Beiträge von Buddy11

    Sagen wir mal so: Wenn Buddy mich beißen würde oder meinen Freund, (etc) dann würde ich ihn weder einschläfern, ins TH bringen, oder oder...

    Entweder "dumm gelaufen" oder ich lass ihn beim TA durchchecken oder ich hol mir nen kompetenten Trainer.

    Aber hätte ich Kinder... Keine Ahnung was sich dann ändern würde. Ich habe keine und kann nicht mal ansatzweise das nachempfinden, was eine Mutter fühlt.

    Und da möchte ich mich gerne raus halten. Denn wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr*** halten. |) ;)

    Ich hab letztens jmd getroffen, der so übelst individuell sein wollte. Und als ich ihm von Buddy erzählte, erklärte er mir, er wolle später seinen Hund mal "Mensch" nennen.
    Das komische daran war eigentlich nur, das er bestimmt mal wieder was ganz ausgefallen haben wollte um sich von der grauen Masse abzugrenzen und dabei gar nicht realisiert, das es haufenweiser solcher "Individualisten" gibt und er somit gar nicht so einzigartig ist! |) :lol:

    Das Problem hatten wir gestern. :muede: Wir waren auf der Hundewiese und weil sonst niemand da war, haben wir ein bissl mit dem Dummy gespielt.
    Klappte soweit auch ganz gut. Ich schmeiße, Buddy bleibt, ich geb okay, Buddy flitzt los und rums da steht ein riesen DSH und schnappt Buddy den Dummy mehr oder weniger vor der Nase weg.
    War ja soweit auch nicht schlimm, Buddy hats (noch) nicht so mit der Ressourcenverteidigung und sah das als Spielaufforderung an.
    Der DSH lässt irgendwann den Dummy fallen, Buddy sieht seine Chance und will ihn sich nehmen, als auf einmal der DSH auf Buddy losgeht. Richtig zugebissen schien er nicht zu haben, aber einige Sabberspuren lassen erahnne, das er nicht nur gespielt hat. :xface:
    Da ich dem Rüden (er hieß auch schon Rambo und hörte natürlich nicht!) nicht wirklich traute, bin ich schon langsam zu den beiden Hunden gelaufen, als alles noch ein Spiel war und konnte ziemlich schnell eingreifen.
    Danach hat sich Buddy auch erstmal hinter mir versteckt und ich hatte den DSH-Rüden auch immer abgedrängt.
    Bis sich dann endlich der Besitzer mal blicken ließ und mit seinem Hund "Wer ist hier der Stärke?" übte, weil Rambo so gar keine Lust hatte unseren Dummy wieder freizugeben.

    Ich hab in der Zeit dann Buddy abgecheckt, ob alles okay ist und dann kam der glorreiche Satz: Ach naja, so sind se halt die Rüden... :datz: :stick1: Danke schön!

    Gut, dann werde ich das in Zukunft auch so handhaben.
    Ich möchte auf jedenfall, das Buddy später ein verträglicher Rüde wird, denn ich will nicht auf jeder Hundewiese Angst haben müssen, das es gleich knallt.
    Bis jetzt lief auch alles gut (zwei kleine Zwischenfälle, aber seit dem weiß er, das er im Notfall bei mir sicher ist!) und das soll bitte auch so bleiben! :gott: :lol:

    Also doch dazwischen gehen, wenn die anderen HH es nicht machen. Ich war halt nur so irritiert, denn Buddy schien es ja nicht zu stören... Er sucht dann auch keinen Schutz bei mir. Wie geh ich in solchen Situationen denn "professionell" dazwischen (Bitte lacht nicht... Ich mags ja nur richtig machen. :ops: )? Ich kann ihn ja nicht einfach am Halsband/ Geschirr wegziehen, oder?!

    Ja, das klingt vernünftig. Und wenn Buddy bedrängt wird, scheint er nicht gestresst zu sein oder sich unwohl zu fühlen.
    Manchmal denke ich, er versteht das als eine Art verdrehtes Spiel.

    Du meinst also, den Hund beobachten und dann im Falle des Falles eingreifen?! Klingt gut. Danke dir! :smile:

    So, ich dachte mir, anstatt immer wieder bei jedem kleinen Problemchen einen neuen Thread zu eröffnen, bastle ich mir einen großen Fragen-Thread. :smile:
    Und hoffe, das ihr mir, wie immer, mit Rat und Tat zur Seite steht! :gut:

    So, meine erste Frage: Und zwar bin ich unsicher, wie ich mich verhalten soll, wenn Buddy von anderen Rüden berammelt wird.
    Ich dächte, ich hätte irgendwann mal gehört, das man so ein Verhalten unterbinden soll, doch bis jetzt hat das noch kein HH gemacht und, wie gesagt: Ich bin mir nicht sicher. :ops:

    Heute früh z.B. trafen wir einen Beagel und einen JR, beide hatten schön miteinander gespielt. Ich hatte dann gefragt, ob mein Kälbchen denn mitspielen könnte, dann musste erstmal geklärt werden, ob Buddy und Beagel-tierchen sich überhaupt verstehen, denn das Beageltierchen mag normalerweise keine Rüden.

    Das ging aber ziemlich gut und die drei spielten schön miteinander, hin und wieder wurde Buddy von der JR-Hündin in die Schranken gewiesen, aber alles sehr harmlos.
    Irgendwann began der Beagel dann Buddy zuberammel. Sah sehr witzig aus, denn er kam ja nur zum Bein hoch. :ops: :lol:
    Buddy schien es nicht zu stören, forderte immer zum spielen auf. Aber wenn ich das sehe, hab ich immer Bauchschmerzen. Müssten die HH nicht ihren Beagel in solchen Situaionen runter holen. Und wenn die es nicht tun, sollte ich dann?

    Freu mich auf eure Antworten!

    Liebe Grüße

    Tania und Buddy

    Mit Buddy hatte ich auch an der Schleppe geübt. Dann trafen wir (es muss noch in der ersten Woche gewesen sein) eine kleine Windhund-Mix-Hündin, die sehr gut abrufbar war und da durfte Buddy dann von der Schleppe. Denn selbst, wenn er nicht gehört hätte, spätestens mit der Hündin wäre er doch wieder zu mir gekommen.

    So und dann hab ich ihn regelmäßig in einem kleinen umzäunten Wäldchen abgeleint und so den Abruf geübt. Das schafft vertrauen. :gut:

    So und heute ist es so, das andere Hunde natürlich immer noch geiler sind , als Frauchen. :roll: D.h. für mich: Augen auf beim Gassigehen. Ist Buddy offline muss ich immer darauf achten, ob sich uns Hunde nähern.
    Dann hat Buddy verschiedene Radien. Zum einen den ersten Radius: Hund in einigen Metern Entfernung (Ich kann schlecht schätzen. :ops: ). Da bemerkt er den andern Hund, aber er bleibt ohne großes Getue bei mir. Der zweite Radius: Da läuft ein andere Hund ein paar Meter vor, neben, hinter uns. Hier wirds schon schwieriger, aber der "Kleine" muss ja üben! Ich lenk dann Buddy mit Unterordnung oder Spieli ab. Das funktioniert immer besser und wir hatten schon lange keinen Zwischenfall mehr. Aber wie gesagt: Hier muss ich richtig aufmerksam sein.

    So und der dritte Radius: Ein Hund passiert uns, d.h. er läuft auf dem Gehweg neben uns. Hier ist Buddy sehr gestresst, will Kontakt aufnehmen und konzentriert sich nicht auf mich. Bei solchen Begegnungen leine ich ihn an und dann wird geclickert, "Fuß!" geübt, abgesessen, etc.

    Es wird immer besser, aber das ist tatsächlich unsere größte Baustelle zur Zeit.

    Ganz wichtig ist es halt im Freilauf, das du lernst, deinen Hund zu lesen... Und dann kommt mit der Zeit auch das Vertrauen. :smile: