Beiträge von Schwuff

    Das könnte natürlich auch gut sein - also dass sie uns kontrolliert beziehungsweise erzieht ;)
    Hatte ich bisher irgendwie nie so dran gedacht, weil sie immer so eine unsichere Körperhaltung hat. Also wenn sie zum Beispiel in der Küche frisst und ich mich im Wohnzimmer bewege, kommt sie mit runterhängender Rute und angezogenen Ohren schnell zurück ins Wohnzimmer. Aber kann natürlich auch sein, dass ich die Körpersprache falsch deute.
    Ich werde da mal genauer drauf achten!





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    Zitat

    ich bin der meinung dass die regel "alles gute kommt vom herrchen/frauchen" dem hund vermittelt dass wir gute "führer" sind. denkt der hund dass sein halter ihn nicht gut führt kann dies zu verschiedenen dingen führen, ungehorsam, aufmüpfigkeit, ängstlichkeit, unsicherheit. das ist aber von hund zu hund verschieden.


    unsere hündin liebt futterbeutel suchen. füll doch das trofu mal in einen beutel und verzichte auf den napf. vielleicht will der hund fürs futter arbeiten oder es spielerisch zu sich nehmen.



    Ja, so stimmt das denke ich auch. Aber ich glaube trotzdem nicht daran, dass der Hund mehr auf mich hört, nur weil ich ihm sein Futter direkt gebe. Ich versuche immer dem Hund Sicherheit, Konsequenz und Liebe zu bieten. Dafür vertraut mir mein Hund und hört auf mich. Gehorsam ist kein Problem- ich will nicht sagen, dass alles 100%ig sitzt, aber sie ist zu 95% von anderen Hunden und Jagdobjekten abrufbar. Die fehlenden 5% sind dann meist mein Versagen, weil ich zu spät reagiert habe. Hat sie Angst, kommt sie zu mir und sucht Schutz bei mir. Bisher habe ich unsere Bindung und den Gehorsam nicht als problematisch gesehen. Wenn sich das mal ändern sollte, werde ich die Art der Fütterung vllt wieder überdenken.
    Und wie gesagt. das mit dem Futterbeutel machen wir ja auch- Peppels findet den super. Aber wenn ich sie nur noch damit füttere, nimmt sie ihr Futter nicht mehr aus dem Napf und das will ich auf Dauer nicht. Also fülle ich nur Leckerlies in den beutel- ihr normales Futter soll sie sich nicht erarbeiten.

    Hallo Fido-Frauchen,


    die Ansicht teile ich nicht ganz. Ich denke nicht, dass der freie Zugang zu ihrer Ressource auf Dauer Ungehorsam erzeugt. Vielleicht muss man da bei dominanteren Hunden mehr aufpassen, das trifft auf Peppels nicht zu.
    Das mit dem Beutel ist eine gute Idee- allerdings nicht für unser "Problem". Ich habe sie eine Zeit lang aus dem Beutel gefüttert- da hat sie dann aber gar nichts mehr aus dem Napf gefressen. Von Mama aus der Hand gefüttert zu werden ist ja auch viel toller ;)
    Außerdem geht es mir auch nicht darum, ihr das Essen schmackhafter zu machen- wie gesagt: Sie frisst- und ihre Figur zeigt auch, dass sie ausreichend frisst.
    Mir geht es vielmehr um das "Problem" "Hund kann nicht drei Meter alleine in ein anderes Zimmer laufen". Das zeigt sich auch nicht nur beim Fressen sondern auch beim Trinken. Und das obwohl sie draußen zwar immer sehr stark nach mir schaut, aber mir nicht am Rockzipfel klebt, um ja nicht verloren zu gehen . Ich bin mir sicher, dass sie deutlich mehr trinken würde, wenn ihr Trinknapf im Wohn-/Schlafzimmer stehen würde. Trink- und Essplatz sind aber in der Küche und sollen auch da bleiben.
    Ich will eigentlich nur das Verhalten verstehen und ggfs. Lösungen finden, wie man für sie den Weg in die Küche und das einsame Fressen und Trinken entspannter machen kann.

    Danke :)
    Sie hat ziemlich unregelmäßige Essenszeiten-manchmal frisst sie einen Tag gar nichts, an einem anderen Tag frisst sie morgens, mittags und abends. Sie hat - obwohl sie beim Gassi bestimmt 1000 Kalorien verbraucht so wie sie rumspringt - eine gute Figur. Zwar schlank und sportlich, aber nicht dürr. Ich denke, dass sie das schon gut macht und einfach frisst, wenn sie etwas braucht.
    Früher habe ich mir da mehr Gedanken drum gemacht (wahrscheinlich auch, weil mein vorheriger Hund absolut verfressen war), aber sie frisst nun wirklich besser und solange die Figur passt, muss ich mir denke ich auch keine Gedanken machen.
    Mich wundert nur dieses Verhalten, wenn sie in das andere Zimmer gehen will- eben weil ich auch, wie du lajosz, nicht den Eindruck habe, dass sie sooo unsicher ist..

    Danke für deine Antwort :)
    Ich füttere Trockenfutter - Josera. Damit bin ich auch sehr zufrieden und Peppels verträgt es gut.
    Ich habe sie etwa die ersten 1,5 Jahre zu festen Zeiten gefüttert. Allerdings hat sie da wirklich seeeehr seeeehr schlecht gefressen. Deshalb habe ich sie auch tierärztlich durchchecken lassen. Gesundheitlich ist aber alles in Ordnung, die TÄ meinte allerdings, dass manche Hunde gerne nachts fressen. Also habe ich ihr nachts den Napf voll gemacht. Und seitdem frisst sie auch wirklich mehr- nur dass mittlerweile eben auch tagsüber Futter da ist.
    Für mich ist es zum Glück kein Heck Meck. Seit ich weiß, dass gesundheitlich alles ok ist, denke ich mir "verhungern wird sie nicht". Deswegen mache ich da auch nicht viel rum. Und wenn wir abends gemeinsam essen, kommt sie ja auch immer mit in die Küche.
    Mich wundert dieses Verhalten nur und ich frage mich immer "waaaaaarum gehst du nicht einfach fressen, Hund???" ;)

    Hallo ihr,


    mich mal eure Einschätzung zum Verhalten meines Hundes interessieren.
    Erstmal ein paar Infos, die vllt wichtig sein könnten:
    - allgemein: Peppels (w) ist jetzt etwa 3,5 Jahre alt. Sie ist ein Mini-Aussie und lebt seit sie ein Baby ist bei mir.
    - Bezug zum Menschen: Sie war schon als Baby meeeega verschmust und sehr an Menschen interessiert. Auch heute begrüßt sie oft zuerst fremde Herrchen/Frauchen bevor sie mal deren Hunde begrüßt. Daheim ist sie nicht wirklich aufdringlich. Sie könnte zwar - wenn es nach ihr ginge- den ganzen Tag gekuschelt werden, aber sie fordert es nicht nicht ganze Zeit ein, sondern schläft den Tag über.
    - Unsicher/Selbstständig: Sie ist - meiner Meinung nach- ein eher unsicherer Hund: Bei Hundebegegnungen ist sie (meistens) unterwürfig oder geht diesen aus dem Weg. Sie ist ein kleiner Angsthase- besonders wenn es irgendwo mal knallt. Ansonten ist sie aber auch recht selbstständig: Sie läuft im Freilauf in einem sehr großen Radius. In meiner Nähe läuft sie selten. Allerdings schaut sie immer ganz genau, wo ich bin. Auch beim "Geschäft-machen" geht der Blick die ganze Zeit zu mir.
    Wenn ich mich draußen irgendwo hinsetze, dann setzt sie sich auch nicht in meine Nähe. Sie streift ein bisschen umher und beschäftigt sich selber oder sie legt/setzt sich in einigen Metern Entfernung hin und schaut mich an. Auch hier kann der radius sehr groß sein.
    Sie schläft bei uns im Wohn-/Schlafzimmer, weil sie hier ihre Decke hat. In anderen Wohnungen, schläft sie aber auch gerne mal separat in einem anderen Zimmer, wenn sie dort einen Schlafplatz hat.
    - Erziehung/Bindung: Soweit ist sie gut erzogen, kleine Baustellen gibt es (z.B. jagen), aber eigentlich sitzen die Kommandos verlässlich und sie orientiert sich - z.B. in der Stadt wenn viel los ist - stark an mir. Sie liebt aber alle Menschen- ich kann sie problemlos bei anderen Menschen lassen- egal ob für sie bekannte oder eher unbekannte Menschen. Dann schaut sie mir zwar hinterher, aber wenn sie dann ein bisschen bespaßt wird, "vergisst" sie mich schnell. Auch unabhängig von mir findet sie es nicht so toll, wenn "Rudel-"Mitglieder auseinandergehen. Aber ein richtiges Problem ist es nicht. Sie schaut dann zwar hinterher und findet das irgendwie "blöd", aber sie heult nicht hinterher und kann dann auch schnell wieder abschalten.
    - Alleine-bleiben: Peppels hat schon recht lange gebraucht, um das Alleine-Bleiben wirklich zu lernen. Heute ist das aber gar kein Problem mehr. Sie muss zwar nicht allzu oft alleine bleiben, aber wenn, dann verschläft sie die Zeit. Ob 2 oder 8 Stunden ist da auch egal.


    Jetzt zu dem "Problem". Ich wohne zusammen mit meinem Freund in einer 1-Zimmer-Wohnung (allerdings mit separater Ess-Küche). Peppels Futter- und Wassernapf stehen in der Küche. Peppels war noch nie wirklich verfressen. Da sie eine Zeit lang auch mal tagelang ihr Essen nicht angerührt hat (gesundheitlich ist alles in Ordnung!), steht ihr Fressen nun Tag und Nacht bereit. Soll man ja eigentlich nicht so machen, aber Peppels hat eben ihre eigenen Essenszeiten und ich habe bisher keine Probleme feststellen können durch den ständigen Zugang zum Fressen.
    Auf jeden Fall hat sich Peppels angewöhnt, immer zu unseren Essenszeiten auch zu essen. Sie wartet also, bis wir uns an den Tisch gesetzt haben (oder fängt auch schon etwas früher an), aber in der Regel nimmt sie ihr Abendessen mit uns gemeinsam ein.
    Wenn sie tagsüber oder nachts Hunger oder Durst hat, ist das immer ein ziemliches Gezeter. Sie steht dann auf und schaut ihre Menschen an. Und dann wartet sie, ob jemand mit ihr in die Küche geht. Alleine will sie nicht in die Küche, obwohl sie nie schlechte Erfahrungen in der Küche gemacht hat. Dabei ist es egal, ob es hell oder dunkel ist in der Küche oder ob ich alleine daheim bin oder ob mein Freund auch daheim ist. Was mache ich dann:
    - meistens ignoriere ich sie und warte, bis sie nach viel hin und her dann mal alleine in die Küche geht (macht sie aber auch nicht immer, manchmal legt sie sich dann auch einfach wieder hin).
    - selten begleite ich sie auch mal in die Küche und warte bis sie gefressen hat.
    Wenn sie alleine in die Küche geht, frisst sie sehr unentspannt. Sie schaut immer wieder auf Richtung Wohn-/Schlafzimmer. Sobald ich mich bewege oder sie ein anderes Geräusch wahrnimmt, hört sie mit dem Fressen auf und läuft ganz schnell zurück ins Zimmer. Dann wird erstmal geschaut, ob ich wirklich noch da bin- und dann gehts entweder nochmal in die Küche oder sie legt sich auf ihre Decke und schläft wieder. So verhält sich das auch, wenn mein Freund alleine mit ihr ist.


    Ich verstehe dieses Verhalten ehrlich gesagt gar nicht. Einerseits ist sie schon sehr an mir orientiert und eher unsicher und das, was sie beim Fressen zeigt, empfinde ich schon irgendwie als "Verlassens-Angst". Dabei läuft sie beim Gassi in einem so großen Radius, dass ich irgendwie nicht davon ausgehe, dass sie sooo unselbstständig ist, wie sie sich manchmal verhält. Ein unsicherer Hund würde doch Frauchen nicht so weit verlassen oder? Sie legt sich ja auch nicht in meine Nähe, wenn ich mich draußen hinsetze. Sie bleibt problemlos alleine oder bei anderen Menschen. Ein so unsicherer Hund, der nichtmal alleine in ein anderes Zimmer geht zum Fressen, würde doch auch ansonsten größere Probleme haben alleine zu sein?!
    Im Prinzip ist das alles kein Problem für mich- aber irgendwie ist es schon blöd. Ich stelle mir gerade das Leben in einer größeren Wohnung vor, wo sie noch mehr Weg bis zu ihrem Fressen hat.. da würde sie ja vllt total kirre werden. Aber abgesehen davon, wollte ich euch nur mal fragen, ob jemand so ein Verhalten von seinem Hund kennt und ob das wirklich auf Unsicherheit zurückzuführen ist oder ob es vllt auch einfach Hunde gibt, die nicht gerne alleine Essen?! :headbash: Und vllt habt ihr ja auch "Trainings-Vorschläge" für uns :)


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich kann dich gut verstehen, dass du dir Gedanken machst, ob der Hund in der Stadt glücklich wird.


    Ich kann mal von meiner Situation berichten- die allerdings etwas anders ist, da ich meinen Hund als Welpe bekommen habe und somit schon in der frühen Phase mit dem Üben anfangen konnte.
    Meine Hündin war von Baby an ein totaler "Schisser-Hund". Ich komme eigentlich aus einer Kleinstadt und habe am Stadtrand gewohnt. Jedes Mal, wenn ich mit ihr an einer wenig befahrenen Straße in der Kleinstadt entlang gelaufen bin, wollte sie flüchten, sobald ein Auto vorbei gefahren ist. Bagger, LKWs, große Autos, Bahnen, etc. waren der Horror schlechthin. Bei ihr ist auch das Geräusch das Schlimme. Sie gerät nach wie vor in Angst, wenn etwas plötzlich laut ist oder knallt.
    ABER: Wir haben etwa 2 Jahre zusammen in der Kleinstadt gewohnt und sind dann irgendwann in eine Großstadt gezogen. Mittlerweile (meine Hündin ist jetzt ca. 3,5 Jahre alt) kann ich an stark befahrenen Straßen und lauten Baustellen "problemlos" vorbeilaufen. Ich bin eine Zeit lang fast jeden Tag an großen Straßen oder Straßenbahn-Linien vorbei gelaufen- einfach um sie gegen Alltagslärm abzuhärten. Mittlerweile stört sie der normale Lärm nur noch mäßig. Man merkt, dass sie sich nicht 100% wohl fühlt, aber es ist in Ordnung. Sobald etwas unerwartet knallt, will sie aber flüchten (über Silvester darf sie deshalb immer Urlaub in der Heimat machen- da ist es doch etwas ruhiger als in der Großstadt). Aber auch unter dem Jahr wird hier öfter mal geknallt- da muss sie dann einfach durch. Normaler Alltagslärm stört sie mittlerweile nicht mehr.
    Und obwohl ich manchmal denke "auf dem Land hätte sie es besser"- ich weiß, dass ich ihre Bezugsperson bin und dass sie sich nirgends so wohl fühlt wie bei mir. Irgendwann wollen wir wieder raus aus der Stadt, aber bis dahin wird sie mit dem Stadtleben umgehen müssen. Dafür versuchen wir so oft es möglich ist an ruhigen Stellen gassi zu gehen.
    Ich denke es ist keine einfache Entscheidung. Aber wenn ein 3,5 Jahre alter Hund, der vorher nichts kannte, Vertrauen in dich hat und von dir eine kompetente Führung bekommt, dann würde ich mich für das Zusammenleben entscheiden. Aber da wird dann eben auch noch viel viel Arbeit auf dich zukommen..


    Noch ein Tipp: Meine Hündin nimmt auch weder Leckerlies noch Spielzeug, wenn sie Angst hat. Aber einer Sache kann sie wirklich nur seeeehr selten widerstehen: Leberwurst aus der Tube! Obwohl sie knapp ein Jahr lang panisch wurde bei jedem Bus und jeder Bahn in ihrer Nähe, bleibt sie mittlerweile trotz Angst am Bahngleis neben mir stehen ohne wegrennen zu wollen und steigt freiwillig in die Bahn ein. Den ersten Schritt dafür haben wir mit der Leberwurst geschafft ;)
    Ich denke aber auch, dass das die Zeit mit sich bringt- wenn du deinem Hund in schwierigen Situationen immer wieder zeigst, dass du an seiner Seite bist, dann wird er dir irgendwann richtig vertrauen und auch in Angst-Situationen (nicht Panik!) an dir orientiert sein. Er hat ja schon ganz schön viel geschafft in dem halben Jahr- und das ist wirklich keine lange Zeit für einen Angst-Hund!

    Klingt auf jeden Fall plausibel, was du schreibst.
    Ich wollte Peppels nie "trösten", weil ich Angst hatte, dass sie dann noch verunsicherter ist und ich dachte ich gebe ihr dadurch Sicherheit, wenn ich einfach so tue als wäre nichts. Ich werde mal versuchen verstärkt darauf zu achten, dass ich ihr auch verbal/taktil vermittel, dass alles in Ordnung ist. Sie fragt auch meistens nach, ob sie zu anderen Hunden kann (auch aus Unsicherheit schätze ich)- und da gebe ich ihr auch ein "Ja los!" oder so als Zeichen, dass alles gut ist. Also das Gleiche dann auch machen, wenn sie sich bei mir versteckt (bzw. den anderen Hund dann wegschicken). Bin mal gespannt, ob ich eine Veränderung an Peppels Verhalten feststelle :)

    Danke Luna77,


    ich muss sagen, dass mich das mit der Tasche, Decke etc. auch am meisten stört. Spielsachen hat Peppels eh nicht dauerhaft (außer sie nimmt halt mal einen Stock auf dem Weg mit). Ich hab zwar immer nen Ball beim Gassi gehen dabei, der wird aber nur als Belohnung für irgendwas rausgeholt.
    Jetzt wo du es anspricht, dass du denkst, Peppels würde mich nicht für "fähig" halten, mich und meine Sachen zu verteigen, habe ich noch eine andere Frage.
    Peppels ist wirklich eher unsicher bzw. unterwürfig. Bei Hundebegegnungen läuft sie oft erstmal zu mir und sucht Schutz hinter mir (das zeigt ja erstmal, dass sie mir doch irgendwie vertraut, dass ich sie beschütze). ABER: in solchen Situationen reagiere ich in der Regel nicht auf ihr Verhalten. Ich schaue sie zwar kurz an, laufe dann aber ganz normal weiter. Soll ich in solchen Situationen dann auch den anderen Hund abblocken, damit Peppels merkt, dass ich sie "beschütze"? Ich habe da irgendwie Bedenken, dass Peppels noch mehr Angst vor Hunden bekommt (weil sie dann merkt, dass ich die anderen Hunde auch als "gefährlich" einschätze) und wollte deswegen Hundebegegnungen als etwas normales behandeln- ohne viel Aufheben darum zu machen.


    Ich habe übrigens schon ein paar Mal versucht, einen anderen Hund abzublocken oder wegzuschicken, wenn ich merke, dass Peppels die Ohren zurückzieht o.ä., aber meistens schnappt sie dann genau in dem Moment nach dem Hund, wenn ich ihn gerade wegschicke. So ähnlich ist es auch, wenn Peppels mit einem anderen Hund spielt und keine Lust mehr af Spielen hat oder zu sehr bedrängt wird von dem anderen Hund: Dann kommt sie zu mir, lehnt sich an meine Beine und schnappt von dort aus die Hunde weg (ich dreh mich dann meistens um und laufe weg- außer der andere Hund ist wirklich sehr aufdringlich, dann schiebe ich ihn weg).
    Ich habe eher immer gedacht, dass sie sich in meiner Nähe sicherer fühlt und sich deswegen auch eher traut, anderen Hunden zu zeigen wos langgeht.. Kann aber natürlich auch sein, dass sie - dadurch, dass ich mich oft wegdrehe bzw, sie nicht groß beachte, wenn sie bei mir Schutz sucht - glaubt, dass ich ja eh nichts regel.