Beiträge von Moosmutzel

    Da fällt mir ein: ich hatte damals ja schon mal einen Hund. Dazu schreib ich jetzt auch noch mal was

    1. Wo kommen Eure Hunde her
    b) hiesiges Tierheim/ Inlandstierschutz

    2. Gab oder gibt es ernsthafte Probleme mit euren Hunden:
    a) massive Probleme / Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, starke Aggressionen, etc.)

    Mein damaliger Cocker-Setter-Mix war leinenaggressiv. Wirklich freundlich war er eigentlich nur zu Hündinnen. Mit Rüden gab es auch abgeleint Probleme. Im Eifer des Gefechts biss er dann auch mal um sich und erwischte auch mich oder andere, die mit ihm unterwegs waren. Wenn andere Rüden in der Nähe waren, hatte mein Hund einfach ein Brett vorm Kopf, der war einfach wie im Wahn...
    Eine Hundeschule haben wir dann besucht und mit den Jahren legte sich das Problem ein wenig. Bennys Umgang mit anderen Rüden war allerdings nie richtig entspannt.

    1. Wo kommen Eure Hunde her
    a) Auslandstierschutz

    Mein Hund kommt aus dem Ausland, saß aber hier in Dtschl. im Tierheim.

    2. Gab oder gibt es ernsthafte Probleme mit euren Hunden:
    d) Kleinere Probleme, die ohne Trainer gemeistert wurden/ werden

    Mein Hund hat ein kleines "Problem" mit meinem Mann, welches sich aber schon besserte. Der Hund traut meinem Mann jetzt noch nicht so wirklich über den Weg, aber es wird.
    Er hat allerdings kein generelles Problem mit Männern. Er ist fremden Menschen gegenüber etwas schüchtern, aber nicht ängstlich. Er fasst schnell Vertauen, auch weil ich selbst souverän bin und mein Hund merkt, dass er sich auf mich verlassen kann, denke ich...

    Ich kann diese Sichtweise, wie Gammur sie hat, vollstens verstehen! Das ist doch Alles ein Teufelskreis, und wenn der Jacob nicht schon in unserem Tierheim gesessen hätte, hätte ich jetzt auf jeden Fall keinen Auslandshund, weil ich von der Vermittlung der Hunde aus dem Ausland hier in Dtschl. auch nicht 100% überzeugt bin... Aber ehrlich, ich wäre schön doof gewesen diesen Hund abzulehnen, nur weil er ja ursprünglich Italien aus ist.
    Ich kann aber auch verstehen, dass sich Menschen explizit für ein Tier vom Auslandstierschutz entscheiden.
    Das ist echt schwer für mich, da einen festen Standpunkt zu haben... :ops:

    Ich bin auch zweigeteilter Meinung, wenn es um das Thema Auslandstierschutz geht. Ich bin in erster Linie dafür den Tieren vor Ort zu helfen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, einfach das Leben der Tiere in anderen Ländern zu verbessern und ich bin auch dafür die Hunde"schwämme" mit probaten Mitteln einzudämmen. Allerdings bin ich auch dafür, vermittelbare Hunde nach Dtschl. in verantwortungsbewusste Hände zu vermitteln, wenn das vernünftig geschieht. Dazu gehört es für mich, dass man sich im Vorfeld, bevor der Hund nach Dtschl. gelangt, geklärt wird, wie der Hund sich vom Wesen her so zeigt und wohin er kommt. Einfach die Hunde nach Dtschl. zu karren, ohne richtig abschätzen zu können, was das für das jeweilige Tier bedeutet, ist für mich einfach nicht richtig.
    Ich habe hier einen italienischen Hund aus einem dt. Tierheim, welcher Anfang des Jahres (im Februar) mit einer Tierschutzorganisation aus Terni kam. Auch nicht optimal, ein Hund der von einem Tierheim ins andere wandert, auch wenn das erstmal eine Verbesserung seiner Lebensumstände bedeutete.
    Seit April wohnt er nun bei uns.
    Mein Jacob ist sowas von unkompliziert, sodass ich mir denke, dass der in seinen 7 Jahren schon mal in einer Familie gelebt haben muss. Leider weiß ich nix über seine Vorgeschichte. Ich hatte mir nie zu träumen gewagt, dass das mit ihm wirklich so einfach werden würde. Ich hatte mich eigentlich auf ein paar Probleme eingestellt.
    Also ich bin sehr glücklich über und mit meinen ausländischen Hund!

    Zitat

    Finn riecht an jedem Hintern. Egal wo und egal wann.
    Wenn er zu Hause an jemanden vorbei läuft schnuppert er mal.
    Wenn wir in der Hundeschule sind und er läuft an einem Hintern vorbei schnuppert er mal.
    Einfach immer und überall. Auch bei wildfremden Menschen.
    [...]

    Schön, dass ich nicht allein mit solch` einem Hund gesegnet bin. Meiner macht das nämlich auch, vornehmlich bei Kindern. Ich bin dann immer etwas peinlich berührt. Ich weiß ja nicht was die anderen so davon halten... :ops:

    Außerdem fällt mir noch ein, dass wenn ich meinen Hund intensiv anschaue, er auch anfängt zu bellen.
    Und meiner kommt nach dem Fressen immer zu mir und guckt mich an, als wenn er sich für`s Futter bedanken will.

    Wir sind vor kurzem mit unserem Hund, 35cm aber 55 cm lang, eine lange Strecke Zug gefahren. Ich habe eine Kinderfahrkarte für ihn gekauft. Einen Alibi- Maulkorb hatten wir mit, aber er hat ihn zu keiner Zeit getragen. Ich gehe davon aus, dass der Hund nicht die ganze Zeit den Maulkorb auf haben muss. Daher hatten wir uns für einen Maulkorb aus Plastik entschieden.
    Wir haben die Schaffner auf den Hund hingewiesen, ansonsten wären die wohl nicht darauf gekommen, dass wir einen dabei haben. Er hat die ganze Zeit unterm Sitz gesessen, sodass man ihn nicht sah. Wenn der Hund nicht allzu groß ist, ist den Zugbegleitern, je nachdem wie die so drauf sind, völlig egal ob der Hund nen "Maulkorb" trägt oder nicht. Die Fahrgäste waren übrigens alle sehr wohlwollend. Alles easy...

    Ich verabschiede mich nicht von meinem Hund, wenn ich weggehe. Die Kinderzimmertür mache ich zu, er kann ins Wohnzimmer und ins Schlafzimmer. Alles was mir lieb und teuer ist und für den Hund interessant sein könnte, räume ich weg. Sobald ich die Kinderzimmertür zu mache weiß er schon, dass ich gehe und er nicht mitkommt. Leider weiß ich nicht so recht wie man mit einem zerstörungswütigen Hund umgeht, da meiner von Anfang an alleine bleiben konnte. Nur einmal, nachdem wir neulich länger weg waren, hab ich meinen einen Lammfellhausschuh irgendwo in der Whg. gefunden, nicht dort wo der zweite war und nicht dort wo ich sie abgelegt hatte und auch mein Hemd war auch an einem anderen Ort als vorher... :roll: