Beiträge von Grinsekatze1

    Es ist ganz schwierig - ohne den Hund gesehen zu haben - eine Beurteilung abzugeben. Von daher würde ich empfehlen mehrere Besuche und Gassigänge zu tätigen um den Hund näher kennen zu lernen.

    Es ist möglich, dass die Hündin sich in ihrer vertrauten Umgebung ganz entspannt verhält; in fremder Umgebung aber ganz anders reagiert. Kann so sein, muss aber nicht!

    Vielleicht habt ihr aber auch die Möglichkeit einen Hundetrainer mit einer nachweisbaren Prüfung als Verhaltenstherapeut für Hunde, zu einem Besuch im Tierheim mitzunehmen. Er könnte das sicherlich vor Ort besser einschätzen.

    Also ich finde den Umgang mit den aggressiven Hunden doch sehr bedenklich. Auch wenn der Hundehalter von Sky (Rottweiler) viel Empathie mitbringt unterstelle ich ihm doch eine gewisse Verantwortungslosigkeit.

    Einen derartig hochgehenden Hund würde ich besser sichern: Hundegeschirr zum Beispiel würde eine größere Sicherheit für den Hundehalter bedeuten, wenn er mit der Hand eingreifen muss. Dazu auf jedem Fall ein im Notfall engsitzendes Zugstopphalsband. Sicherung Geschirr und Halsband mit Leine!

    Beim Zuschauen hatte ich schon Angst, dass der Hund aus dem Halsband rutscht. Ich rechne damit, dass das auch irgendwann passieren wird!

    Wieso ruft man nicht das Veterinäramt an und lässt sowas prüfen?

    Bitte halte Dich an alle medizinischen getroffenen Vereinbarungen Deines Tierarztes.

    Ja, besuche eine Hundeschule. Jedoch erst, wenn der Hund Giatrienfrei ist.

    Wenn der Welpe aus derartigen schlechten Verhältnissen kommt, bitte mache eine schriftliche Anzeige beim Veterinäramt. Die sind zur Verschwiegenheit verpflichtet! Du hilfst damit Vermehrern das Handwerk zu legen und auch weiteres Tierleid zu verhindern.

    Den Hund nur das Hoch Springen zu Deckeln, bringt nichts. Dann Entwickelt sie eben andere Neurotische Verhaltensweisen zum Stress Abbau.

    Das kann so sein, muss aber nicht!

    Erst einmal muss man dem Hund zeigen, dass das Verhalten unerwünscht ist und zeitgleich an der Problemursache suchen. Die findet man eben nicht auf Anhieb. Von daher muss das Unerwünschte erst einmal dem Hund "gezeigt" werden sonst verfestigt es sich. Ist die Ursache gefunden erledigen sich alle andere "Lösungen".

    Der Hund macht ja auch Vieles durch Übersprungshandlungen. Von daher ist es den Menschen auch vorbehalten unerwünschte Eigenschaften auf sanfter Art (ins Leere laufen lassen) unvermittelt zu beenden. Das sagt aber nicht, dass der Auslöser für "das Anspringen" nicht gefunden werden soll.

    Lass den Hund ins Leere springen. Das heißt, wenn Du im Ansatz merkst, dass sie springen will, gehe einfach rückwärts oder in die entgegengesetzte Richtung. So springt der Hund nicht mehr punktgenau, rutscht eher ab. Dabei eine verbale energische Ansage machen.

    Lass die Leute doch einfach sofern es nicht komplett ausartet. Abstriche muss man immer machen .

    Welche Abstriche sind hinnehmbar? Welche eher nicht? Da hat doch jeder Mensch seine eigene Vorstellungen.

    Die Frage lautete, was tut ihr? Gehen, versuchen zu überzeugen, drüber wegsehen?

    Gehen: Nein, in so einem Verein würde ich nicht bleiben wollen und einfach gehen auch nicht. Ich würde ein klares Statment abgeben und dann gehen. Aber: Es stehen genügend Menschen in der Schlange, die sich um einen Ausbildungsplatz reißen und so Vieles einfach hinnehmen. Ist ja bequemer mit dem Strom zu schwimmen als dagegen!

    Überzeugen: kann man nur Jemanden der auch Zuhören will und Änderungen wünscht. Als No-Name auf dem Hundeplatz bist Du jederzeit ersetzbar und nach dem Motto "Was will Die denn da". Abserviert und damit ist es für solche Vereine gut!

    Wegsehen: das tun die meisten Menschen den bequemeren Weg wählen. Stets nach dem Motto"Nur nicht anecken", die Welt ist eben so!

    Ich kann nur jedem wünschen, dass er so viel Zivilcourage hat diverse Methoden nicht zu unterstützen und sich einer klaren Meinung zu stellen. Wir leben in einer Demokratie da darf jeder seine Meinung äußern und man muss sich eben etwaigen Konsequenzen stellen. Hundevereine gibt es wie Sand am Meer und es findet jeder was - man muss eben suchen und manchmal auch ein bisschen Umweg in Kauf nehmen. Die eigene Bequemlichkeit mal außen vor lassen.

    Ich würde auch zur Dokumentation raten, das heißt, aufschreiben wann Du HomeOffice machst, aufschreiben wenn die Hunde alleine sind (genaue Uhrzeit) und dabei eine Kamera mitlaufen lassen. Diese Zeiten abspeichern. Zeugen benennen.

    Wenn die Hunde bellen: genauen Zeitrahmen angeben, Grund des Bellens, Zeugen

    Festhalten, dass es vor dem Hundeaufkommen keine Beschwerden gab. Zeugen benennen.

    Mitstreiter suchen und schriftlich bestätigen lassen.