Beiträge von Janosch2011

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    Komisch, da wo meine Hündin hinpinkelt wächst das Gras wie blöd, und ich habe lauter runde Flecken wo das Gras höher und richtig schön dunkelgrün ist im Gegensatz zum Rest des Rasens.... :???: :???:

    So war das im Sommer in dem Janosch eingezogen ist bei uns auch.

    Ich sehe das Ganze jetzt aber nicht so problematisch. Im Moment schnappt Ihr Euch den kleinen immer und bringt ihn immer an die gleiche Stelle. Sobald er das mit Stubenreinheit kapiert hat, wird er auch andere Stellen im Garten aufsuchen. Außer Ihr gewöhnt ihn jetzt daran an eine Stelle im hinteren Bereich zu gehen, die er später im Garten ausschließlich nutzen soll.

    Außerdem, wenn er erst sein Beinchen habt, dann gehts nicht mehr um den Rasen, sondern um die Büsche. So ein Busch der an nur einer Seite braun ist, weil er der morgendliche Lieblings-Pinkel-Busch ist, macht einen Hunde-Garten doch erst perfekt :headbash:

    Ach, ich glaube Ihr habt den gleichen Läufer wie wir. Unserer ist auch seit 1 1/2 Jahren an einer Stelle angeknabbert :headbash:

    Wenn Ihr ihn nicht wegräumen könnt, bleibt nur konsequent unterbinden. Sobald Ihr ihn erwischt, schnappt ihn Euch und gebt ihm etwas auf dem er knabbern kann.

    Ich glaube auch weniger dass das irgendwas mit dem Gummirand zu tun hat. Wie sagte gestern in einem ähnlichen Thread jemand sinngemäß - der Welpe erkundet mit der Nase nach unten seine Welt und der Teppichrand ist nunmal genau in seinem Sichtfeld.

    Ich kann Euch aber sagen, dass Janosch das eben auch anfangs gemacht hat und das hat sich von selbst (wie gesagt, ein bissl Kosequenz ist auch nicht verkehrt) wieder gelegt. Der Läufer liegt immer noch und es ist wirklich nur eine kleine Ecke abgeknabbert. Auch Schuhe, Schnürsenkel, Handtaschen etc. sind nicht mehr interessant.

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    und die Aussicht, eventuell zu einem ungewollten Wurf beizutragen, ist für mich DAS Kastrationsargument schlechthin.

    Naja, DAS ist für mich tatsächlich eine Überlegung. Denn so vernünftig unsere Nachbarn sein mögen, so gut wir mit denen klar kommen - wenn die 8-jährige Hündin plötzlich tragend ist, wären die sicher nicht begeistert. Wenns darum geht die Kosten zu tragen, würde es denen sicherlich egal sein wer über welchen Zaun gegangen ist.

    Allerdings, selbst wenn Janosch kastriert wäre, würde das denn eine läufige Hündin abhalten?

    Im Moment darf Janosch bei mir draußen nur noch an die Leine und in den nächsten Tagen wohl auch erstmal nicht in den Garten. Mal schauen welche Lösung wir finden wegen dem "Besuchsproblem". Ich will ihn nur nicht auf ewig einsperren.

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    Und dass der Hund mal kurzfristig ertaubt und Macker raushängen lässt gehört dazu.
    Es liegt an jedem selbst, damit umzugehen.

    Das ist auch gar nicht das Problem. Kenne ich auch von meinem früheren Rüden.
    Aber so schlimm war es bei ihm halt nie. Er war in der Zeit auch mal unruhig. Aber das ständiges Gefiepe, das unruhig Umherwandern und vorallem das nicht fressen wollen, war da nicht so ausgeprägt.

    Nicht falsch verstehen, ich will keinen Zuspruch zur Kastration. Bin sehr zufrieden mit meinem intakten Rüden. Ich würde ihm nur gern helfen wollen wieder etwas ruhiges zu werden und wollte daher mal verschiedene Erfahrungsberichte hören. Denn die Zeit der Läufigkeiten fängt erst an und in unserem Dorf sind geschätzte 80 % Hündinnen :sad2:

    Ich hatte z.B. mal gehört, dass intakte Rüden die mit intakten Hündinnen zusammenleben mit jeder Läufigkeit entspannter waren. Okay, mit einer intakten Hündin lebt er ja nun nicht zusammen.

    Danke für den Tipp mit dem Mönchspfeffer :gut: Ich werde morgen gleich mal in die Apotheke gehen.

    Ich muss Euch heute, nachdem die Situation sozusagen eskaliert ist, mal mein Leid klagen.

    Die Hündin unserer Nachbarn ist läufig. Ist ja nun erstmal nichts Außergewöhnliches und auch nicht das erste Mal dass Janosch das miterlebt. Nun wird er aber 2 Jahre alt und ist dementsprechend, ich sage mal, empfänglicher für eine läufige Hündin als noch im Herbst. Im Moment sieht das dann so aus, dass Janosch Null hört, plötzlich anfängt nach seinem Geschäft zu scharren (ganz neue Macke seit vorgestern), seit ein paar Tagen kaum noch frisst, uns gegenüber extrem anhänglich, fast schon aufdringlich ist und er ständig unruhig von Raum zu Raum geht und dabei immer mal leise fiept.

    Die „Eskalation“ die es heute gab, ist dass ich grade nach Hause gekommen bin und mein Mann mir sagte, dass die Hündin über den Zaun gesprungen ist und heute bei uns auf dem Grundstück war. Sowohl mein Mann (hat grad Schnee geschippt) als auch unsere Nachbarn haben das mitbekommen. Dementsprechend ist auch nichts passiert. Aber mir passt das logischerweise gar nicht. Erstens haben wir einen schönen hohen Zaun damit unser Hund sich auch mal ohne Leine draußen aufhalten kann.

    Ich muss dazu sagen, dass unsere Nachbarn auf ihrer Seite einen Steinhaufen liegen haben, den die Hündin sozusagen als Sprungbrett genutzt hat. Sie ist nur mittelgroß, vielleicht so Cocker Spaniel Größe, aber dafür sehr agil und wendig.

    Zweitens will ich nicht, dass er sich abguckt, dass man ja auch über den Zaun drüber könnte und er es dann auch versucht. Außerdem ist er heute abend - offenbar noch den Geruch in der Nase habend - ganz besonders schlimm. Erst wollte er partout nicht mit mir reinkommen, hat sogar Reißaus genommen sobald ich einen halben Schritt auf ihn zugegangen bin und hat sich nicht mal durch Leckerlies locken lassen. Dann tigert er nun seit einer halben Stunde zwischen der Küche (wo er gerne liegt) und dem Wohnzimmer (wo ich grade sitze) hin und her, lehnt sich extrem an mich an und fiept.

    Ich konnte bisher weder mit meinem Mann (grade auf Arbeit gefahren) oder meinen Nachbarn (sind heute abend bei einem Geburtstag) in Ruhe reden, gehe aber davon aus, dass sie die Hündin wohl in den nächsten Tagen drin behalten werden. Sie ist schon 8 Jahre alt und ich denke mal kaum dass unsere Nachbarin Welpen haben wollen.

    Aber wie gesagt, es stört mich halt, dass Janosch sich jetzt erstmal nicht mehr frei auf seinem Grundstück bewegen kann. Er ist nunmal neben Sofahund auch ein Wach- und Schneehund und grade bei Schnee hält ihn eigentlich nix drin. Es gibt für ihn neben spazieren gehen nichts Schöneres bei dem Wetter als draußen zu liegen und vielleicht noch eingeschneit zu werden.

    Wie gesagt – es ist ein Leid-klage-Thread. Vielleicht noch ein bisschen ein was-kann-ich-nur-tun-Thread.

    Mal an alle Besitzer von intakten Rüden: wie geht Ihr mit dem Leid Eurer Jungs um? Gibt’s vielleicht sogar was Homöopathisches? Es wäre schon schön, wenn er nicht so sichtbar leiden würde und auch mal wieder normal frisst :sad2: Oder hilft hier nur noch eine Kastra (bzw. wenn dann erst ein Chip) damit der Rüde auch mal wieder zur Ruhe kommt? Legt sich das Ganze vielleicht auch bei einem intakten adulten Rüden?

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    Interessanter Beitrag mit vernünftigen, aber auch einigen populistischen und oberflächlichen Feststellungen/Ausführungen.

    :gut:

    Ich bin auch der Meinung, dass man sich als zukünftiger Halter ja durchaus informieren kann. Und wenn ich nur einen "Familienhund" will, suche ich eben nicht nach einem Spezialisten wie dem Border oder dem Mali. Es gibt genügend Rassen in der Gruppe 9. Und wenn ich da so gar nichts finde, kann ich mich immer noch in den anderen Gruppen umschauen und sehen mit welchen Eigenschaften ich am besten umgehen kann. Der Berner ist z.B. ein Wachhund. Ein Umstand mit dem persönlich gut umgehen kann.

    Es ist schon richtig, dass einige Rassen wirklich krank gezüchtet wurden. Leider kann man das aber nicht so pauschalisieren, dass das allgemein im VDH bzw. unter dem FCI so geschieht. Denn es gibt angeschlossene Züchter, die bei so prädestinierten (oh Gott, sieht irgendwie falsch geschrieben aus) Rassen wie z.B. dem Mops, dem Shar Pei, dem Bernhardiner um nur ein paar zu nennen, nie bei diesem Hinterherrennen von "Schönheitsidealen" mit gemacht haben. Die eben nicht den Mops auf Flachgesicht gezüchtet haben, den Shar Pei auf extreme Falten oder den Bernhardiner auf extreme Masse.

    Es gibt Verbände unter dem VDH die nur bedingt auf Aussehen sondern vorallem auf Gesundheit züchten. So wurde bspw. beim SSV, dem Schweizer Sennenhund Verein, die Zuchtwertung Lebensdauer eingeführt. Grade weil in den letzten Jahrzehnten die Berner z.B. wirklich teilweise krank gezüchtet wurden mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 7-8 Jahren. Es findet also durchaus ein Umdenken statt.

    Und auch hier gilt dann einfach, wie schon bei der Rassewahl, man muss sich als zukünftiger Halter informieren.

    Daher kann ich den Post von Garfield nur teilweise zustimmen.

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    Sorry, liebe TS, aber hier reihen sich Unwissenheiten an Unwissenheiten. Ich glaube, du solltest dich nochmal ganz gründlich mit dem Thema Hund beschäftigen. In deinen Posts wimmelt es nur so von falschen Aussagen, und ich glaube, du weißt es tatsächlich nicht besser. Tue dir und dem Hund einen Gefallen und informiere dich. Dein jetziger Wissensstand ist - mit Verlaub gesagt - mehr als schlecht.

    Stimme ich zu.

    Bzw., ich kann die TS grade gar nicht mehr ernst nehmen. Sie widerspricht sich selbst, weiß nicht mehr was sie ein paar Seiten vorher geschrieben hat, reiht einen absolut schwachsinnigen Mythos an den nächsten.