Beiträge von Grinsekatze1

    Jedoch habe ich das Gefühl ich fange mit der Erziehung von vorne an. Sie versucht alles an Plastik und Verpackung zu zerstören. Reißverschlüsse der Kissen, Socken und Schuhe werden zerknabbert. Spielzeug überlebt auch nichts mehr außer ein Vollgummi (?) Ball.

    Sie springt auf alles wo sie irgendwie nur rankommen kann.

    Beim Durchlesen fällt mir sofort "Sie sucht Aufmerksamkeit" ein.

    Wäre es möglich dass sie Unfug anstellt nur damit jemand angerannt kommt? Dabei ist es demHund egal sein ob man schimpft. Hauptsache es ist jemand da und kümmert sich.

    Ich frage mich immer wie naiv sind den die Menschen, dass sie den Verkaufsanzeigen mit diversen geschilderten Eigenschaften eines Lebenswesen so lapidar einfach glauben? Keine Überprüfung, keine Prüfungsnachweise, keine Vorführungen .................... man kauft aufgrund der Eigenschaften und wundert sich wenn es nicht funktioniert.

    Wenn Hund A bei Halter A gut funktioniert, heißt es noch lange nicht, dass das auch bei Halter B gut klappen wird. Die Eigenschaften sind zwar angelegt, aber erst einmal müssen Hund und Halter eine Bindung/Vertrauen bekommen bis die Kommandos sicher abrufbar sind. Und wenn man nun glaubt und nur darauf vertraut, dass Hund A einfach gut erzogen ist - dann passiert das, was wir hier im Thread lesen.

    Man kann richtig unvorbereitet und doof an so eine Geschichte rangehen, man kann sich aber vorher Hilfe holen oder sich "Einweisen" lassen in das Unternehmen "guterzogener Hund kaufen".

    Das Kind ist in den Brunnen gefallen und nun kommt entweder viel Arbeit auf den neuen Hundehalter zu, oder man sorgt dafür, dass der Hund anderweitig gut untergebracht wird.

    Und für den Hund macht es eh keinen Unterschied, aus welcher Intention er kein Futter mehr aus dem Napf bekommt.

    Es war keine Rede davon, dass der Hund kein Futter mehr aus dem Napf erhalten soll. Es gab auch keine Mengenreduzierung für das Futter im Napf. Leider!

    Man hätte die "Suchleckereien" mit ins Futter einrechnen müssen und von der Gesamtmenge der täglichen Futtermenge abziehen müssen.

    Aber egal: die Hundehalter ignorieren eh alles und wahrscheinlich hätte das auch nichts genützt, die machen leider ihr eigenes Ding und ahnen nicht, was sie sich da an Problemen selbst heranziehen. Manchen Menschen ist nicht zu helfen!

    Wenn der Hund vom ordentlichen Züchter kommt, dann tut mir der Züchter echt leid, wenn er nun im TV sehen muss, was aus seinem Welpen gemacht wurde und wird...

    Der Züchter wurde nicht genannt. Wenn er es gesehen hat, vielleicht greift er jetzt ein. Im Interesse seines Hundes und weil davon auszugehen ist, dass sich da in den nächsten Monaten noch einiges verschlechtern wird.

    Die Futtersuche war ja gedacht um den Hund etwas auszulasten. Tatsächlich zeigten die Hundehalter dem Hund wo das Futter lag und dort lagen dann größere Futterhaufen, weil sie Sorgen hatten der Hund bekommt zu wenig Futter. Von Rationierung oder Reduzierung der Futtermenge habe ich nichts gehört.

    Ich würde meine Einwände gegen diesen Hundehalter einfach schriftlich geltend machen. Somit muss der Vorstand sich damit auseinander setzen und zudem ist der Vorfall auch noch schriftlich hinterlegt.

    Man kann ja so ein Schreiben freundlich, sachlich verfassen ohne dass gleich die Keule geschwungen wird. Ein Hinweis und die Bitte auf Sicherung durch einen Maulkorb oder eine Schleppleine wäre kein Verbrechen und für beide Teile (Hundehalter und Vereinsmitglieder) tragbar. Das tut keinem weh!

    Ich finde den Dreh mit dem Dalmatiner auch sehr krass und ich hätte den Leuten bereits beim 1. Mal eine klare Ansage gemacht, wie unerzogen der Hund ist und dass sie sich damit keinen Gefallen tun. Rütter gebe ich recht: der Hund ist erst 9 Monate alt und der wird im Laufe der nächsten Monate noch deutlich an Übergriffigkeit zulegen. Bereits jetzt zeichnet sich doch schon ab, dass sie den Hund nicht unter Kontrolle haben.

    Irgendwann geben die das Tier ab, weil sie es nicht mehr kontrollieren können. Ich hoffe, der Züchter ist vernünftig und nimmt den Hund zurück. Bezweifele ich aber, denn so ein kräftiges Tier an ältere Menschen zu verkaufen und dann noch mit dem Hintergrund das sie was zum "verbobbeln" brauchen. Ein No-Go. Da hat der Züchter in die Tonne gegriffen!

    Wenn er im Tierheim landet, hat das Tierheim den nächsten Problemhund!

    Ich habe nach 6 Wochen den Verkäufer kontaktiert, aber er nimmt sie nicht zurück, also 1500€ in den Sand gesetzt.

    Das hier finde ich persönlich ganz grausam, 1.500 € gezahlt und in den Sand gesetzt! Wie würdest Du über Deine Kinder urteilen, wenn sie nicht dem entsprechen was Du in Deinen Vorstellungen in sie hinein gesetzt hast.

    Ja, irgendwer schreit jetzt wieder auf: Kinder/Hunde kein Vergleich. Aber irgendwie stimmt es eben doch, weil beide sind Lebewesen haben sich nicht selbst in die Welt gesetzt und sie haben sich nicht einmal ihr Zuhause aussuchen können. Sie wurden in die Familie aufgenommen und müssen nun klar kommen.

    Ich an Deiner Stelle würde von einem 3. Hund absehen und froh und dankbar sein, dass Deine Familie da doch irgendwie mitzieht. Lass Deiner Frau die "Schlaftablette", den sie scheint ja mit diesem Hund sehr glücklich zu sein.

    Man kann nicht einfach sich Hunde anschaffen, Erwartungen in sie stecken und wenn diese nicht erfüllt werden sie wieder zurück geben. So was tut man nicht! Nicht mit Lebewesen!

    Übertreib es mit Deinen "Sporthunden" nicht, den irgendwann ist vielleicht die Frau mit Kindern und Deinem ungeliebten Hund weg!

    Ist es das wert?