Heute morgen halb sieben, war der Hund noch so platt vom feuchtwarmen Wetter gestern, in der Wohnung war es über Nacht auch noch recht unangenehm warm, dass er nicht mal in der Lage war meinen Mann anzujodeln, wie er es sonst immer macht, wenn sich mein Mann von mir (noch im Bett liegend) verabschiedet.
Dann war ich mit dem Hund gegen 9 im Wald. Es hatte heut` Nacht geregnet und mein Wauzi musste sich doch glatt in einer Nacktschnecke suhlen. Naja, wenigstens hat er das nicht mit den Pferdeäppeln getan, die überall auf den Wegen lagen...
Eben hat er geknurrt und gebellt, weil die Putzfee mit ihrem Wischmopp immer gegen die Wohnungstür ballerte. Guter Wachhund!
Beiträge von Moosmutzel
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Da ich persönlich ja unterwegs ebenfalls Wasser zum Trinken brauche, ich trinke dann auch Leitungswasser, habe ich oft eine SIGG-flasche mit einem dazugehörigen Tragegurt (carrying strap), den man am Flaschenhals befestigt und dann umhängen kann, mit.
http://www.sigg.com/ch-shop/ch__de/accessories.html
und dann habe ich diesen faltbaren Reisenapf,
http://www.fressnapf.de/shop/reisenapf
...so sind mein Hund und ich bestens versorgt.
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Ich würde an Deiner Stelle, liebe Ulli, wenigstens das erste Jahr mit Kind abwarten...
Ich bin z.B. sehr froh, dass ich vier Jahre auf meinen Hund gewartet habe.
Solange muss man natürlich nicht warten.Aber man muss wissen worauf man sich da "einlässt".
Meine Tochter ist jetzt vier und wir sind jetzt bereit für einen Hund, den wir jetzt seit vier Monaten haben.
Ein Baby zu haben ist emotional "anstrengender", als ich mir das jemals gedacht hatte. Vieles kam anders als ich mir das vorstellte. Das erste Jahr ist die "Pflege" des Babys Aufgabe genug, denke ich, und wenn ich andere Mütter so höre und lese, dann weiß ich, dass nicht nur mir das so ging. -
Ich habe einfach Spaß am Zuzubereiten der Speisen für den Hund. Mir ist es einfach zu schnöde, zu "langweilig" einfach nur ne Dose oder nen Sack aufzumachen.
Wenn ich von einer Sache begeistert bin, dann schaff ich es mit meiner Begeisterung für diese Sache, andere anzustecken, ohne viel erklären zu müssen. So hat mein Gegenüber auch nicht das Gefühl, ich würde ihn missionieren wollen...
Meinen Hund zu barfen ist für mich kein Aufwand, weil ich Spaß daran habe. Außerdem schmeiße ich viel weniger Obst und Gemüse weg als früher, weil die Sachen in den Napf wandern, bevor sie verschimmeln und in die Tonne wandern. Denn ich schaffe es unglücklicher Weise immer noch nicht, nur soviel einzukaufen, wie wir auch verbrauchen können, obwohl ich mir das immer vornehme...
Zum Thema Wurmbefall, ich füttere meinen Hund oft mit Möhren, und die sollen ja bekanntlich vor Wurmbefall schützen. -
Mein Hund bekam heute etwas von meinem Mittagessen ab, Hühnersuppe, dazu die wabbelige Haut von dem gekochten Federvieh und zwei rohe Hähnchenflügel oben drauf...
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Meiner ist verträglich. Sein Interesse an anderen ist, je nach Hund, recht unterschiedlich. Manchen geht er nicht mehr vom Acker, um einige macht er einen Bogen, bei großen ist er unsicher, bei Anmache wert er sich, leinen-aggressive Hunde werden ignoriert. Spielen will er mit anderen nicht, die werden beschnüffelt und wenn se nich zuuu interessant sind, werden sie schnell links liegen gelassen...
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Die einzige Situation in der ich meinen Hund/ bzw. sein Verhalten ignorieren "muss" ist in der Bahn, wenn er so Anwandlungen bekommt, weil ihm während einer längeren Fahrt langweilig ist.
Er schaut mir dann tief in die Augen, fängt erst an zu jünzen, wenn ich dann "Nein" sage, fängt er an lauter zu werden und irgendwann zu bellen an. Wenn ich dann den Kopf demonstrativ wegdrehe, hört er auf, wenn ich allerdings auf ihn eingehe, hört er nicht auf... -
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Selbstverständlich! Dazu gehört eine gute Beobachtungsgabe, aber auch Mut zur Korrektur
Übrigens habe ich nie gesagt, ist alles ganz easy beim Selberkochen, sondern "es ist nicht kompliziert"......und dazwischen liegt ein durchaus vertretbarer Aufwand in Richtung Information und kritischer Auseinandersetzung mit der eigenverantwortlichen Fütterung des Hundes.
Es gibt inzwischen genügend seriöse (literarische) Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten seinen Hund gesund zu ernähren, fernab von verwirrenden Forenwelten und "Frau Müller-Mentalität"LG
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Moosmutzel, aber genau das ist doch das Problem.
Da wird mageres Fleisch gefüttert, püriertes Gemüse und ein Löffel Öl, die Ration liegt oft schon bei mehr als 3% des Wunschkörpergewichts und dann kommt die verzweifelte Frage, was man denn noch tun könnte, der Hund nähme immer mehr ab. Ein normaler Familienhund ohne viel Belastung.
Eine sehr typische Ernährungsfrage...LG
das SchnauzermädelDas sehe ich ein!
Man sollte unbedingt kritisch bleiben und sein eigenes Tun hinterfragen, Fehlerquellen ausmachen, um so bestehende Probleme zu beheben. Es ist meiner Meinung nach, aber nicht schlimm, wenn immer die gleichen Fragen auftauchen. Schlimm wäre es nur, wenn irgendwann die "richtigen" Antworten ausbleiben, weil der Wissende es müssig ist, immer wieder das Gleiche, gebetsmühlenartig, erklären zu müssen. -
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Eine ausgewogene Ernährung für Mensch oder Tier hinzukriegen ist nun auch nicht so easy, wie es immer hingestellt wird. Weil grundlegende Wissenssteine fehlen.
Natürlich kann man gebetsmühlenartig immer wieder auf den gesunden Menschenverstand hinweisen. Ich musste mit 16 (zwangsweise) einen Kochkurs belegen und danach einen Tag in der Woche eigenständig die Familie bekochen. Ich koche auch heute noch fast jeden Tag, vor allem weil es Spaß macht und mir besser schmeckt.
Jeder, der sagt, ist doch alles einfach und keine Geheimwissenschaft - klar rennt bei mir offene Türen ein, eigentlich beschäftige ich mich aber auch schon über lange Jahre mit Lebensmitteln.Wer das aber nie machen (musste), dem fehlen zum einen Grundkenntnisse, zum anderen handwerkliche Fähigkeiten, die man sich durchaus erarbeiten muss. Und dazu muss man auch Zeit und Lust haben.
Ich denke auch, man sollte in seiner Argumentation ausgewogen bleiben. Natürlich versuchen die großen Futtermittelhersteller ihre Produkte an den Mann zu bringen. Aber es liegt nicht nur an der Industrie und ihrer "Propaganda".
Es liegt am Lebensstil, daran, was man auch noch in der Familie kennenlernen durfte.
Und schon sind wir wieder bei der Eigenverantwortung. Wo sie fehlt, kann die Lebens-/Futtermittelindustrie natürlich "gut" die Lücke füllen.Da wir uns hier ja jetzt auf "alte" Zeiten beziehen: früher war es sicherlich einfacher, den Hund nebenher mitzuernähren, einfach weil sowieso noch viel mehr menschliche Nahrung selbst gekocht wurde. Da war es selbstverständlicher, dass Kartoffeln, Gemüse, Getreideprodukte quasi über waren. Das ist heute aber in vielen Haushalten nicht mehr so, sei es weil alle auswärts in der Kantine essen, sei es, weil man selbst viel Fertigprodukte verzehrt.
Es ist nicht easy, aber es auch nicht sooo kompliziert. Man muss nur wollen und die richtigen Information angeboten bekommen, bei der eigenen Ernährung z.B. mittels Workshops oder Projekten, schon in der Schule. Wenn schon in der Familie die Grundlagen und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln und gesunder Ernährung fehlen, wird das Thema wirklich kompliziert, weil einem das Fingerspitzengefühl dann einfach dafür fehlt und eben das erforderliche Basiswissen.