur weil EIN Hund dran macht, der auch noch nicht mal 100ml pinkelt geht glaubei ch kein baum ein. Das problem sind die 10 anderne Hunde die ihre Note drüber setzen.


    Doch doch so ein Kirschlorbeer kann auch bei einem Hund eingehen. Janosch hat bei uns im Garten in der Zwischenzeit seinen festen Pillerplatz. Ist eine Reihe mit Tujas (Tujen? Was ist den die Mehrzahl von Tuja?), die er immer schön bestriezelt. Nur er.


    Die sind unten rund herum richtig schön gelb. Zum Glück wollen wir die eh im Herbst wegmachen.

    Wie gesagt, gegen die Willkür der Steuererhebung bin ich auch. Und wenn die Initiative irgendwann dahin geht, dass alle Hunde überall gleich besteuert würden oder zumindest ein durchschaubares Steuersystem herrscht, dann unterschreibe ich auch. Aber ich kann mich halt nicht gegen die pauschale Abschaffung aussprechen bloß weil ich das Wie nicht so gut finde.


    Ich bin mir aber auch sicher, dass der Aufschrei genauso groß ist, wenn die Steuer abgeschafft wird und plötzlich jeder Hundehalter eine einheitliche Gebühr zahlen muss. Gründe?


    - Mein Zwergpinscher kackt nicht so große Haufen wie ne Dogge.
    - Ich leb auf dem Land, da stehen eh keine Mülleimer/Kotbeutelspender.
    - Ich hab drei Hunde, warum muss ich da für jeden das gleiche zahlen. Gibts da keinen Mengenrabatt.
    - Die Leute in München verdienen mehr als in Cottbus. Warum muss ich in Cottbus dann das gleiche zahlen.


    Und sicher noch einige mehr.


    Es kam die Frage warum andere Haustiere nicht besteuert werden. Ich finde schon, dass ein Hund anders in der Gesellschaft agiert als bsp. ein Goldfisch. Daher stellt sich die Frage für mich nicht. Sicherlich, bei Freigängerkatzen könnte man auch darüber nachdenken. Aber wieviele Katzen sind denn (bis auf dem Land) heute schon noch Freigänger?


    Und dass die Klaviersteuer heute nicht mehr existiert - so what. Es gibt halt Dinge die setzen sich durch und andere nicht. So lustige Sachen wie die Ökosteuer gabs dafür damals auch nicht.


    Es sind im übrigen zahlreiche Steuern nicht zweckgebunden. Das ist auch der Sinn des Steuersystems. Mit der Kaffeesteuer werden auch keine Kaffeekränzchen bei Oma Krause finanziert ;)


    Klar wäre es super wenn viele Städte mehr Mülleimer aufstellen würden. Aber ich finde nicht, dass es Aufgabe der Kommune ist Kotbeutelspender hinzustellen. Junge Mütter erwarten schließlich auch nicht, dass auf jedem Supermarktklo mit Wickeltisch ein Windelspender steht. Das, genauso wie das Entfernen des Kots, ist nunmal Aufgabe der Hundehalter.

    Ich nicht.


    Unser Staat existiert nunmal aus einem (nicht unkomplizierten) Steuersystem. Verdiene ich Geld, zahle ich Lohnsteuer. Trinke ich Wein, zahle ich Weinsteuer. Rauche ich, zahle ich Tabaksteuer. Habe ich ein Haus, zahle ich Grundsteuer (außer ich habe Mieter auf die ich die umlegen kann). Habe ich ein Auto, zahle ich KfZ-Steuer. Tanke ich, zahle ich Mineralölsteuer. Und ja, habe ich einen Hund, zahle ich Hundesteuer.


    Mir erschließt sich durchaus, dass jeder gern sparen will. Und ja, Hunde sind keine Luxusgüter sondern Sozialpartner.


    Aber ich zahle auf alle Leistungen die ich irgendwo in Anspruch nehme eine Mehrwertsteuer. Ich persönlich sehe die Kosten für eine Beerdigung auch nicht wirklich als Luxus an. Zahlen muss ich die Mehrwertsteuer hierfür dennoch. Ist es ein Luxus wenn ich krank bin und Medikamente brauche? Eher nicht und dass dies ethisch korrekt wäre, darüber kann man auch diskutieren, dennoch zahle ich auch hier Mehrwertsteuer für.


    Die Hundesteuer gehört zu unserem Steuersystem nunmal dazu. Wird sie abgeschafft, wird sich wieder eine andere Steuer als Ausgleich ausgedacht oder eine bestehende Steuerart erhöht. In Schweden wurde die Hundesteuer abgeschafft? Richtig. Aber die MwSt. beträgt dort mal eben 25%.


    Wogegen ich allerdings bin, ist die Willkür bei der Erhebung der Hundesteuer. Es kann nicht sein, dass die einen 50€ im Jahr zahlen und andere dies monatlich ausgeben müssen. Aber gegen die allgemeine Abschaffung bin ich nicht.



    PS: Ich arbeite nicht für das Finanzministerium :lol:

    Wenn Deine Schwester allergisch ist, dann wäre es doch eine Option wirklich noch zu warten mit dem Hundekauf.


    Du willst doch in absehbarer Zeit ein Haus kaufen und wirst somit ja ausziehen. Dann hast Du immer noch die Möglichkeit Dir einen Hund zu holen und setzt Deine Schwester nicht Allergenen aus.


    Ansonsten wirst Du Dich wohl umsehen müssen nach Rassen die (eher) allergikergeeignet sind. Einen Hund völlig ohne Allergene gibt es nicht.


    Was passiert also, wenn Deine Schwester so gar nicht mit einem Hund unter dem Dach leben kann? Habt Ihr dafür einen Plan?

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    Na, so einem 1A Hundetrainer wie dir wird es doch nicht schwer fallen dem Hund beizubringen entspannt in solchen Situationen zu bleiben? Zumal doch sowieso die halbe Welt nen großen Bogen um sie läuft :roll:


    ;)


    Sorry TS, aber ich komme mir irgendwie bei Deinen Posts immer mehr verarscht vor. Da liegt immer so ne leise Schwingung in der Luft.


    Und nun schreibst Du an einem Tag in dem einen Thread, "vor julchen hatten die leute nie angst und bei akira gehen die leute direkt einen großen bogen drumm" und im nächsten "Es geht um das thema,das fremde immer die akira anfassen". Wenn man nachfragt dann war gemeint, dass die jüngeren Leute Akira immer anfassen und die älteren einen großen Bogen machen :???: Schon komisch, merkste selbst, oder?

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    Öhm, ich will keinen Streit vom Zaun brechen. Ich habe nur ein Problem mit der Engstirnigkeit mancher Leute, die nicht über den Tellerrand schauen wollen und eine Kastra per se befürworten ohne auch nur den geringsten Plan zu haben, was sie mit dem Körper des Hundes anstellen, welche Wirkung das auf das Verhalten des Hundes hat, auf den Hormonhaushalt etc.pp.


    Und wenn du besagten Link lesen würdest, was Du bislang ja schlichtweg abgelehnt hast, dann würdest Du auch Deine 0,5 % revidieren, da diese ganz simpel falsch sind.


    Was mittlerweile durch Niepel, Gansloßer und Strodtbeck belegt ist.


    Eigentlich wollt ich mich aus solchen Themen raus halten. Weil einen Mittelweg scheint es hier irgendwie am Ende immer nie zu geben.


    Ich habe jetzt mal Link 1 gelesen. Den Artikel von Gansloßer/Strodtbeck. Was mich mal interessiert sind die Quellen auf die die beiden sich in ihrem Artikel beziehen. Ich lese nur wieviele Hündinnen nun an einem Gesäugetumor jährlich erkranken, aber wo ist diese Zahl her? Fremdforschung, eigene Forschung, dahin gesagt um die getroffenen Aussagen zu unterstützen? Am Ende des Artikels wird nochmal doppelt auf die Seite Einzelfelle.de verwiesen auf der Werbung für die eigenen Vorträge gemacht wird. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
    Beraterhonorare sind ja auch schließlich auch nicht ohne.


    Abessinierin, woher nimmst Du die Gewissheit, dass die 0,5% falsch sind? Aus einem Artikel heraus? Weil Gansloßer und Strodtbeck das sagen? Oder hast Du die entsprechenden wissenschaftlichen Studien vorliegen auf die die beiden sich ohne Quellenangabe beziehen?


    Ich frage das nur weil Du anderen Usern vorwirfst Humbug zu verbreiten und mich dann einfach mal interessiert wie sich Deine Aussagen denn belegen lassen.


    Ach so, bitte bei der Antwort nicht einfach auf Links verweisen - die Zeit habe ich nicht mir aus mehreren Links das raus zu ziehen worauf Du hinaus willst.


    Oder es ist wie so oft: ein Thema - zwei (Forscher-)Meinungen? Kann das nicht vielleicht sein?


    Ich habe ein Problem damit, wenn Leuten Engstirnigkeit vorgeworfen wird und dass sie nicht über den Tellerrand schauen wollen, wenn Du Abessinierin doch eigentlich genau dasselbe machst - nur halt in die andere Richtung.


    Einen schönen Sonntag!

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    Es geht um das thema,das fremde immer die akira anfassen und das UNGEFRAGT!
    Wenn wir mit akira unterwegs sind und wir z.B. mal in ein cafe gehen kommen leute und streicheln sie immer direkt am kopf und ich will das einfach nicht das mein hund als schmusetier "missbraucht" wird.



    :???: Hast Du nicht grade noch in einem anderen Thread geschrieben, dass die Leute einen Bogen um Akira machen??

    Ich schließe mich an. Ein eindeutiges Stresszeichen. Was auch immer Du bisher für ein Programm hast- fahr es runter. Du hast ein 10 Wochen altes Baby zu Hause. In dem Alter reicht raus bringen zum Pullerchen und Häufchen machen. Viel mehr Bespaßung braucht er noch nicht.

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    Ich weiss, jetzt kommt ein Aufschrei: Wer soll sich denn dann noch einen Hund anschaffen? Genau: Ne ganze Menge weniger Menschen als bisher! Es gibt viel zu viele Hunde die unter solch erbärmlichen Bedingungen leben. Ich werde da auf keinen Fall wohlwollend zuraten!


    Ich finds gut, dass Du gleich hingeschrieben hast, dass es Deine persönliche Meinung ist. Ich kann sie so jedenfalls nicht teilen. Zunächst, 5-7 Stunden alleinbleiben ist m.E. dass was ein Hund eher bei Teilzeitangestellten hat. Vollzeit beläuft sich eher auf mindestens 8 Stunden.


    Die 5 Stunden sehe ich beim erwachsenen Hund nicht als Problem. Das ist mindestens auch die Zeitspanne die unser Hund uns über den Tag ignoriert - sprich, er legt sich ins Arbeitszimmer weit weg von allem damit er dort in Ruhe schlafen kann. 7 Stunden wird dann schon langsam kritischer. Wobei ich gestehen muss, dass es bei uns auch mal Ausnahmefälle gibt (so einmal aller zwei Monate) wo Janosch schon mal über 8 Stunden allein bleiben muss. Das dann aber mit Gartenzugang und somit der Möglichkeit sich zu lösen und natürlich nicht jeden Tag.


    Meine persönliche Meinung ist, wenn man dem Hund die Möglichkeit geben kann sich draußen zu lösen (nicht Balkon, nicht Hundeklo) sind 5-7 Stunden kein Problem. Auch wenn ich ehrlich darüber froh bin, dass unser Hund recht selten allein ist.


    Aber nur weil ich in der bequemen Situation bin, ist das für mich kein Grund anderen die Hundehaltung zu untersagen. Denn unter "erbärmlichen Bedingungen" stelle ich mir für einen Hund wirklich was anderes vor als 5 Stunden allein sein.

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    und wenn ich die fertig eingekochten Klamotten esse, dann hängen sie mir schnell aus dem Hals raus.


    Das würde wohl jedem so gehen :lol:


    Wir essen eigentlich recht gesund. Von allem was und frisch zu bereitet.


    Sowas wie Fertiggerichte gibt es bei uns nicht. Ich kenne viele die sagen sie essen so gesund und kochen so viel selbst. Wenn man aber mal hinterfragt werden die Spaghetti Bolognese mit der Fertig-Knorr-Soße zubereitet. Und am Sonntag gibts die Rouladen mit Maggi Fix. Grade das kann ich nicht verstehen. Eine Soße oder einen Fond zuzubereiten ist so einfach - man muss noch nicht mal viel schnippeln. Ich finde das Glutamat und die anderen Geschmacksverstärker die da überall so drin sind, machen den eigentlichen Geschmack der Nahrungsmittel kaputt.


    Daher, ich nehme keine Nahrungsergänzungsmittel, sondern verzichte einfach auf das was in der Nahrung nicht natürlich ist. Dennoch esse ich schon auch mal ungesund. Halt ab und zu was süßes ungesundes zwischenrein damit der Körper nicht zu sehr verwöhnt wird ;)


    Ich kaufe kein Bio. Wenn ich die Möglichkeit habe (da ich auf dem Land lebe kein Problem) kaufe ich einfach direkt beim Erzeuger oder wir tauschen schön mit den Nachbarn. Wir bekommen Hühnereier und eine Weihnachtsgans dafür dürfen Ihre Gänse den ganzen Sommer unsere Wiese abfressen.


    Die ganze Bio-Masche überzeugt mich einfach nicht. Und ich zahle nicht den dreifachen Preis für etwas was im Erzeugerland vielleicht nur in einer anderen Kiste verpackt wurde aber am Ende vom gleichen Feld stammt.