Beiträge von Buddy11

    Auch wenn ich deinen Eingangspost sehr interessant finde, finde ich ihn doch stark verallgemeinert...
    Natürlich gibt es schwarze Schafe in den Aufzucht- und Schlachtbetrieben, aber nicht jeder füttert so, wie du hier beschrieben hast... Und ich spreche hier nicht nur von Biobetrieben...
    Ich bin auf einer Rinderfarm aufgewachsen und bei uns lag der Schwerpunkt bei der Angusrinderzucht. Das Muttervieh wird vom Frühjahr bis Herbst auf verschiedenen Weiden gehalten und nur mit Heu oder Silage zugefüttert... Im Winter gab es noch ein wenig Hafer aus Eigenproduktion.
    Geschlachtet wurden bei uns hauptsächlich Fersen, auch Weidehaltung versteht sich...

    Kein genverändertes Zeug, keine Biospritabfälle, etc...

    Man sieht, natürlich gerade bei Massenproduktionen ist es schwierig mal nicht auf schwarze Schafe zu treffen, aber der kleine Bauer von neben an, muss nicht gleich der Teufel sein. ;)

    Liebe Grüße

    Tania und Buddy

    Ja, das wollte ich auch vorschlagen... Nimm einfach keine Leckerlies mehr, sondern füttere aus der Hand... Also sein TroFu...

    Also Buddy war ja kein besonders anstrengender Welpe (mein Freund war bisweilen in der Welpenphase etwas anstrengender :roll: ), wichtig war allerdings das er einfach gar keine Aufmerksamkeit von mir bekam... Nicht mal eines Blickes würdigte ich ihn, wenn Ruhephase war...

    Und zum Anfang habe ich mich auch betont ruhig und langsam (und vor allem so wenig wie möglich) in der Wohnung bewegt...
    Er hatte einen Platz in der Wohnstube, bei dem er zwar alles im Blick hatte, aber nicht im Weg lag...

    Wie gesagt, ob dir die Tipps helfen werden, kann ich dir nicht sagen, da Buddy einfach einfach war... Aber ich bemerke bei vielen Welpen- und Junghundbesitzern, die sich über ihre Stressbolzen beschweren, dass sie selbst völlig unruhig sind und selbst, wenn sie ein Spiel oder eine 5-Minuten-Phase abbrechen wollen, den Hund alleine durch ihre Art und Weise noch mehr puschen...

    Da muss man mal ein bisschen selbstreflektieren, inwieweit der Hund vielleicht durch einen selbst gestresst wird...

    Liebe Grüße und nicht verzagen

    Tania und Buddy

    Gut, kommt wahrscheinlich dann auch auf die Situation an... Zum Glück hatten wir so eine noch nicht... Bis jetzt hatten wir 2 dumme Vorfälle und für die hat meine Versicherung natürlich anstandslos gezahlt...

    Nur, wir haben hier ein paar Spezialisten, deren Rüden nicht immer hören und Buddy irgendwie voll doof finden und da gab es schon eins-zwei Mal kleine Rangeleien... Buddy war aber jedes mal angeleint... Ist nichts passiert, aber wenn schon, würde ich, denke ich, nicht zahlen (natürlich nur nach Absprache mit meinem Versicherungsvertreter)...

    Die schaffen es nicht, ihre Hunde zu sichern und heulen dann rum? Nee, nee, nee...


    Sollte mir so was allerdings mit einem Hund passieren, bei denen die HH eigentlich immer auspassen, dann sähe die Situation wohl anders aus....

    Heute und Morgen ist es bei uns futtertechnisch etwas öde...

    Heute früh gabs Kopffleisch + Ei, heute Abend gibts dann nochmal Kopffleisch...

    Morgen gibt es dann früh und abends nen Rindermix....

    Wir sind halt gerade bei meinem Freund zu besuch und da wollte ich nicht so viel verschiedenes Zeug mitnehmen...

    Buddy ist es egal... Pures Fleisch geht immer... :D

    Also, ich würde das immer so handhaben:

    Mein Hund verletzt (unter welchen Umständen auch immer) einen anderen Hund, dann werden Adressen, Nummern, was auch immer ausgetauscht, ich gebe den Vorfall an meinen Versicherungsvertreter raus und der entscheidet dann, ob und wie ich dafür hafte...

    Würde er mir sagen "Nö, das zahlen wir nicht, weil...", dann zahl ich auch nicht... Die werden sich ja mit den rechtlichen Hintergründen auskennen.

    Liebe Grüße

    Tania und das Kalb