Nein, die wunderschöne, ich gebe zu, auch anstrengende, Welpenzeit habe ich nicht vergessen.
Mit Lachen denke ich heute noch daran zurück und genau das fehlt mir in diesem und auch anderen "Welpen-Threads":
Die positiven und lustigen Äußerungen über die kleinen Schnappis, die Zuneigung und die Gefühle für so ein Hundebaby, die sich entwickelt haben sollten und wenn es nur ein Nebensatz wäre.
Ich lese lediglich etwa alle 8-10 Tage dieselben Klagen über die "besonders aggressiven" Welpen, ja ist klar, die sind alle komplett anders als "normale" Welpen, deswegen muss man auch ständig die Methoden wechseln, weil nach acht Tagen bei der einen Vorgehensweise noch keine wundersame Verhaltensveränderungen eingetreten sind. 
Tja, dann wird man eben massiver und wundert sich, dass der Pupsi mit zunehmenden Alter auch massiver wird.
Wenn der Hund den ersten Hormoneinschuss bekommt oder sich zum ersten Mal mit einem Artgenossen beult, jaaa, spätestens dann denkt man an die gute "alte" Welpenzeit zurück und lacht über die Pipipfützen, gelochten Designer-Pullis, zerkratzten Hände und zernagten Boss-Schuhe 
Vielleicht wäre die Gründung einer "Welpen-Selbsthilfe-Gruppe" eine gute Idee.
So eine Art Austausch: Wer hat den quirligsten, bissigsten, boshaftesten, frechesten und aberwitzigsten Welpen?
Ich klinke mich gerne ein und erzähle von den Schandtaten meiner Welpen.
Gerne erinnere ich mich zurück.
Denn man behält überwiegend das Positive eines Welpen (oder eines erwachsenen Hundes) in Erinnerung, zumindest ergeht es mir so.
So, nun reißt euch zusammen, seid nett zu euren Welpen, dreht sie nicht auf den Rücken, schockt sie nicht mit Wasserladungen und bleibt konsequent bei der üblichen Methode, die nun gefühlte 20mal aufgeführt wurde.
Geduld, das wird schon!