Beiträge von Lillymaus2010

    das klingt ja alles ganz schön heftig... beim nächsten Mal bist du sicher schlauer und räumst alles, was für den Hund erreichbar wäre, weg.. oder du gibst sie solange zu jemandem, der auf sie aufpasst..

    ich bin jedesmal froh, dass Lilly (jetzt erst 1 Jahr geworden) nicht so ist.. das einzige, was sie mal zerpflückt hat, als sie noch kleiner war, war eine Orchidee.. aber sonst kann man sie alleine lassen und auch alles stehen und liegen lassen, weil sie generell an nichts drangeht, was ihr nicht gehört (oder was wir ihr nicht mal gegeben haben).. dafür sortiert sie ihr Spielzeug immer schön in ihrem Körbchen..
    dagegen hab ich von Freundinnen auch schon ganz andere Sachen gehört.. angefressene Küchenstühle, Sofas, sogar Löcher im Rigips, fast komplett zerstörte Wohnungen.. die Liste könnte ich endlos lang fortführen :-)

    wir wissen bis heute nicht genau, wieso es dazu gekommen ist.. aber vermutlich hat auch Eifersucht eine Rolle gespielt, da meine Freundin ihre Hündin gerufen hat, aber dann beide zu ihr kamen..
    komischerweise sind diese Aggressionen ja meist nur zwischen den Junghunden aufgetreten, gegenüber den Eltern waren die Mädels nie aggressiv.. und mit anderen Hunden sind beide Hündinnen bis auf wenige Ausnahmen (v.a. kleine, schon von weitem kläffende Hündinnen) gut verträglich..

    Zitat


    deine freundin sollte sich auch mal in die jeweilige rasse einlesen.
    bulldoggen sind sturr, eigenständig und nutzen nur zu gern die inkonsequenz des halters aus. sie werden auch immer wieder gern gegebenen kommandos oder regeln in frage stellen.
    während eine schäferhund gern seinem halter gefallen will, einen nicht zu unterschätzten wach- und schutztrieb hat.

    da hast du recht.. es ist schon eine explosive Mischung.. wobei die Hündinnen aus dem Wurf nicht problematisch sind, eher im Gegenteil.. meine Eltern haben ja auch eine der Schwestern übernommen und sie ist wirklich ein toller Hund, den wir nicht missen möchten.. aber: sie braucht auch eine konsequente Führung und klare Regeln..einen starken Schutztrieb hat sie, aber das hätte ein reinrassiger Schäferhund auch..
    ich denke mal, bei mehreren Hunden im Haushalt ist die Erziehung dann natürlich nicht einfacher, schon garnicht bei einem Rüden..

    mit Maulkorb arbeiten, heisst, der Hund muss einen Maulkorb tragen, wenn sie da ist, da er sie sonst auch angreifen würde ( hat er wohl neulich schon versucht ).. er soll nun auch lernen, Befehle auszuführen, ohne dann eben als Antwort darauf zu knurren oder ähnliches.. Begegnungen mit anderen Hunden sollen auch erstmal nur mit Maulkorb stattfinden (wer weiss, was sonst passieren würde)..

    es war ihr erster (und einziger) Wurf, weitere sollen auch nicht folgen - die Hündin wurde anschließend kastriert.. es sind Schäferhund-Bulldoggen-Mixe.. (ich weiss, hier stehen nicht alle einem "Hobbywurf" positiv gegenüber, aber lassen wir das mal aussen vor, die Welpen sind zumindest sehr gut geraten..)

    ja, meine Freundin wollte ihn und seine Schwester von Anfang an behalten.. manchmal denke ich aber auch, es wäre besser gewesen, den kleinen Kerl schon früh in Einzelhaltung abzugeben, weil er sich auch schon recht früh als problematisch erwiesen hat (Beißereien schon als Welpe).. mittlerweile ist er knapp ein Jahr alt, also mitten in der Pubertät :-)

    eine Trainerin ist schon engagiert und jetzt soll erstmal mit Maulkorb an seinem Dominanzproblem gearbeitet werden.. er soll als allererstes lernen, sich meiner Freundin wieder unterzuordnen und dann ganz langsam wieder an die anderen Hunde angenähert werden..
    aber die Frage, ob es wegen der anderen Hunde im Haushalt zu gefährlich ist, ihn überhaupt zu behalten, bleibt trotzdem..