Beiträge von Grinsekatze1

    Was uns eben überlegen lässt ob er nicht vielleicht nach der OP nochmal krank wird weil der Krebs doch schon gestreut hat und wir ihm ohne OP noch eine etwas bessere Zeit geben könnten.

    Nach dem derzeitigen Stand ist der Hund weitgehend gesund. Die OP auf jedem Fall lebensverlängernd!

    Ob Dein Hund wieder Krebs bekommen wird, oder uralt werden wird, wird Dir kein Mensch, kein Tierarzt sagen können. Wissen wirst Du das erst, wenn Du es selbst am eigenen Tier erlebt hast.

    Im Übrigen, das sollte auch gesagt werden: nichts tun bedeutet, dass der Tumor irgendwann innerlich aufbricht und Dein Hund verblutet. Das kann ein langsamer Tod durch Sickerblutung werden oder, wenn Dein Hund Glück hat, gibt es eine so starke Blutung, dass er innerhalb von Sekunden verstirbt. Letzteres tun aber die wenigsten Hunde!

    Ich selbst habe zur Zeit einen Hund mit Mastzellentumor. 6,5 Jahre jung, sehr fit und agil. Keine Metastasen und er wurde vor kurzem operiert. Ich weiß auch nicht, wie lange ich meinen Hund noch haben werde.

    Wer nichts riskiert, wird am Ende nicht erfahren, ob er gewonnen hat! Das soll heißen, vielleicht gewinnt mein Hund durch die OP noch eine lange und gute Lebensqualität!

    Lass Deinen Hund operieren! Er lebt gut ohne Milz! Und er bekommt eine Chance!

    Ein Hund kann gut ohne Milz leben. Er ist 4 Jahre jung, bislang ohne Metastasen - ich würde sofort operieren lassen.

    Der Hund bekommt noch Lebensqualität und ist recht jung!

    Was macht ihm Angst?

    Die Box? Gab es vorher eine Eingewöhnung für die Box? Wenn nein, dann liegt vielleicht da die Ursache.

    Autogeräusche? Die Fahrt an sich? Die "vorbeifliegenden" Bäume, Autos, Menschen etc.?

    Hat er generell Angst nach draußen zu gehen?

    Ihr habt den Hund bereits 8 Jahre. Nach vorbildlichem Verhalten hat er sich plötzlich verändert. Ihr glaubt, dass der Beissvorfall die Ursache war. Das kann so sein, oder auch nicht!

    Vielleicht hat der Hund gesundheitliche Probleme? Wesensveränderungen im Alter? Ich würde das tierärztlich abklären lassen.

    Ein Zweithund soll es richten? Nein, das wird der Zweithund sicherlich nicht tun. Lasst das, am Ende habt ihr 2 Problemhunde an der Backe. Nehmt Euch Zeit für den Ersthund und trainiert mit ihm; lastet ihn vernünftig aus!

    Es ist halt nicht so einfach, wie es sich der gute Herr vorstellt, darum geht es mir

    So isses!

    Die Dackelvereine haben ja vor Jahren einmal das freiwillige Röntgen von Zuchthunden ab 18 Monaten) angeboten und auch bezuschusst. Da ging es um das Röntgen der Wirbelsäule im zuchtfähigen Alter.

    Herausgekommen ist dabei nix, weil auch Hunde mit perfekter Wirbelsäule zum späteren Zeitpunkt Bandscheibenschäden bekommen haben.

    Also wurde das Vorröntgen eingestellt!

    Das Problem ist doch, dass viele Dackel als Familienhunde gehalten werden, wenig Erziehung erhalten und das Hüpfen auf Stühle, Sofa schon Standard sind.

    Auch der plötzliche Non-Stop beim Bällchen spielen ist für eine Wirbelsäule - das gilt für alle Rassen - kontraproduktiv. Bällchenspielen in Maßen okay, aber meist sind die Hunde ja schon Balljunkies und finden selbst kein Ende.

    Ich halte selbst seit zig Jahren Dackel und habe selbst keine Erfahrungen mit der sogenannten Dackellähme. Auch PL kenne ich nicht. Meine Hunde sind alle Standards und haben jeweils ein Gewicht ab 9 kg.

    Das Problem das ich sehe, dass oft kleinere Partner gewählt werden, damit der Nachwuchs nicht zu groß wird. Ein fataler Fehler! Dadurch entstehen erst recht diese Missverhältnisse im Körperbau.

    Interessant wäre es auch zu wissen, welche Dackel nun an Dackellähme erkranken. Sind es nur die Dackel vom Verbandszüchter oder liegt der Großteil an den Schwarzzuchten. Der Dackel ist ja weit verbreitet und anhand der Verbandszahlen lässt sich kein Bedarf decken. Wo kommen die kranken Hunde also her?

    Keine Frage: Das Problem der kurzen Beine ist da. Aber Stummelbeine möchte kein deutscher Züchter. In Amerika ist das anders. Der Großteil sind gezüchtete Würste! Leider!

    Hab ich jetzt irgendwie das Ende mit dem Pferd verpasst?

    Das Pferd hat sich zwar im Training sehr gebessert und auch hingelegt. Entspannt geschlafen und auf der Koppel legte es sich auch hin.

    Am Ende sagte die Besitzerin, dass sie sich das Training Zuhause nicht zutraut und es gerne sehen würde, wenn das Pferd noch etwas länger im Training bleiben könnte.

    Der Trainer gab ihr den Rat für einen längeren Koppelgang mit anderen Pferden zu suchen.

    Er bemängelte auch, dass die bisherigen 6 Stunden Koppelgang immer noch 18 Stunden Einzelboxhaltung bedeuten. Pferde seien Herdetiere und deshalb gehörten sie nicht in Einzelboxen. Recht hat er!!!!