zufällig beim googeln entdeckt.
Spielen wir einmal ein gedankliches Experiment ( Tierversuch) durch, um den Laien unter euch zu verdeutlichen, welche Folgen diese Form der Fleischfütterung für die Ernährung eines Hundes für Folgen haben kann.
In diesem Experiment spielen 2 Personen die Hauptrolle. Eine Hundebesitzerin, nennen wir sie
Frau Müller und ihren Hund mit dem seltenem Namen Waldi.
Frau Müller möchte ihren Liebling Waldi optimal ernähren. Fertigfutter macht krank ,
wurde letztens in einem Bericht im TV erklärt und da der Hund vom Fleischfresser Wolf abstammt braucht er natürlich FLEISCH.
In der Lieblingsillustrierten von Frau M. stand kürzlich auch ein Bericht über Fette. Wie gefährlich diese sind, das sie Gewicht und den Blutdruck nach oben treiben, die Adern und Gefäße verstopfen und es dadurch zu schweren Fettstoffwechselstörungen kommen kann.
Frau M. beschloss daher, FETT sollte ihr Waldi aus gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen auf keinen Fall bekommen.
Um sich noch ein bisschen schlauer über Hundeernährung zu machen, stöberte Frau M. im Internet und fand dabei eine supertolle Seite, in der auch etwas über Getreide stand. Frau M. bekam einen gewaltigen Schreck. Da stand: Getreide bildet im Darm Schlacken, Getreidestärke lagert sich in den Gelenken und führt unweigerlich zu schwerer Arthrose . Nicht nur das:
Die Bauchspeicheldrüse wird überlastet und dadurch wird der Hund **** ihr Liebling Waldi,**** schwer krank.
Als sie dann noch von Nierenerkankungen in diesem Zusammenhang las, stand für Frau M. felsenfest fest : Getreide in Waldi´s Futternapf… auf keinen Fall.
Also ging Frau M. zum Metzger und holte fettfreies mageres Fleisch und fütterte ihren kleinen Schatz täglich damit.
Nun geschah folgendes: Waldi wurde nach ein paar Wochen immer schlapper, das Fell wurde stumpf, glanzlos und ungeflegt aus und kurz darauf fiel es auch noch büschelweise aus . Und das ,obwohl Frau M. ihren Waldi jeden Tag 10 Minuten lang ausgiebig bürstete.
Waldi mochte nicht mehr spazieren gehen , sah Frau M. nur müde und apathisch an und verschlief den ganzen Tag in seinem Hundekörbchen.
?
Die Erklärung dazu:
Was ist Eiweiss: Eiweiss liefert die wichtigsten Baustoffe für die Muskulatur, für Weichteilgewebe, Haare, Haut und Enyzme. ( Leber, Niere usw.)
Energie: ist enthalten in fetthaltigem Fleisch oder Kohlenhydraten ( Getreide, Kartoffeln usw.)
Was ist passiert:
Waldi hat zwar jeden Tag seine fett-und kohlenhydratfreie Eiweissration bekommen, aber die Energie um dieses Futter zu verdauen ,fehlte in der Ration . Was Frau M nicht wusste : Zur Verdauung braucht der Organismus Energie, wenn der Hund spazieren geht, braucht er Energie, wenn er dem Hasen hinterher jagt, braucht er Energie und sogar wenn er schläft , wird Energie verbraucht.
Durch diesen Energiemangel war der Organismus gezwungen Eiweiss zur Energiegewinnung heranzuziehen ((was auch geschieht, wenn der Hund zu wenig Fett und/oder Kohlenhydrate bekommt). Dieser Prozess ist sehr kräfteraubend und hat zur Folge, dass bei der sehr aufwändigen Umsetzung im Leberstoffwechsel giftiges Ammoniak entsteht. Dieser muss von der Leber entgiftet und von den Nieren als Harnstoff ausgeschieden werden. Beides bedeutet für Leber und Nieren eine erhöhte Belastung.
http://westierevier.de/wbb2/print.php…b6935e45a9d5ffe