Beiträge von Wanjanini

    Ihr müsst das mal beobachten, es gibt eben tatsächlich diese 2 Arten von Wälzen:
    Beim Territorialen Wälzen wird darauf geachtet, dass die Schulterpatie und die großen Flächen möglichst viel eingerieben werden mit dem guten Duft.... ;-)

    Beim "Ach, wie ist das schön" Wälzen geht es nicht darum, bestimmte Regionen einzuparfümieren, sondern das ist dann wirklich ein Wälzen, was einfach genüsslich ist und wo der ganze Körper gleichmäßig bzw. unkontrollierten Kontakt mit der Bodenfläche hat, und nicht darauf geachtet wird, bestimmte Körperteile, wie Schulter und Kruppenbereich einzudrecken....

    Meiner sprintet gerne im Sand und wirft sich dann volle Kanne in den Dreck.... Ich glaube das ist dann so ein Zwischending: Einmal das Sprinten im Sand, ist deutlich an mich gerichtet, er guckt mich dann auch teilweise an und einmal das wälzen, was einfach schön ist, denke ich.

    Die Runden um uns herum machen Hunde auch aus dem Grund, dass sie uns kontrollieren. Fast nichts, was der Hund bei diesen ganzen Rumgespringe und gerenne zeigt, ist nicht auf hündisches Verhalten zurückzuführen. Und wenn ihr ihn dann angúckt, hat er doch was er will ;-)

    Nicht falsch verstehen, ich gucke meinen dabei auch an und finde es witzig, will keinem irgendetwas vorwerfen.
    Aber beobachtet mal genau... es ist echt beeindruckend, was sich manche Hunde einfallen lassen und ich finde, das sollte man immer im Hinterkopf haben.... was es bedeutet.

    Interpretiert das nicht falsch,

    Ich denke auch, Hunde beobachten uns genauer als wir sie und sie können uns meist besser lesen als wir sie...

    Wälzen KANN (muss nicht) auch territoriales Verhalten sein. Und wenn der Hund einen danach anguckt, richtet er die Aussage, dass er den gerucvh des Territoriums annimmt deutlich an dich...
    Macht meiner auch, meist nachdem er ein paar Runden geschnuppert oder selbstdarstellerisch durch die Gegend gepeest ist.... Aber sobald er anfängt beschäftige ich mich mit etwas andrem, als ihm dabei zuzugucken, wie er mir zeigt, wie toll er ist....

    Ich würde wirklich aufpassen, mit welchen Hunden deine beiden Kontakt haben.
    Es werden auch immer wieder Hunde aus dem Ausland geholt, die Staupe, Parvov. und sogar mit Tollwut hier rüberkommen.
    Eine Ansteckung ist immer möglich, bei Parvovirose gehts ganz schnell, wenn einer deiner kleinen einen Kothaufen anleckt von einem Parvov. Pos. Hund.....

    Ich wäre sehr vorsichtig, Parvovirose merkt man nicht sofort, oft sind die Tiere schin 1.2 Wochen in Deutschland und dann bricht es aus.
    Ebenso die Staupe!

    ich würde gucken ob sie es verträgt. Ich denke, eigentlich ist da nichts bei. Meiner leckt dsa eh dran rum und es wird wieder aufgetaut, während er dran ist.
    Also ich würde nur einen kleinen Kong nehmen und dann erstmal testen, aber eigentlich sehe ich da nicht sooo große Probleme, aber vielleicht sagen da andere hier noch etwas zu.

    Unser Kong ist meistens mit Gemüsemischungen gefüllt oder mit Nassfutter. Wenn ich etwas kreativer bin gibts auch Quark mit Honig oder Leberwurst und Apfelstücken dazwischen.... :-)

    Also es ist immer klar, dass man mit Veränderungen rechnen muss, wenn man in eine Hundeschule geht...
    Ich find es auch gut, dass sich Hunde ihr Futter erarbeiten müssen, und wenns nur durch kleine Tricks oder Futter fangen ist....
    Aber ihn deswegen zu kastrieren.... da würde ich mir eine andere Schule suchen.
    Ich bin nicht gegen Kastration, meiner ist nach etlichem Hin und Her auch kastriert worden (andere Hunde sind ihn vermehrt angegangen und er wurde immer nervöser durch die Damen) ABER ein Trainer, der dies aus diesem Grund vorschlägt???
    Das kann man auch ganz anders machen....
    Wenn du da vollkommen hinterstehst, dass er nur noch draußen was bekommt, wird er draußen auch fressen... aber das erfordert Geduld und auch ein paar Tage Geduld, starke Nerven und HUNGERN....

    Also wir haben diese Kombination auch mal gefüttert und waren super zufrieden, haben dann aber aufs barfen umgestellt...
    Haben jetzt, da wir nicht mehr barfen wollen, da er darunter abnimmt und wir mit der Fettversorgung so unsicher sind, einige Kombis ausprobiert, aber er verträgt das nicht so gut.

    Daher hab ich jetzt auch wieder Wolfsblut (Dark Forrest, Green Valley und natürlich die mit nierdrigerem Rohasche-Wert: Range Lamb und Alaska Salmon im Wechsel) und Lukullus und Terra Canis mit Getreide.
    Dazu gibts noch alle 2 Tage etwas Hanf-oder Leinöl, da sich die Fertigfütterung bei uns sonst mit Haarverlust äußert, weil ihm die Fettsäuren fehlen...
    Und natürlich gibts die übrigen Leckerein wie Qurkkong und so, was ich auch sehr wichtig finde, um es ausgewogen zu halten.

    Ich habe damals das normale Lukullus gegeben, jetzt gibts da ja neue Sorten (Gustico). Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht und ist es ähnlich wie Terra Canis?
    Beim Terra Canis merkt man ja sofort die Qualität, wenn man die Dose öffnet, riecht ja fast schon lecker ;-)

    Aber bei einem 40 kg Hund gibts nunmal nur 10 Tage im Monat etwa Terra Canis, sonst sprengt es mein Budget, vor allem da ich auch ab Oktober wieder an die Uni gehe.

    Mhmm, ich würde dann das unterlassen, weshalb der Hund denkt, dass er sich unterwerfen müsste: z.B. anstarren, über ihn beugen, laut reden....

    und dann würde ich mich einfach leicht wegdrehen und das Unterwerfen ignorieren. Ich denke nicht, dass der Hund es verstehen kann, wenn er wieder auf die Beine gestellt wird? Vermutlich wird er dann nur noch unsicherer?

    Wäre zumindest bei den beiden Hunden eine Erklärung.....
    Aber wie soll man das genau festlegen... meiner braucht recht viel Fett dazu, wenn ich barfe. Er bekommt auch Getreide (Hirse, Reis und Kartoffel) aber da kommt kaum etwas drauf.
    Ist halt die Frage, wie hoch dann das zusätzliche Fett dosiert sein darf.