Beiträge von Janosch2011

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    Also wir haben schon einen Plan für später.
    Mein Vater ist jetzt komischerweise gegen das Gehege und dafür, dass der Hund in den laden kommt. Er darf auch ins ganze Haus jetzt. Er meint auch, dass unser Zaun mit 1,5m hoch genug ist.

    Also 1,5 m ist nicht grade hoch. Unsere Nachbarshündin ist vielleicht 40 cm hoch und springt wenn sie unbedingt will mit Anlauf über den 1,80 m Zaun.

    Ich finde auch nicht dass man mit 16 keinen Hund haben sollte. Das A und O ist aber dass ALLE in der Familie mitziehen und die Eltern von Anfang an bereits sind, dass der Hund ggf. bei Ihnen bleibt.

    Ich sehe das zu vermenschlicht. Wir interpretieren es als Eifersucht, aber tatsächlich handelt es sich z.B. um Rivalität. Der Hund empfindet keine Eifersucht, weil ein anderer Hund von seinem Herrchen gestreichelt wird und er nicht. Er will einfach diese Ressource auch haben. Er wird aber nicht daneben liegen und neidisch sein. Er stellt einfach nur fest, dass ein anderer Hund etwas hat was er auch will. Also drängt er sich dazwischen um an die Ressource zu gelangen oder schnappt den anderen Hund auch weg.

    Eifersucht per Definition ist die Furcht jemanden zu verlieren oder einen Vorzug zu verlieren. Ein solcher Gedankengang ist Hunden aber fremd.

    Für uns Menschen sieht das dann aus als würde er sich aus Angst sein Herrchen zu verlieren dazwischen drängeln. Er wiederum versucht aber nur an die Ressource "Aufmerksamkeit/Streicheleinheiten" zu kommen.

    Hallo,

    das mag jetzt hart klingen: aber der Hund Deiner Nachbarn hat seine eigenen Besitzer. Wenn Du jetzt einen eigenen Welpen bekommst und damit seine Besitzerin wirst, dann ist es Deine Aufgabe Dich um ihn zu kümmern und nicht um den Nachbarshund. Insofern gibt es keinen Grund, dass Du Deinen Welpen extra zu Hause lässt und Dich in der Zwischenzeit um einen anderen Hund kümmerst.

    Sowas wie Eifersucht gibt es bei Hunden nicht. Das ist ein rein menschliches Gefühl. Dein Welpe würde also registrieren, dass Du nach einem anderen Hund riechst, er wäre aber nicht eifersüchtig. Genauso wenig "denkt" der Nachbarshund, dass Du jetzt keine Zeit mehr hast.

    Der Nachbarshund wird den Welpen nicht als Rivalen sehen. Wenn Ihr oft Zeit miteinander verbringt, werden die Hunde in der Regel auch gut miteinander auskommen.

    Also, wenn Du Dich dafür entschieden hast einen eigenen Hund zu halten, hat dieser Priorität. Das heißt nicht, dass Du keine Zeit mehr mit dem Nachbarshund verbringen kannst. Aber er hat ja schließlich auch Besitzer - und wenn die den kostenlosen Gassi-Service bisher genossen haben, kann man ja mal höflich und bestimmt sagen, dass es in den nächsten Wochen nicht so viel wird, da man selbst einen Welpen zu Hause hat.

    PS: Es wäre schön, wenn der Thread einen richtigen Titel hätte. Stell Dir mal vor alle die eine Frage haben, machen nur drei Fragezeichen in die Überschrift. Dann erkennt hier keiner mehr worum es geht.

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    ..joa und dem Jogerl is die Wurst beim wursteln steckn geblieben *schimpf* Hund kreiselt, hockt sich hin, bumms, Böller geht hoch... oh man :/ Frohes Neues

    Oh Gott, ganz fies - aber ich musste ein bissl schmunzeln: die Wurst ist beim wursteln steckengeblieben :smile:
    Aber schön ist wirklich was anderes. Ich hoffe der Schock ist sowit überwunden.

    Die Idee hatte ich gestern abend auch:

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    Füttere Silvester garnicht, sondern lieber gut den Tag davor und dann geh früh morgens raus und ab 13-16Uhr das letztemal. Wenn ein Hund an dem Tag eh nichts gefressen hat muss er auch nicht so nötig raus. Dann stell dir den Wecker auf 3 uhr nachts und gib da Futter und geh die letzte Runde. Schon hast den Tag überstanden.

    Das ist gar nicht so blöd. Ein Pullerchen ist ja schnell mal abgesetzt, aber fürs wursteln brauch Janosch schon Ruhe.

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    am 31. fahren wir aufs Land - dort ist es zumindest ruhiger als in der Stadt und dort kann ich sie ab dem Nachmittag auch nur in den Garten lassen und muss nicht raus mit ihr...

    Es ist ja richtig, dass es auf dem Land ruhiger ist, aber auch wenn es da nur 5-10 mal am Tag böllert kann das schon ausreichen um den Hund zu verängstigen.

    Du musst nicht mehr raus, aber der Hund soll alleine draußen sein :???: Grade jetzt darf mein Hund nicht mehr allein in den Garten.

    Grund 1: Angst. Ich will nicht dass er allein ist und sich dann reinsteigert, sondern dass er merkt "oh Frauchen zuckt gar nicht, kann nicht so schlimm sein". Das geht natürlich nur, wenn ich dabei bin.

    Grund 2: Böller. Was wenn einer in den Garten fällt? Oder auch ein fehlgezündeter, den Hundi dann natürlich erstmal genauer untersuchen muss?

    Nee, so gern Janosch draußen ist. Aber bis 02./03.01. gibts Hausarrest.

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    Also ich kenn kaum einen Ort wo zu Silvester keine Böller knallen ... Außer seeeeehr weit am Land oder im Wald.

    Und selbst da.

    Wir wohnen nun wirklich sehr abgeschieden und es knallt schon sehr selten. Aber mindestens 3 mal am Tag hat es in den letzten Tagen hier auch geknallt. Das ganze auch gar nicht bei im Dorf sondern ein, zwei Dörfer weiter. Aber Schall breitet sich ja bekanntlich aus.

    Gestern abend ist Janosch richtig panisch geworden als es geknallt hat. Zum Glück hatte er seine Geschäfte schon erledigt, sonst wäre da wohl nicht mehr dran zu denken gewesen. Und zum Glück hatte er sein Sicherheitsgeschirr um. Ich glaube aus dem Halsband hätte er sich rausgewunden.

    Bei mir bleibt er sicherheitshalber auch auf dem Feld an der Leine. Er hat zwar schon oft Schüsse von den Feldern und aus dem Wald gehört und da schaut er immer nur erstaunt, aber wenn so ne Rakete hochgeht und dabei zischt - da ist wohl kein Halten mehr.

    Da mein Mann am 01.01. morgens um 5.00 Uhr zur Arbeit muss, wirds bei uns eh ein Tag wie jeder andere. Ich werd mit Janosch ganz normal um 21.00 Uhr nochmal gehen und dann morgens um 5.00 Uhr wenn alle Böller-Männer schon schlafen. Wahrscheinlich werde ich mich mit ins Wohnzimmer legen und Licht und Fernseher laufen lassen (da schlaf ich eh am besten :headbash: ).

    Wenn ich dran denk, wie es mit meinem früheren Hund in der Stadt war. Furchtbar. Er war zwar ein ganz Unerschrockener. Aber am Silvestertag gab es eigentlich keine richtige Uhrzeit um wirklich entspannt mit ihm laufen zu gehen. Und auch nachts um 3 war noch nicht an Gassi-Gehen zu denken.

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    Und wie wollt ihr das im Winter regeln? Soll er mit dickem Winterfell drinnen verbringen, bzw aufgrund der Wärme die im Haus herrscht, wird er kein dichtes Fell aufbauen, und soll er dann mit dünnem Fell draußen bei Minusgraden ausharren? :???:

    Den Einwand verstehe ich gar nicht.

    Der TS hat ja geschrieben, dass es erstens um 6 Stunden am Tag geht und zweitens an den Zwinger eine Hütte anschließt.

    Das Winterfell baut sich ab Herbst von allein auf.

    Unser Berner ist auch ein begeisterter Draußen-Hund. Im Winter. Im Sommer findet er es blöd.

    Ist er drin, liegt er in der Diele oder in der Küche - dort wo keine Heizung an ist. Und ich behaupte, dass er das in einer Stadtwohnung auch machen würde.

    Ist er draußen, liegt er selbst meist auf der Wiese oder vor der Haustür. Wir haben ein Gartenhaus in dem eine isolierte Hütte steht. Da geht er aber für gewöhnlich nur im Sommer rein oder wenn er sehr müde ist. Im Winter liebt er es draußen zu sein.

    D.h. deswegen nicht dass wir einen Zwingerhund halten (mal abgesehen davon dass wir keinen Zwinger haben und Janosch sich frei auf dem Grundstück bewegen kann). Wir halten einen Hund, der wenn wir da sind in der Regel bei uns ist - drinnen oder draußen - und wenn wir nicht da sind, seine Zeit lieber im Garten verbringt. Wobei ich ihn bei Minus 20 Grad dann aber lieber rein hole. Auch wenn er sich sicherlich sein Kuschel-Plätzchen auch draußen suchen würde.

    Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem in der Haltung. Man muss einem Hund mit einem dichten Fell nur drinnen die Möglichkeit geben sich an einen Ort zurückzuziehen an dem nicht grade 25 Grad herrschen und die Fußbodenheizung an ist. Schlafzimmer ist da auch immer ein beliebter Ort.

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    - Eine Transportbox fürs Auto kaufen, weil die erste nicht in den Kofferraum passt: 150 €

    Ha, schön dass wir mit der Problematik nicht alleine waren :lol:

    Bei den 150 € für Halsband/Leine/Körbchen und Box bin ich auch ins Schleudern gekommen. Unsere Box hat schon 230 € gekostet und ist dabei eher im mittleren Preissegment. Dann passte sie - wie oben steht - nicht ins Auto. Auf die Schnelle keine neue Box gefunden die in unser Auto passt also erstmal ein Gitter für 120 € rein. Eine Box für unser Auto hätten wir dann direkt anfertigen lassen müssen - da wären wir bei über 300 EUR gewesen. Am Ende haben wir also sozusagen für ein Gitter 350 EUR gezahlt + Geschirr und Gurt mit dem Hundi hinten im Kofferraum zusätzlich gesichert wird, aber das beides kann man ja auch anderweitig verwenden.

    Die alte Box steht übrigens nachdem wir sie bei Ebay zur Selbstabholung nicht losgeworden sind, nun bei uns in der Werkstatt rum. Ist ja ungenutzt, verscherbelt werden soll sie also auch nicht. Vielleicht beim nächsten Auto und zweitem Hund :headbash:

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    Man muss wohl auch unterscheiden was man mit "Welpe" meint. Geht's hier um ein 12 Wochen junges Baby oder um einen Hund der schon ein gutes halbes Jahr alt ist? Das ist ja soweit ich das verstanden hab auch noch als Welpe zu bezeichnen.

    Ein Hund ist in der Regel ab dem 4. bis 5. Monat ein Junghund. Da setzt der Zahnwechsel ein. Ein 6 Monate alter Hund - selbst eine große Rasse wie ein Berner - hat nix welpenhaftes mehr an sich. In dem Alter sind sie schon fleißig am rüpeln, hinterfragen, alles ausgiebig beschnuppern. Janosch hat mit 6 Monaten schon angefangen das erste Mal sein Bein zu heben.

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    ich will garkeinen neuen thread aufmachen. ich habe bubuka gestern abend hier im thread eine frage gestellt (s.7.), diese hat sie beantwortet und nun wollte ich mich dazu nochmal ganz kurz äußern - mir ist klar, das eine weitere diskussion überhaupt keinen sinn ergibt.

    ich finde es toll, dass ihr bisher gesundheitlich immer so viel glück hattet.
    und wenn impfungen wirklich schuld an allen möglichen erkrankungen sind - was in einigen der aufgeführten links, zb. impfschaden.info.de, behauptet wird (rheuma, verhaltensstörungen, sämtliche infektionskrankheiten bis hin zu hirntumoren) - dann kann euch ja eigentlich garnichts mehr passieren.

    einen schönen sonntag euch allen noch,
    käthe :smile:

    Vielen Dank Käthe :gut:

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    Janosch, lass es einfach gut sein.
    Informiere Dich zuerst, dann können wir weiter diskutieren.

    Ich finde es fragwürdig, dass hier der Einwurf kommt, man solle sich doch erstmal informieren, aber der Einwerfende glaubt selbst offenbar recht gutgläubig den Aussagen von Arzt A und Arzt B - obwohl Ärzte ja eigentlich doch alles Möchtegern-Halbgötter in weiss sind, die sich nicht weiterbilden und rückhaltlos der Pharmaindustrie vertrauen. PS: Ich bin übrigens informiert :headbash:

    Wenn mir Arzt A vor 30 Jahren mal sagte Tetanus kann man impfen wenn man infiziert ist und Arzt B sagt mir Tetanus ist ausgestorben, dann kann ich ja auch noch bei den Ärzten C bis Z anfragen. Das nenne ich dann informieren.

    Die Karte der WHO sagt übrigens schlicht und ergreifend aus, dass Tetanus als Krankheit in einigen Regionen selten ausbricht. Das bedeutet nicht, dass Tetanus nicht mehr existiert, da die Erreger nach wie vor existieren. Da frage ich mich, warum die Krankheit wohl in der Zwischenzeit in den reichen Industrienationen, die auch über entsprechende Mittel für Impfungen verfügen selten ausbricht. Es wird doch wohl nicht daran liegen, dass viele Menschen geimpft sind und daher die Infektionsrate gesunken ist???

    Aber dass eine Heilpraktikerseite alle Ärzte als unwissend hinstellt, ich zitiere: "Sollten Sie bei einer Verletzung von Ihrem Haus- oder Kinderarzt, nach der letzten Tetanus-“Impfung” gefragt werden, können Sie fast sicher sein, dass er nicht weiß, über was er eigentlich redet." - sorry, diese einseitige Betrachtungsweise mit mutwilligen Unterstellungen, dass alle anderen falsch liegen und Ärzte mit einer solchen Impfung vorsätzliche Körperverletzung begehen (oh man :mute: ) ist für mich keine ordentliche Informationsquelle.

    Ich lese die Karte der WHO übrigens ganz anders: In den Regionen in denen Impfstoffe selten und teuer sind und somit keine flächendeckenden Impfungen möglich sind, sind die Infektionsraten entsprechend hoch!

    Weißt Du Bubuka, ich will Dir nicht absprechen, dass Du Dich informierst und mit dem Thema beschäftigst - auch wenn Du mir das wiederum gerne absprechen willst. Aber meiner Meinung nach geht Deine Information in eine zu einseitige Richtung. Ich glaube, dass Du eine Meinung hierzu hast und nur Aussagen gelten lässt die diese Meinung bestätigen, wie halt wenn der Arzt sagt Tetanus sei ausgestorben. Wenn Dir 20 andere Ärzte genau das Gegenteil sagen würden, würde dies von Dir wohl ignoriert werden.

    Ich möchte nochmals betonen, dass ich durchaus auch impfkritisch bin und sowohl bei meinem Hund als auch bei mir nicht wild drauf los impfen lasse. Aber die Augen vor der Existenz von Krankheiten zu verschließen, blind auf das Immunsystem zu vertrauen und das Auftreten von Krankheiten stur auf ein durch Impfen beschädigtes Immunsystem oder auf Umweltgifte zu schieben – mag für Dich gut gehen. Ich wünsche es Dir und Deiner Familie und Deinen Tieren. Aber leider sieht die Realität doch ein kleines bisschen anders aus.

    Oh das interessiert mich auch. Janosch hat das Kommando "Decke" zwar kapiert, aber guckt mich auch nur ungläubig an wenn ich auflöse bzw. - was für den Trainingserfolg viel schlimmer ist - ist manchmal bei Besuch so aufgeregt, dass er eben dann doch aufsteht.

    Deine Probleme kenne ich in einem gewissen Maße. Bei Janosch ist aber eher Angst. Er bellt Besucher an, geht aber immer auf Distanz zu ihnen. Da ich aber nicht will, dass er irgendwann doch mal nach vorn geht, haben wir uns vor ein paar Wochen entschieden das Kommando einzuführen.