Beiträge von Grinsekatze1

    Mein Ansatz wäre schnellstmöglich ein brauchbarer Zwinger und ein Kumpelhund

    Also das halte ich persönlich für ein absolutes No-Go!

    Wenn der Hund Wolfsgeheule entwickelt, dann wird er das auch im Zwinger tun. Auch mit Zweithund. Dann jaulen zwei Hunde. Wie lange das dann die Nachbarn aushalten werden?

    Und wenn ich nicht schaffe in kürzester Zeit solche Bedingungen (also Bedingungen unter denen es ihm wieder deutlich besser geht, wie auch immer die dann aussehen mögen) zu schaffen, .............................

    Sorry, in kürzester Zeit wirst Du gar nichts schaffen.

    Wer sich hier ändern muss bist Du, ist Deine Einstellung zur Haltung dieses Hundes. Du musst eine Basis schaffen, wo der Hund in Ruhe ankommen darf und wo Geduld vorhanden ist um auf das, was der Hund zur Zeit an Bindung anbietet, entsprechend einzugehen.

    Mit "Der Hund muss", wird es nicht funktionieren!

    Ich halte es für keine gute Idee die Hunde außer Sichtweite abzutrennen. Ich würde mittels stabiler Gittertür innerhalb einer Wohnung beide Hunde trennen. Jeder sein Bereich; ruhiges Beschnuffeln wird belohnt. Jeder wird in seinem eigenen Bereich gefüttert, die Näpfe kommen nach dem Füttern weg. Wassernapf muss jeder Hund stehen haben.

    Zusammenführungen finden vorerst erst einmal nur draußen statt. Jeder an der Leine und so führen, dass zwischen den Hunden die Menschen laufen.

    Zum späteren Zeitpunkt, wenn Ruhe eingekehrt ist, kann draußen eine Zusammenführung und ein Spiel (wenn es denn eins ist) stattfinden.

    Ach ja, ich bin Mehrhundehalter.

    Nun ist es so: Er scheint sich hier bei uns nicht wohlzufühlen. Er heult den halben Tag wie ein Wolf. Sehr laut und beruhigt sich nicht. Wenn man sich neben ihn setzt und ihn streichelt, dann geht es, aber sobald man wieder aufsteht, fängt das Ganze sofort wieder an. Es fängt mit einem Winseln an, steigert sich dann aber innerhalb von 30 Sekunden zu diesem Wolfsgeheul.

    Der Hund kennt kein Zusammenleben mit den Menschen. Das Wolfsgeheul ist eine Suche nach Anschluss, nach Zugehörigkeit; im Tierheim war er mit anderen Hunden zusammen. Er kennt auch nicht das Alleine-Bleiben. Darin sehe ich die Ursache.

    Dann habt Ihr sehr wahrscheinlich von anfang an das Ganze noch unbewusst unterstützt. Hier setzt Euch neben ihn und streichelt und bestätigt damit sein Verhalten. Richtiger wäre ein Abbruchkommando "Nein, Aus" (muss der Hund erst erlernen) und ihn auf seinen Platz zu verweisen.

    Mitleid ist kein guter Erziehungsratgeber bei Tierheimhunden. Solche Hunde brauchen klare und verlässliche Strukturen. Ich würde einen solchen Hund auch am Anfang nicht alleine lassen.

    Ein Versuch auf einem hiesigen Hundeplatz mit Werbung "Alle Rassen" endete kläglich. Ich mit Dackel angekommen, sehe wie ein Schäferhundemix sicherlich 50 x hintereinander ständig um den stehenden Hundeführer geschickt wird um endlich in ein korrektes Sitz zu kommen. Der Hund tat mir leid; sehr bemüht alles richtig zu machen; kein Lob, kein Streicheln - gar nix.

    Meine obligatorische Frage (ich habe geahnt was da kommt), ob Dackelchen mitarbeiten könnte wurde mit den Worten "Nein, wir nehmen keine Dackel, das tue ich mir nicht an", abgewunken.

    Ja, mein Dackelchen hätte bei so einem Training nicht mitgemacht. Der hätte die Mitarbeit verweigert. Hätte mir die Pfote gezeigt!

    Ich bewundere Schäferhunde die da immer noch das Will-to-please anbieten und nach "Arbeit" regelrecht gieren!

    Ich wollte gerade neues Futter bestellen, weil der Vorrat so langsam zu Neige geht.

    Seit wann ist denn das Defu so teuer geworden. Ich habe die letzten Male je nach Angebot immer 30-40 € bezahlt. Jetzt kostet es überall 50 €.

    Einige Hundefutterfirmen haben Preiserhöhungen angekündigt, bzw. schon durchgeführt, weil die Lieferanten von Rohstoffen und die Speditionen die Preise angezogen haben.

    Derzeit habe ich einen Dackelopi von 15,4 Jahren. Sein Augenlicht hat sehr nachgelassen. Er orientiert sich momentan - im Dunkeln - an der Taschenlampe. Das helle grelle Licht zeigt ihm den Weg vom Garten ins Haus.

    Sein Gehör ist auch nicht mehr ganz ausgeprägt; hier nützt nur noch die Leine um den Opi draußen zu sichern. Im Garten ist es mir egal wann er wieder rein kommt oder will, da rufe ich gar nicht mehr. Er kennt sich im Garten gut aus; seine Nase ist noch sehr gut und er benutzt sie auch.

    Opi ist nicht nur nahezu blind und gehörlos, sondern auch etwas leicht verwirrt. An manchen Tagen mehr, an manchen Tagen weniger. Opi eben!

    Ich habe vor Jahren den blauen Trixi-Bademantel (damals gab es die nur ohne Latz) gekauft und habe im Taillienbereich unten einen Druckknopf angebracht. So konnte der Bademantel unten mit einem Druckknopf verschlossen werden.

    Das ging vielleicht beim Dackel ganz gut, weil der niedrig gebaut ist und die Mäntel viel zu breit waren und so um den Bauch reichten.