Beiträge von Grinsekatze1

    Weg sperren schimpfen schrei oder einmal körperliche Korrektur hat nix gebracht.

    Welpen/Junghunde sind eben sehr penedrant und probieren sich aus. Und Deine 3 oben genannten Korrekturen sind einfach veraltet.

    Welpen anschreien - was soll das bringen? Kommt beim Hund so an, dass Du bei dem "Spiel" lautstark mitmachst.

    Sein Futter und knochen kann ich ihm bis jetzt ohne Probleme abnehmen. Da schaut er mich nur an

    Ja, noch schaut er!

    Wie geht es Dir denn, wenn da ständig jemand kommt und nimmt Dir beim Essen den Teller weg?

    Er beisst seit heute auch ohne Vorwarnung im vorbeigehen nach unserem althund, der schon angst vor ihm hat und den ich schon 8 wochen schütze weil der kleine keine seiner zu netten korrekturen ernst genommen hat.

    Althunde müssen generell vor Welpen etwas geschützt werden, weil Welpen gerne aufdringlich und penedrant sind. Es ist/war Deine Aufgabe dazwischen zu gehen und dem Kleinen deutlich zu zeigen, dass er den Althund nicht bedrängen darf. Da wäre z.B. eine vorläufige Trennung mit einem Baby-Schutzgitter eine gute Lösung gewesen. Wenn er übertreibt, muss er alleine Spielen und kann trotzdem noch - dankt Schutzgitter - mit am Alltag teilnehmen.

    Das wäre auch die heutige Lösung! Immer wenn Du nicht genug Zeit hast, die beiden Hunden zu beobachten und zu kontrollieren- wird getrennt!

    Dein Althund ist offensichtlich alleine nicht in der Lage sich durch zu setzen.

    Wie bekomm ich das in den Griff? Ist das noch „ normal „ ?

    Nein, nicht normal. Aber, ich persönlich habe schon oft von Bulldoggen gehört, dass die nicht unbedingt die Hunde sind, die gerne Hundegesellschaft haben.

    Ansonsten: Mauli drauf und nen guten Trainer kommen lassen

    Bei einem Welpen/Junghund? Never!

    Da muss es andere Lösungsansätze geben. Was soll denn den so ein junger Hund mit Maulkorb lernen? Dass er nicht beißen kann? Und, wenn der Maulkorb ab ist, was dann - große Freiheit/großes Kino!


    Nein, hier gehört ein ordentliches Managment her und ein Training beider Hunde. Den Althund unterstützen und den Jundhund einschränken!

    Aber ähnliche Probleme haben leider so ziemlich alle Kleinhunde...

    Ja, da setzt das Kindchen-Schema ein und weil sie so niedlich mit einem Kuscheln merken so manche Menschen gar nicht, wie sehr ihr Hund sie bereits unter Kontrolle hat. Einfordern von Kuscheleinheiten ist nur der Anfang!

    Außerdem finde ich, um Alkoholmissbrauch in dem Bereich zu umgehen, sinnvoll, dass es eine verpflichtende Atemalkoholkontrolle vor der Jagd geben müsste, damit weniger Fehler passieren.

    Du glaubst allen Ernstes, dass das eine Lösung ist? Dann trinkt man den ersten Schnaps eben nach der Atemkontrolle und hat nicht einmal gelogen.

    Es liegt in der Verantwortung eine jeden Waffenträgers wie er in solchen Situationen umgeht. Da nützen keine Vorgaben und Beschränkungen. Wer die entsprechende Einstellung und Verantwortung im Umgang mit den Waffen, seinen Mitmenschen und den Tieren nicht mitbringt, der gehört einfach nicht zur Jagd zugelassen.

    Ich habe es selbst in der Hand so sauber zu schießen und nur zu schießen wenn ich so sauber schießen kann.

    Genau das ist es! Die eigene Verantwortung und das Bewusststein haben nur im sichersten Moment auch zu schießen.

    Und dennoch muss man sich darüber klar sein, dass es immer Fehlschüsse geben wird. Wo Menschen sind, da menschelt es!

    Es gibt auch andere, ja, aber die werden entsprechend nicht mehr eingeladen, ausgegerenzt, verurteilt, angesprochen. Es gibt schwarze Schafe, wie überall, aber das ist NICHT die Norm.

    Die Jägerschaft legt keinen Wert auf einen Mitjäger der dermanent irgendwelche Verstösse gegen irgendwelche Gesetze der Jagd betreffend agiert. So ein Jäger macht die Ehre der echten waidmännischen Jagd kaputt. Und einen Verruf möchte die Jägerschaft nicht haben!

    Ich erlebe es gerade hier in unmittelbarer Nachbarschaft, dass da ein Hund sehr oft, regelmässig abgeben wird zur Fremdbetreuung. Leider viel zu oft!

    Wenn man die Absicht hegt öfters die Wochenende auswärts ohne Familie und Hund zu verbringen, dann ist das für den Hund einfach kacke. Dazu kommen die langfristig geplanten Urlaube.

    Warum legt man sich da noch einen Hund zu?

    Da kommt irgendeiner daher und erzählt, dass das von Gestern, Heute alles überholt und nicht wahr ist.


    Ich sehe das anders. Überall steckt ein Kern Wahrheit und man muss es nicht verteufeln, weil von Gestern!


    Früher, also Gestern, waren die Hunde als Hund gehalten; hatten ihre Aufgabe. Da wurden die Hunde nicht nach Optik ausgesucht. Man holte sich meist einen Hund aus einem Ups-Wurf aus dem Ort.


    Heute sind die Hunde eher Partner-/Familienersatz und sollen/müssen sich im Haushalt/Alltag anpassen. Was nicht passt, wird passend gemacht. Wenn Letzteres nicht funktioniert erfolgt die Abgabe!

    Der Rangordnungsmist ist beiweiten überholt.

    Das kannst Du sehen wie Du willst. Würde der Hund wissen, wo er in der Rangordnung steht, oder sagen wir, dass Frauchen die Führungsrolle hat, dann bräuchte er keine Kontrolle über sein Frauchen/Herrchen auszuüben.


    Und im Übrigen, wenn Frauchen was verbietet, oder verbieten soll, dann spricht sie doch dem Hund damit auch seine Handlungsfreiheit ab und damit auch seinen kleinen Thron, seine persönliche Freiheit ab, die der Hund sich geschaffen hat. Und in dem Fall ist es halt die Entscheidung des Hundes Frauchen in gewissen Dingen einzuschränken.


    Und genau in der Entscheidungsfreiheit des Hundes liegt doch das Problem.

    Was genau sind die fundierten Argumente der Entscheidungsträger, die sich gegen eine Auflockerung der Zuchtbestimmungen zugunsten einer größeren genetischen Vielfalt in der Rasse aussprechen?

    Es ist zum Teil die Vereinsmeierei und die alten Funktionäre.

    Auch wenn der VDH als Dachverband so was befürwortet kann der Rasseverband selbst noch dagegen sein. Und wer sitzt dort?