Beiträge von Wanjanini

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    Vorher waren die doch noch 50 Meter von euch weg und der Hund lag sowiso ganz woanders.
    Also von "kam genau auf uns zu" bei ner Entfernung von 50 Metern zu sprechen, finde ich komisch.
    Außerdem war es doch auch ein Freilaufgebiet, oder? Wenn man keinen Kontakt will, geht man halt nich auf solche Wiesen.
    Verstehe auch nicht, warum du deinen Hund keine hündischen Erfahrungen sammeln lässt.

    lg FrauPups

    Naja, die Rheinwiesen sind sehr weit, da siehst du quasi alles, was auf dem gesamten Stück abgeht. Da wir die ganze Zeit mittig gingen, und die anderen da schon auf die Entfernung vom Weg abgingen und direkt auf uns zu, dachte meine freundin halt: Och, wie nett, mit den großen versteht der kleine sich ja ganz gut....

    Das hinlegen hat sie eben nicht so gedeutet wie ich.... die auch gerne übervorsichtig ist, dafür aber auch einen sehr freundlichen und leicht zu beeindruckenden Hund hat.... (wenn er frei ist... an der Leine sieht es anders aus).

    Zitat

    so ein großer Schisser kann er nicht sein. Denn dann wäre er nicht zu der Hündin gegangen :smile:

    Dylan macht auch einen Bogen um intakte Rüden. Weil er ständig eins auf den Deckel bekommt.

    Erst am Samstag ist er im vorbei gehen von einem anderen Hund gebissen worden. Er musste geklammert werden. Aber auch in so einem Fall würde ich den Besitzer nicht anzeigen.

    Beide Hunde waren nicht angeleint und im vorbei gehen dreht der andere sich um und schnappt zu. Ich hätte im Vorfeld darauf bestehen müssen, das beide Hunde gesichert aneinander vorbei gehen.

    Ärgerlich aber auch ein wenig "Selbst schuld"

    Ich hätte da vermutlich auch nichts gemacht... aber irgendwie war das am Rhein mit uns viel vorhersehbarer....

    Zitat

    Vorher waren die doch noch 50 Meter von euch weg und der Hund lag sowiso ganz woanders.
    Also von "kam genau auf uns zu" bei ner Entfernung von 50 Metern zu sprechen, finde ich komisch.
    Außerdem war es doch auch ein Freilaufgebiet, oder? Wenn man keinen Kontakt will, geht man halt nich auf solche Wiesen.
    Verstehe auch nicht, warum du deinen Hund keine hündischen Erfahrungen sammeln lässt.

    lg FrauPups

    Mein Hund hat viele hündische Erfahrungen... aber solche braucht er nicht, da er nicht sehen soll, dass er sich auch wehren könnte... Er hat eigentlich durchweg positive und negative nur mit Hunden, die ich gut einschätzen kann, die auch fein kommunizieren und trotzdem deutlich sind.
    Damit klappts ganz gut.

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    Es hätte schlicht und einfach gereicht, wenn Deine Freundin ihren Hund nicht zu einem Fremdhund gelassen hätte, ohne im Vorfeld zu klären, ob das ok ist.

    Ich frage mich, ob Du in Gesprächen mit ihr aus diesem Zusammentreffen auch so einen unendliche Geschichte machst und ihr in ellenlangen Vorträgen schilderst, dass und welchen Fehler sie gemacht hat :roll:

    Die hat sich selber auch Vorwürfe gemacht... das glaub mal. Ich denke, das passiert denen auch nicht wieder, bzw. weichen sie nächstes mal vielleicht mit aus.
    Aber trotzdem bleibe ich dabei, dass, wenn man sieht: Ok, die einen wollen keinen kontakt (ich denke, dass er wollte, dass seine Hündin mit dem Djabba Kontakt hat) und die anderen haben einen, der nicht ganz sicher ist - dann geh ich doch nen kleineren Bogen.... Ich find das hätten die auch machen können, vor allem, weil die Hündin da schon gezeigt hat, dass sie den Kontakt jetzt nicht unbedingt sooo dringend braucht.

    Sie hat auch gezielt den kleinen anvisiert, Djabba war ihr recht schnuppe, als wir dann an der Seite vorbei sind....

    Zitat

    Das beantwortet meine Frage nicht.

    Nochmal, wäre dir wohler, wenn ein 74 kg Neufundländer den Shiba Junghund auf die Erde gedrückt hätte?

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Dann wäre es jedenfalls so, dass du dich nicht unbedingt BESSER als die des Shibas mit Hunden auskennen solltest....
    Wo wir wieder beim generellen Hundesachkundedings wären....


    Aber von dem Mann hätte ICH es eben erwartet.... Zumindest, dass er was sagt. oder dass er geht, oder seinen Hund holt... links und rechts war Platz, und die kamen auf einmal auf uns zu. Das hätte er einfach anders händeln können.

    Zitat

    Es geht in der Situation doch gar nich um deinen Hund, sondern um eine Hündin, die gerade läufig war und zickig ist und um den Hund deiner Freudin.

    Hätte der Hund deiner Freundin die Sprache verstanden und respektiert, wäre der an der Schlepp schon einen Bogen von sich aus gelaufen. Die Möglichkeit dazu hätte er ja gehabt. Hat er nicht getan.
    Dann werden zwischen den beiden Hunden feine oder feinste Signale gesendet worden sein, die du auf die Entfernung gar nicht hast mitbekommen können. Die hat der Hund deiner Freundin wieder nicht richtig gedeutet bzw. ignoriert, sonst hätte er sich devot entfernt. Hat er nicht gemacht, also wird die Hündin noch klarer - hier hat der Hund deiner Freundin sich erst auf den Rücken gedreht bzw. wurde gedreht (weiß ich nicht) und wurde festgehalten ohne Beschädigungsabsicht. Dem Junghund wurde auf hündisch erklärt, wenn du meine Signale nicht ernst nimmst, werde ich klarer, nimm also das nächste Mal schon die feineren Signale ernst, dann passiert noch weniger als jetzt schon passiert ist.

    Er ist nicht frontal auf die am boden liegende zu.... er hat nen kleinen Schlenker gemacht und dann haben die sich beschnuppert.... und dann hat sie ihn erst gepackt.

    Aber direkt so ruppig.... Meiner hat auch als Welpe oft Kontakt mit dem beagle aus der Praxis gehabt, der hat einmal die lefzen hochgezogen und gut wars, da brauchte gar nicht mehr kommen.... Das hätte doch deutlich gereicht und gut.

    Kenne ich auch, da Djabba an der Leine auch keine anderen Hunde braucht.... Hatte ich letztens noch... Ich lass dann nicht los, alleine um mich zu rechtfertigen... dann war meiner immerhin an der Leine. Ich gehe dann meistens schneller, nehm ihn kürzer, so dass nichts passieren kann. Und evtl. rennen wir noch.... Sieht blöd aus, aber bevor was passiert...

    Echt kacke sowas.

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    Ich bin wohl echt anders, weil das was ich lese beschreibt für mich keinen Hund der nicht 'ok' ist!
    Nicht ok wäre für mich ein Hund, der auf den Zwerg zudonnert und ihn sofort packt o.ä.

    Nicht ok istr vielleicht das falsche Wort, dann nenn ich es wie er es gesagt hat: Die muss sich gerade neu einordnen....

    Zitat

    Lern was über natürliches Hundeverhalten und krieg mal nen klaren Blick auf den Hund und sein Verhalten. Sorry, aber mich regt dieses "Mensch muss alles klären" und "Hund hat alles prickelnd zu finden" fürchterlich auf. Alle sozialen Lebewesen haben Strategien, die dem anderen verdeutlichen, was er gut findet und was nicht - ja das geht sogar über die eigene Art hinaus. Und ja es gibt verschiedene Stufen (und die beschriebene Situation war noch lange nicht das Ende der Eskalationsleiter), um dem Gegenüber klar zu machen, was gerade Sache ist. Lasst den Hunden/Tieren verflixt nochmal die Möglichkeit ihre innerartliche Sprache zu lernen und zu sprechen und dazu gehört nun mal nicht nur das was für uns Mensch nett ist/aussieht. Und je mehr Mensch dieses verhindert, umso mehr kriegen wir sprachlich gestörte Hunde und umso mehr knallts wirklich ernsthaft.

    Und nochmal, Fehler sind auf beiden Seiten gemacht worden. Jetzt die größere Schuld auf die Rasse bzw. den dazu gehörenden Halter zu schieben,finde ich mehr als merkwürdig.

    Mein Hund ist sicher nicht sprachlich gestört sondern kommuniziert eigentlich super fein und dann muss es gar nicht knallen.