Beiträge von Janosch2011

    Also erstmal - haben die Reaktionen hier sicherlich nix mit Neid zu tun. Dass man mit 21 ein Haus baut und dann seine Eltern drin wohnen lässt, ist doch eher ungewöhnlich. Mal ehrlich, ich hab bis 23 studiert und brauchte da noch Unterstützung von meinen Eltern. Und so geht es sicherlich vielen hier.


    Davon mal abgesehen, Deine Rechtschreibung und Grammatik, die Art und Weise wie Du schreibst, die sehr unreife Art wie Du reagierst - dies alles spricht nicht gerade für einen erfolgreichen Jungunternehmer! Auch Deine Reaktion auf Gegenwind. Wer erfolgreich ist, steht über den Dingen.


    Zum eigentlichen Thema:


    1. Die Tatsache, dass Deine Nachbarn alle ein Hundehaus haben, heißt ja längst noch nicht, dass die Hunde tatsächlich alle immer draußen sind. Wir haben auch ein Gartenhaus mit Hundeklappe und innen drin eine gedämmte Hütte, dann hat er noch 4.500 m² Grundstück mit Bäumen und Bach und Buddelmöglichkeiten. Janosch ist allein draußen wenn er Lust hat (vorallem wenn es schön kühl ist) oder wenn wir mal nicht da sind. Aber nicht prinzipiell. Und schon gar nicht nachts. Das Argument er schläft ja nachts, zieht da auch nicht. Der Hund schläft nicht 12 Stunden durch. Er merkt durchaus ob er allein ist oder nicht.


    2. Dass Du ständig draußen bist, ja auch bald zum Essen - ist ja schön. Ist bei uns im Sommer auch so. Aber im Winter hält man sich in der Regel nur dann draußen auf, wenn man mit dem Hund draußen ist, Schnee schippt oder was im Garten machen. D.h. im Winter ist der Hund nicht nur zum schlafen allein draußen. Ich mag im übrigen auch kaltes Wetter (nicht umsonst habe ich mir einen Hund geholt der Schnee und Eis mag) aber dennoch weiß ich dass ich im Winter nicht mehr als 3 Stunden draußen bin. Bei Minus 20 Grad chille ich sicherlich nicht auf meiner Gartenliege.


    3. Stimme ich den anderen zu - ein Tierheim und auch ein vernünftiger Züchter werden Dir keinen Hund geben wenn die wissen, dass er immer alleine draußen bleiben soll. Das geht einfach gegen die Natur der Hunde. Gar nicht so sehr das Draußen sein, unser Hund liebt es draußen auch. Aber bitte nur wenn maximal 20 Grad sind. Aber dieses alleine, getrennt von den Sozialpartnern sein - geht gar nicht. Wenn Du einem Hund nicht wenigstens die grundlegensten Anforderungen erfüllen kannst, dann - sorry - bist Du einfach nicht geeignet einen Hund zu halten.


    4. Und das sehe ich als das Wesentliche: Du schreibst DU LÄSST DEINE ELTERN BEI DIR WOHNEN - das Haus gehört Dir. Also bitte. Eigentum verpflichtet, aber Eigentum schafft auch Rechte. Als Eigentümer kannst Du entscheiden ob der Hund rein darf oder nicht. Wenn Deine Mutter etwas dagegen hat - in die Wohnung, in der sie wohnt, muss sie ihn ja nicht lassen. Aber der Rest ist ja wohl Dein Bereich. Und selbst wenn nicht und Ihr nutzt Wohnzimmer, Küche etc. zusammen, ist das Haus Dein Haus.
    Mal eine kleine Geschichte zur Veranschaulichung: Als ich 15 war habe ich mir von meinem Ersparten eine Couch für mein Kinderzimmer gekauft. Meine Mutter wollte sie nicht kaufen, weil ich ja eigentlich eine hatte (die konnte man aber nicht ausziehen). Tja, unser Hund durfte nicht auf Betten und Sofas. Aber auf diese Couch durfte er. Und meine Mutter hat sich nicht mal beschwert. Schließlich war es meine eigene selbst gekaufte Couch (die ich dann bis vor 2 Jahren noch im Arbeitszimmer stehen hatte). Also ich würde mir von meiner Mutter sicherlich nicht vorschreiben lassen, was ich in meinem Haus mache.


    PS: Ich hoffe übrigens nicht, dass es der Staff-Mix wird. Ganz einzig aus dem Grund heraus, dass er hoffentlich am 01.04.2013 NICHT mehr im Tierheim sitzt.

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    Der Hund kommt aus China und wenn ich es richtig rausgelesen hab, dann holen sie ihn nur ab. (schätzungsweise vom Flughafen? :???: )
    Dein Tip könnte sich dann eventuell schwer gestalten ;)


    Der Welpe kommt aus China, aber auch die TS wohnt in China. Ich schließe mich Icephoenix an. Ich würde versuchen den Züchter vielleicht tatkräftig oder auch finanziell (sollte das ein Grund für die frühe Abgabe sein) zu unterstützen, dass der Welpe noch eine Weile bei der Mutter bleiben kann. Oder aber, vernünftig sein, nicht mit Herzchen in den Augen und Mitgefühl an die Sache ran gehen und weiter suchen. Auch wenns hart ist.


    Weiß ja nicht ob es in China ein tierschutzrechtlich vorgeschriebenes Abgabealter gibt, bezweifel es aber stark. Den Welpen mitten in dieser frühen Sozialisations- und Prägungsphase von den Mutterzitzen und seinen Geschwistern wegreißen, wird für seine weitere Entwicklung sicherlich Nachteile haben.

    Das kenne ich noch von unserem Golden früher. Nach über 1 Jahr, einem Ärzte- und Klinikmarathon und einem Hund der schon kein Fell mehr am Bauch hatte dafür aber Pusteln, haben wir dann die Diagnose Hausstauballergie erhalten. Also insofern würde ich mal einen weiteren Allergietests machen lassen. Es klingt ja so als wäre der Test jetzt nur aufs Futter ausgelegt gewesen. Er muss ja gar nicht gegen Hausstaubmilben allergisch sein. Vielleicht aber andere Umwelteinflüsse.


    Viel Glück!

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    Hilfe braucht die TS definitiv, vielleicht in Form von "einmal kräftig durchschütteln" :headbash: Ich hatte anfangs auch keinen Plan aber dass ein Welpe ins Haus kackt, in die Hände beisst und super anstrengend ist hat mich trotzdem nicht überrascht, und das obwohl ich damals nicht in irgendwelchen Foren war und auch im Bekanntenkreis keine Welpen unterwegs waren. Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, das dachte ich zumindest, bis ich mich irgendwann doch in so'nem Forum anmeldete. Ich glaube übrigens, dass es manchmal ganz hilfreich wäre, dem einen oder anderen ach-so-verzweifelten Welpenbesitzer ein pampiges "reiss dich mal zusammen" vor den Latz zu knallen, anstatt (schon wieder) seitenlang darüber zu debattieren, wieso ein Welpe sich wie ein Welpe aufführt. Mein Gott, bin ich hier echt die einzige, der aufgefallen ist, wie niedlich ein pinkelnder Welpi ist? Die einfach nur aufpasste, dass dem Satansbraten während seiner Ausraster nix passiert, anstatt sich bei nem Hundebaby Gedanken über irgendwelche Erziehungsdogmen zu machen? Deren Ego nicht darunter gelitten hat, wenn der Terrorknödel mit 4 Monaten IMMER NOCH NICHT abrufbar war?



    :gut: :gut: :gut:


    Ähm, der Beitrag ist fast 9 Jahre alt :pfeif:

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    Ich bin da recht pingelig, aber es ist mit Hunden schon nicht mehr so extrem wie vorher - da wurden selbst die Fußleisten TÄGLICH abgewischt.
    Das Argument "Ich habe keine Zeit zum Putzen" lasse ich nicht gelten. Man hat lediglich keine Lust seine Zeit mit Putzen "zu vergeuden". Mein Mann und ich arbeiten auch beide Vollzeit (obwohl sich mein Mann bei der Hausarbeit sehr zurückhält) und der Tag beginnt um 6 Uhr. Allerdings brauche ich morgens keine Zeit zum Aufwachen, sondern mache mich im Bad fertig und kann dann sofort loslegen mit dem Saubermachen.


    Wieso sollte ich die wenige Zeit die ich habe mit Putzen vergeuden und dafür z.B. meinen Mann hinten an stellen? Insofern, ja und nein, es hat sowohl damit zu tun, dass ich keine Zeit habe als auch damit, dass ich keine Lust habe diese Zeit zu vergeuden. Wobei ich täglich Fußleisten oder einmal wöchentlich Fenster zu putzen wirklich als reine Zeitvergeudung betrachte. Da muss putzen schon ein Hobby sein, wenn man Dinge schon wieder sauber macht, die noch nicht mal dreckig werden konnten.


    Es ist ja nicht so, dass ich nicht zwischendrin den Staubsauger raus nehme, aber richtig sauber machen dauert halt. Und ich liebe es wenn alles sauber ist, ich habs gern ordentlich - aber es muss alles in einem vernünftigen Rahmen sein.


    Ich bin übrigens auch ein Frühaufsteher, räkel mich nicht erst im Bett sondern spring raus, aber wenn ich morgens um 5.00 Uhr aufstehe, Kaffee trinke, ca. 5.15 Uhr mit dem Hund raus gehe bis ca. 6.00 Uhr und dann noch eine halbe Stunde zum duschen und fertig machen habe (inkl. Bett machen, schnell Abwasch nebenbei und was zu essen einpacken) frage ich mich, wo ich da noch ne halbe Stunde staubsaugen soll.


    Und abends sitze ich halt lieber mal ne Stunde gemütlich mit meinem Mann auf der Gartenbank und unterhalte mich mit ihm über den Tag als irgendwas zu putzen, was noch gar nicht dreckig ist.


    Da das Thema ja aber auch Putz-Tipps ist, hier mal kurz ein paar meiner Tipps:


    - Erstmal muss ein hochwertiger Staubsauger sein, ich habe den Cat & Dog von Miele. Für Hundehaare und Sand optimal.


    - Dann ein gutes Bodenwischersystem. Kommt sicher auf die Wohnfläche und den Bodenbelag an, aber mit feuchten Wischertüchern würde ich nichts erreichen, wir haben alles dunkelbraunen Holzboden, da würde man nur Schlieren sehen. Überhaupt sieht man auf dem Boden wesentlich mehr als auf dem Pinie-Boden den wir früher hatten. Deshalb habe ich mir das Leifheit Hausrein Profi System geholt. Ich finds super - eintauchen, auspressen, wischen. Alles ohne feuchte Hände. Manchmal nehme ich das auch trocken statt dem Staubsauger.


    - Im Bad schwöre ich auf den guten alten Essig. Wir haben Brunnenwasser und das ist ganz schön kalkig. So sehen dann teilweise auch die Armaturen aus. Kurz mit Essig einsprühen, mit feuchtem Lappen abwischen und dann ein Fensterleder o.ä. zum polieren nehmen. Das mach ich dann schon jeden zweiten Tag nach dem Zähneputzen oder auch währenddessen.


    - Fenster putzen mache ich so ca. 2 x mal im Jahr richtig ordentlich mit Rahmen und so. Aber sonst zwischendrin mache ich Schnellprogramm. Was dennoch wenn ich alle Fenster mache - bis auf 2 Stück sind alle bodentief - locker 3 Stunden dauert. Hierzu nehme ich einen Eimer mit Wasser und einem Spritzer Geschirrspülmittel, einen Lappen, ein Baumwolltuch, einen Fensterwischer und Küchenpapier. Fenster mit Lappen abwischen, mit dem Fensterwischer abziehen, zwischendrin den Fensterwischer mit dem Baumwolltuch abtrocknen und am Schluss letzte feuchte Reste mit ein, zwei Stück Küchenpapier abpolieren. Mit der Methode sind die Fenster zumindest bei mir dann auch streifenfrei.


    - WC putze ich eigentlich auch einmal am Tag grob ab mit diesen speziellen Feuchttüchern. Und dann einmal spülen und mit der Bürste durch. Ich hasse es, wenn sich im Becken unten Ablagerungen bilden. Wir haben auf Arbeit eine Profi-Putz-Kolonne, die zweimal wöchentlich alles sauber macht. Dennoch sieht die WC-Brille total ecklig aus, unterm Rand ist alles gelb-rot und obwohl die WC-Becken grade mal zwei Jahre als sind, sind unten richtig massive Ablagerungen. Schön, wenn man grade Migräne hat und k**zen muss ;)


    - Staubwischen ist auch einmal in der Woche dran. Hier schwöre ich auch auf die Swiffer Staubtücher oder die von DM. Mit den anderen bin ich nicht glücklich geworden.


    Ansonsten, mein Putz-Tipp Nr. 1: Platz und kein Schnick-Schnack. Wir leben zu zweit auf ca. 200 m², vorher hatten wir 65 m². Ich finde dass ich jetzt manchmal bald schneller bin mit putzen als früher. Dadurch dass bei uns nix groß rumliegt (wir haben ja jetzt auch viel mehr Schrank- und Kommodenflächen), wir keinerlei Nippes rumstehen haben und die Möbel weit auseinander stehen, muss man nichts zur Seite räumen und man hat mehr Bewegungsfreiheit beim Putzen. In unserem früheren Schlafzimmer musste ich den Staubsauger z.B. immer erst über das Bett drüber heben, bevor ich unterm Bett meines Mannes saugen konnte. Um darunter zu wischen, musste ich den Lattenrost rausnehmen :headbash: Im Wohnzimmer oder Bad lagen immer irgendwelche Klamotten rum, die heute schnell ins Ankleidezimmer geschmissen werden.

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    Darf ich mal fragen wie lang ihr zum putzen braucht ? Denn wenn hier viele schreiben das sie keine Zeit haben täglich zu saugen und zu wischen , müsst ihr wirklich viiiel arbeiten , oder ihr putzt langsam.
    Ich arbeite Nachts. Und obwohl ich Morgens tot müde bin und nur ins Bett will , schaffe ich es meine Wohnung (ca 100qm) in ca. 30 Minuten sauber zu machen. Heißt Saugen , wischen , tische abputzen, Sofa absaugen und die Kissen wieder ordentlich drauf legen (habe 6 riesen Kissen auf dem Sofa) , Geschirr spülen und alle 3 Tage die scheiben der Vitrine putzen .. ach und das Katzenklo mach ich auch sauber. Nach 30 Minuten ist die Wohnung sauber (nicht penibel , aber so das ich mich nicht schämen muss wenn Besuch kommt und ich auch Barfuß durch die Wohnung kann ohne das alles unter den Füßen klebt , denn das finde ich ekelhaft.
    Aber vielleicht liegt es auch einfach daran das ich 3 Hunde und 2 Katzen habe , Sammy verliert viele Haare und die Katzen schleudern immer das Katzenstreu durch die ganze Wohnung.


    Ganz ehrlich - 30 Minuten, da hab ich grade mal durchgesaugt und ich behaupte, dass ich nicht wirklich langsam putze. Und ja, ich arbeite auch viel. Ich gehe morgens um 5.00 Uhr mit dem Hund laufen, dann duschen, schnell Abwasch machen und Eßtisch abwischen, 6.30 Uhr los zur Arbeit. Meist komme ich gegen 18.00 Uhr nach Hause. Da beschäftige ich mich auch erstmal mit dem Hund (spielen, schmusen, bürsten, Spaziergang - da gibts genug zu tun). Oft setze ich mich abends auch noch zuhause hin und arbeite eine Stunde. Und ab und zu will ich auch mal ein wenig Zeit mit meinem Mann verbringen. Freude und Familie haben wir auch noch, die ab und an mal Zeit inanspruchnehmen.


    Also, selbst wenn ich alles in 30 Minuten sauber hätte - diese 30 Minuten jeden Tag würden mir einfach woanders fehlen. Daher sauge ich unter der Woche nur (und auch nur dort), wenns absolut nötig ist (der Hund z.B. Baden war und massiv Sand reingeschleppt hat) und verlege sonst alles aufs Wochenende.


    Normales putzen ist dann aufräumen, staubwischen, Bäder putzen, (gründlich) saugen, wischen. Ab und an müssen aber auch die Fenster geputzt werden, Türen und Zargen (weiß, wunderbar wenn ein nasser schmutziger Hund nur vorbeiläuft), Schranktüren (siehe Türen und Zargen), die Wandfliesen in den Bädern, Nebenräume wenigstens auskehren. Das mache ich dann aber nur an einem Wochenende mit schlechtem Wetter und da brauche ich locker nen Tag. Und mit 100%-iger Gewissheit ärger ich mich abends wieder wie dreckig alles ist :headbash:


    PS: Der Hund ist übrigens nicht so lange allein. Mein Mann ist da, aber der macht (außer Kochen) nichts im Haushalt. Wir halten es so, er macht den Außenbereich, ich den Innenbereich. Im Sommer fahre ich mit dieser Aufteilung ziemlich gut. Im Winter nur, wenns viel Schnee gibt :D

    Puh, kann es sein, dass Du ein wenig übertreibst oder dass Du einfach nur einen falsche Eindruck gewonnen hast?