Beiträge von Lillymaus2010

    also das mit dem pinkeln vor Freude hat sich bei Lilly (14 Monate) mittlerweile gelegt.. aber bis vor 3-4 Monaten hat sie das auch noch gemacht..

    zudem muss man auch sagen: jeder Hund ist anders.. Bekannte von mir haben sich einen Welpen gekauft, nachdem die alte Hündin gestorben war (die sie damals auch schon als Welpen hatten).. und die Hunde könnten nicht gegensätzlicher sein..
    die erste Hündin war grundsätzlich ängstlicher, aber auch gleichzeitig ruhiger, hat sich in Abwesenheit der Besitzer hingelegt und geschlafen.. die jetzige kleine ist dagegen sehr aktiv, nimmt (leider) ALLES auf, frisst Sachen/Möbelstücke an..
    (das kennen wir von unserer Lilly auch nicht, sie war bis jetzt immer sehr unkompliziert im Haus ..)
    ist also auch immer eine Charaktersache..

    Gute Besserung der Kleinen wegen dem Magen-Darm-Infekt... !!!

    ich freu mich auch mit euch über die guten Nachrichten :gut:
    das schlimmste wird überstanden sein und sie wird es schaffen!!!!

    ich hatte ein Kaninchen, wo wegen einer Verletzung eines Nervs (das war auch "Fremdverschulden") in Erwägung gezogen wurde, es zu erlösen.. ich habe auch abgewartet - die Kleine hat gekämpft, sie wollte einfach leben.. und es ging wieder aufwärts.. zwar mit Handicap, aber das hat ihrer Lebensfreude keinen Abbruch getan..

    hier sind auch weiterhin alle Daumen und Pfoten gedrückt..

    ist wirklich ein schwieriges Thema.. ich bin ja auch so ein Mensch, der am liebsten jedes Tier retten würde.. aber wenn man als Tierarzt die Tiere privater Besitzer kostenlos behandelt, kann man den Beruf ganz schnell an den Nagel hängen oder die Praxis schließen..
    ich würde gegenüber dem Einschläfern nach Alternativlösungen suchen, soweit sie machbar sind.. wie eben das Tier einbehalten und an den Tierschutz weitergeben..

    Zitat

    Dem Tier sollen Leiden erspart werden, also muss eine schnelle Klärung der Kostenverantwortung her. Im übelsten Fall geht es so aus, dass das Tier erlöst wird, weil keine solche Klärung möglich war.

    nicht ganz.. es ist gesetzlich festgelegt, dass die Gemeinden / Ordnungsämter IMMER für die Kosten aufkommen müssen, wenn kein Besitzer ermittelbar ist..

    dass der Finder das Geld vorstrecken muss, ist vllt auch nicht immer gegeben..wird evt auch direkt von den TÄ mit den Ämtern geklärt.. es ist ja nun auch nicht immer Zeit, das verletzte Tier erst noch ins Tierheim zu bringen, um es von dort aus behandeln zu lassen..

    natürlich wäre es die beste Lösung, den Hund einzuziehen, zu behandeln und weiter zu vermitteln / erstmal ins Tierheim zu geben.. und sich vom Tierschutzverein die Aufwendungen bezahlen zu lassen..
    allerdings glaube ich nicht, dass das häufig vorkommt.. eher schläfern die TÄ das Tier dann doch ein - das ist dann einfach eine persönliche Entscheidung und fallabhängig..

    dass das Tier eingezogen wird, hab ich auch schon öfter gehört und kann das auch nur befürworten.. also dass diese Tiere dann dem Tierschutz übergeben werden.. das kommt z.B. auch manchmal vor, wenn jemand sein Tier ohne einen besonderen Grund einschläfern lassen will..

    kostenlose Behandlung geht leider garnicht... denn wenn man es einmal macht, stehen am nächsten Tag 10 weitere Leute mit ihrem Tier in der Praxis, die behaupten, es nicht bezahlen zu können.. es ist also logisch, dass ein Tierarzt niemals kostenlos behandeln darf (ausser Wildtiere natürlich).. ich find sowas zwar auch sehr traurig, aber es ist für einen Tierarzt einfach nicht anders machbar (schon garnicht, wenn er in ner Klinik angestellt ist)..

    Einschläferung im Notfall - klar, sofort, auch ohne vorherige Bezahlung, da braucht man garnicht drüber zu diskutieren.. zumal der Tierarzt ja auch gegen das Tierschutzgesetz verstoßen würde, wenn er ein Tier offensichtlich leiden lässt..