oh mein Gott, hoffentlich finden sie diese Bestie von Mensch!!! man sollte mit dem das gleiche tun, was er dem Welpen angetan hat!!!
man mag kaum glauben, dass so etwas hier mitten unter uns passiert und einfach so..
oh mein Gott, hoffentlich finden sie diese Bestie von Mensch!!! man sollte mit dem das gleiche tun, was er dem Welpen angetan hat!!!
man mag kaum glauben, dass so etwas hier mitten unter uns passiert und einfach so..
also ich hab mich ja schon in dem anderen Thread geäussert und bin in dem Fall gegen eine Hundeanschaffung.. wenn jemand jetzt schon mit Uni und dem Leben überfordert ist, wird er es mit Hund noch mehr sein..
ansonsten ist halt auch immer die Frage, wie schlimm die Depression ist, aber man kann es auch nicht vorhersehen. wenn dann doch ein Hund angeschafft werden soll, wäre ein engmaschige Betreuung/Kontrolle und ein Plan B unerlässlich.. aber ich hätte trotzdem Bedenken, ob der Hund nicht unter extremen Stimmungsschwankungen der Betroffenen leiden könnte..
hier gibt es ja wirklich gruselige Geschichten.. ich glaube auch daran, dass Hunde einfach spüren, wenn etwas nicht stimmt..
ich war mit Lilly mal in einer anderen Stadt an mehreren Tagen in einem weitläufigen Park mit vielen Bäumen, Sträuchern und Spazierwegen unterwegs.. an einem Tag kam uns ein Mann entgegen, den sie böse angebellt hat.. und das komische war: die weiteren Tage, als wir dort unterwegs waren, wollte sie partout nicht mehr diesen Weg entlang gehen (auf dem sie gegenüber dem Mann so giftig geworden war), hat mich ständig angesprungen und das so lange, bis wir eben woanders abgebogen sind..
es ist generell auch so, dass Lilly unterwegs nur ganz wenige, bestimmte Menschen angiftet, die ihr komisch vorkommen.. und ich denke, dass sie da durchaus ihren Grund hat.. (in ihrem Revier ist das natürlich was anderes, da wird jeder Fremde erstmal gestellt)
ja, das ist dann auch immer vom Job abhängig.. allerdings kenne ich das Berufsleben, mit einer 40-Std.-Woche und meist Feierabend um 17h (das wäre auch schon schwierig geworden mit einem Hund)... aber wenn man erst zur Uni geht und bis in den späten Abend lernt, ist ja noch weniger Zeit..
letztendlich muss das wohl jeder für sich selbst abwägen.. :-)
ja, das muss man wohl immer abwägen.. bei einem Job hat man ja irgendwann auch Feierabend - da könnte ich mir wiederum ganz gut vorstellen, nebenbei einen Hund zu halten.. es kommt halt immer drauf an.. eine Kommilitonin von mir versucht gerade ihre Hunde zu vermitteln, weil sie es kaum noch schafft, ihnen gerecht zu werden..
es sollte auf alle Fälle jemand da sein, der im Extremfall auch dauerhaft einspringen kann.. weil man bei Depressionen nie wissen kann, wie es sich entwickelt oder wie die nächste Phase verläuft..
wenn die Hündin meiner Eltern bei mir ist, ist das wirklich toll.. zusammen spielen, zusammen kuscheln.. aber wenn ich mir vorstelle, ich müsste ihr neben der Uni, also im Alltag, noch gerecht werden.. ich glaube, da könnte ich ihre Bedürfnisse nicht erfüllen.. -> DAS wäre dann für mich eher Stress, weil ich ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Hund hätte..
also ich würde dir ehrlich gesagt von einem Hund abraten.. du weisst nicht, wie der Stundenplan in den kommenden Semestern aussieht, und selbst bei 5 Stunden an der Uni musst du ja nebenher noch lernen.. und wenn die Prüfungen - weil du dich ja um den Hund kümmern musst - aus Zeitmangel nicht erfolgreich sind, werden deine Stimmungstiefs noch schlimmer.. ich studiere selbst und kenne einige Kommilitonen, die ihre Tiere (auch Hunde) aus Zeitmangel abgeben müssen..
ich selbst könnte neben dem Studium wirklich keinen Hund halten, dafür kümmere ich mich ab und an um die Hündin meiner Eltern.. vielleicht kannst du dir ja einen Gassi-geh-Hund suchen (vllt ein paar mal in der Woche abends, oder auch mittags, je nach Stundenplan)..du kannst auch regelmäßig mit Tierheim-Hunden Gassigehen..
hmmm.. "je weiter das Semester voranschreitet, umso schlimmer wird es" ..das unterschreib ich mal..bei mir ist es derzeit der Horror.. :) und das geht sicherlich vielen so..
meine Freundin hat mit ihrem Rüden (Schäfer-Bulldog-Mix, 1 Jahr alt) genau das gleiche Problem.. er ist aggressiv gegenüber Artgenossen sowie fremden Menschen.. aus dem Grund ist ein Besuch in der Hundeschule auch nicht möglich.. zurzeit kommt einmal pro Woche eine Trainerin zu ihr ins Haus..
ich denke, dass es bei Schäferhunden und ihren Mixen genetisch schon sehr stark ausgeprägt ist, dass alles, was fremd ist und das Zuhause/das Herrchen bedrohen könnte, erstmal sehr skeptisch betrachtet wird..
ich würd es auch erstmal mit Ausreden wie "ich hab leider keine Zeit versuchen".. wenn das nicht funktioniert, würde ich irgendwann wirklich ausrasten und ihn fragen, was das soll.. denn in dem Fall bist du diejenige, die den Hund beschützen muss, weil ja offensichtlich ist, dass die Kleine Angst hat..
ich glaub, Lilly hätte so einen schon längst mal gebissen..