Beiträge von Janosch2011

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    Ach ja: Rüden verlieren gern noch gelbe Tröpfchen , die vom Schniedel abfallen :D

    Oh ja, die Wuzzisabber. Wie konnte ich die vergessen, wenn mich mein heute bisher ungewischter Fußboden doch so deutlich dran erinnert :lol:

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    All das kann ich locker ab. VIEL EKLIGER finde ich, Zecken zu entfernen. Wenn die beim Rausziehen mit den Beinen zappeln, DAS IST EKLIG *würg*.

    Ich bin in der Zwischenzeit Zecken-Entfernungs-Profi geworden, sogar einfach nur mit den Fingern ;) Früher hab ich die Dinger nicht mal ansehen, geschweige denn mit der Zeckenzange oder Pinzette rausholen können. Janosch zieht die Dinger aber magisch an.

    Katzenklo ausräumen ist wohl auch ein beliebter Zeitvertreib bei vielen Hunden.

    Janosch steht auf den Misthaufen unserer Nachbarn. Da kommt der Hühnermist und die Kaninchenkötteln hin. Absoluter Leckerbissen, der ihm nur leider viel zu oft von bösen Frauchen und Herrchen verboten wird.

    Ich will mal drauf antworten:

    Du siehst, bestimmt die Hälfte des "ekligen" Verhaltens ist eine Erziehungssache bzw. kann vom Hundehalter unterbunden werden bzw. hängt mit einem medizinischen Problem zusammen. Die andere Hälfte gehört nunmal zur Hundehaltung dazu.

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    Doch sie hat versäumt spätestens beim ersten Aggressionsverhalten gegen die Mutter
    energisch und unmißverständlich daziwschen zu gehen.

    Okay, da stimme ich Dir voll und ganz zu.

    Ich hatte Deinen Post anders verstanden. Dass sie jetzt (nach nur einem Monat) schon verpasst hätte die Regeln und Gesetze des Zusammenlebens einzuführen, wo ich die TS ein bisschen in Schutz nehmen wollte. Schließlich ist der Hund noch nicht sooo lange da und sie ist ja wirklich an dem Thema dran.

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    Du hättest in der Anfangszeit die Chance gehabt, das ein für alle mal zu klären. Das
    hast du versäumt.

    Ähm, der Hund ist erst seit einem Monat bei der TS und sie hat bereits mit drei Trainern geredet :???:

    Ich denke nicht, dass sie in der Anfangsphase was versäumt hat. Meiner Meinung nach steckt sie noch mitten drin. Wichtig ist jetzt, nach der Einwöhnung des Junghundes, dass er Grenzen gesetzt bekommt und weiterführende Regeln lernt. Dazu wäre es aber m.M.n. wichtig zu wissen, wieso der Hund sich so verhält.

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    Ich bin der Meinung das es kein großes Problem ist

    Bei einem 5 Monate alten Hund empfinde ich das Verhalten schon als großes Problem. Wenn da erstmal Revierverhalten dazu kommt, kann das wirklich unschön werden.

    Wo ich Dir aber zustimme ist, dass die Suche nach einem guten Trainer schwer ist, wie die Erfahrung der TS zeigt. Aber dennoch würde ich hier im Forum schon zum Trainer raten. Denn nur der ist vor Ort und kann die Situation einschätzen - ist es Angst/Unsicherheit, Überdrehtheit, doch schon Revierverhalten? Um das zu erkennen kommt es auf Nuancen an, die der durchschnittliche Hundehalter wahrscheinlich nicht so deuten kann.

    Auch reicht es nicht aus dem Hund deutlich zu machen, was unerwünscht ist. Man muss ihm auch ein Alternativverhalten zeigen, das erwünscht ist. Sonst wird er nur zusätzlich verunsichert.

    Ansonsten stimme ich zu:

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    Was soll denn immer diese Anbinderei? Damit lasst ihr den Hund allein mit der Situation. wie wär es denn, wenn der/die HH die Leine in der Hand und mit Hund Abstand zum Besuch hält?

    Janosch ist auch so ein Kandidat der sich aufgrund seiner fehlenden Begeisterung für fremde Menschen schnell reinsteigert. Er bellt zunächst, schleicht sich dann von hinten an um mal zu schnuppern, springt sofort bellend weg sobald der Besuch schaut oder ihn anspricht. Das Problem ist oftmals einfach der Besuch, dem ich 20 mal sagen kann, dass der Hund absolut ignoriert werden muss.

    Daher kommt Janosch bei mir an die Leine. Fängt er an zu bellen, führe ich ihn weg. Das heißt für ihn raus aus der Situation in der er sich unwohl fühlt. Wenn wir zurückgehen und er verhält sich ruhig, macht Sitz, schaut nur interessiert, bekommt er ein Leckerlie.

    Nach 2 Minuten ist der Spuk vorbei und er schnuppert kurz an Besuch und legt sich dann hin.

    Bei einem Hund der aus Unsicherheit so reagiert, finde ich das reine auf den Platz bleiben und ggf. dort noch anbinden nicht so passend. Schließlich sollte der Hundehalter doch derjenige sein, der dem Hund Sicherheit vermittelt und ihm auch die Möglichkeit gibt sich einer Situation zu entziehen.

    Also von mir nicht. Wenn ich aber grad nicht schaue, gibt mein Mann gerne mal was ab ;)

    Janosch bettelt dennoch nicht am Tisch. Er schnuppert mal interessiert was es da oben gibt, hört aber auf ein NEIN auch wieder auf und setzt/legt sich neben uns.

    Wo er immer etwas bekommt ist in der Küche. Wenn ich mir morgens ein Schinken-Brot mache, wartet er schon sehnsüchtig, weil er immer den Fettrand bekommt. Sobald Hähnchen gebraten wird, wird besonders großzügig das Fett abgeschnitten selbst wenn keins mehr dran ist, bei Hackfleisch kriegt er bestimmt ein Viertel ab und wenn mein Mann wegen Sodbrennen eine Scheibe Käse isst, bekommt der Hund natürlich auch eine.

    Johann Lafer hat wohl mal gesagt "jedesmal wenn ich an den Kühlschrank gehe, esse ich eine Scheibe Wurst und der Hund zwei" (sinngemäß). Das ist also bei uns manchmal recht ähnlich :lol:

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    Hätte ich einen nichtjagenden Hund gewollt, hätte ich mir eine andere Rasse zugelegt, denn ich halte wenig bis gar nichts davon, stark ausgeprägte Anlagen gewaltsam oder mittels "Gehirnwäsche" zu unterdrücken.

    :gut:

    Deswegen habe ich weder einen Springel Spaniel noch einen Setter noch eine Beagle. Obwohl ich die alle toll finde. Aber ich will keinen Jäger.

    Warum mein Hund nicht jagt? Weil die Rasse nicht darauf selektiert wurde. Er ist ein bisschen Spurjäger. Wenn er halt einen Duft in der Nase hat, rennt er schon mal los. Lässt sich aber auch gut wieder abrufen. Mit den feinen Nasen unserer Hunde wird das aber normal sein.

    Allerdings buddelt er gern Wühlmäusen hinterher. Gefangen hat er wohl noch keine, nur tiefe Löche im Garten hinterlassen :headbash: Aber das Aufspüren eines Geruchs und Ausbuddeln macht ihm Spaß.

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    Woher willst du wissen wann mein Welpe wie lang allein bleiben soll &Ob ich auf etwas gehört habe und nicht..?!

    Ganz einfach. Indem ich lese was Du schreibst. Das geht im Internet echt super. Solltest Du mal drüber nachdenken.

    Aber es ist eh egal. Du wolltest einen Welpen, jetzt hast Du einen Welpen. Hast doch was Du willst. Da gehört ein bisschen reingepinkel und Häufchen absetzen dazu. Wenn Du 100 Bücher gelesen hast, sollte Dir klar sein, dass es außer Geduld und alle zwei Stunden raus mit so wenig Aufregung wie möglich kein Geheimrezept gibt.

    Ferner wurde Dir geraten, grade in Deiner Situation keinen Welpen zu holen. Ergo, hast Du nicht auf das gehört was Dir geraten wurde. Du wirst bockig sobald man mit ernst - sowohl in Deinem Sinne als auch im Sinne des Hundes - gemeinten Ratschlägen kommt.

    Du antwortest auf keine einzige Frage, die Du Dir - nochmal: in Deinem Sinne und im Sinne des Hundes - selbst stellen solltest - z.B. warum kein erwachsener Hund, habt Ihr schon einen zuverlässigen Sitter, seid Ihr Euch über die Kosten bewusst etc. Stattdessen kommt nur ein wischi-waschi "ist doch längst alles geklärt".

    Du postet hier in einem öffentlichen Forum. Wenn Du nicht willst das jemand auf das reagiert, was Du schreibst, dann darfst Du eben nichts schreiben. So einfach ist das. Ich werde mir aber sicherlich nicht von Dir den Mund verbieten lassen.

    Und von wegen Du schreibst nicht Dein ganzes Leben in ein Forum: Ich weiß dass Du 17 bist, in Dresden lebst, Azubi bei der AOK bist und ich meine auf der Homepage die Du für Deinen Hund mal online hattest stand auch Dein Name. Mehr Leben ins Internet stellen geht schon gar nicht mehr. Warum also nicht einfach mal auf ein paar Fragen auf eine erwachsene Art antworten, so dass man Dich ernst nehmen kann und Dir die nötige Reife für die Hundehaltung zugestanden werden kann?