Beiträge von oregano

    Rein interessehalber...

    Gibt es eigentlich außer dem Pomppa Keyvt noch einen leicht gefütterten Regenmantel?

    Ich meine kein Meshfutter oder eine dünne Beschichtung, sondern wirklich ein Stofffutter (alles andere ist fürs Pudeli zu kalt, auch im Sommer |))

    Du scheinst der Obertierquäler zu sein Aoleon :rotekarte:

    Weiß doch jeder, dass man die armen Hundis nicht in Einkaufszentren oder auf Weihnachtsmärkte mitnehmen darf, weil die dort alle ganz furchtbar leiden. Sowas geht echt gar nicht :stock1:


    Frodo ist im Übrigen auch so xD

    Wenn der nur die Chance wittert mit in die Stadt oder zum Einkaufen zu können, wackelt der ganze Hund vor Freude.

    Heute dachte er, ich geh mit ihm zu dem Mini-Einkaufszentrum hier in der Nähe und ist direkt fröhlich vorne weggelaufen, als ich dann nicht links, sondern rechts abgebogen bin Richtung Feld ist er traurig hinter mir hergeschlichen. Ich meinte dann zu ihm, dass ich vielleicht mal wieder mit ihm in die Stadt fahren sollte (das letzte Mal war er glaub ich im Sommer mit, als die Gastro offen hatte), also extra damit er sich freut (ich hasse die Innenstadt ja), aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir das antun will.

    Es gibt im Übrigen nur 3 Gründe, warum Frodo an der Leine zieht: 1. er muss dringend, 2. wir treffen jemanden, den er liebt und er will dort schnell hin, 3. wir gehen in ein Geschäft/in eine Menschenansammlung :lol:

    Ich hab ihn heute mal beobachtet...ab etwa der Hälfte der Runde fängt er schon an zu suchen. Er steht am Feldrand und guckt, wo was sein könnte.

    Es war heute sehr viel los, deshalb waren die Rehe sehr unruhig. 4x sind welche vor uns geflüchtet.

    Beim letzten Mal hatte ich gerade Finya in ihren Buggy gesetzt und mich gefragt, wo der Pudel ist. Ich dreh mich um, da steht er stocksteif da und starrt aufs Feld. Ich gucke hoch, steht so 50m entfernt eine kleine Gruppe Rehe.

    Ich weiß nicht, ob er die schon gesehen hat, als sie gelaufen sind oder erst als sie stehen geblieben sind, aber ich bin die paar Meter rüber und hab ihn festgehalten und mit Keksen vollgestopft. Als sie losgerannt sind, hat er dann doch kurz gejodelt, sich aber sehr schnell auf seinen Ball und danach aufs Kekse suchen umlenken lassen.

    Dass Finya in ihrem Buggy gejammert hat, hat es für ihn sicher nicht besser gemacht |)

    Ich glaube ohne Finya wäre es für ihn einfacher, aber er war so auch richtig richtig genial.

    Ich bin stolz auf den Zwerg! Der hat sich in den letzten Monaten echt richtig gemacht :cuinlove::applaus:

    Einer postet ein Video, wie ein unangeleinter Hund zu seinem angeleinten, mit Maulkorb versehenen Hund rennt. Er ruft „Not friendly, call your dog back!“.

    Natürlich ist der andere Hund nicht abrufbar und kommt her.

    Darunter ein Kommentar: Abruftraining ist zwar wichtig, aber wäre es nicht wichtiger den Hund so zu sozialisieren, dass er mit anderen Hunden freundlich ist.

    :verzweifelt::lepra:

    Ich frag mich da immer, ob ich auch falsch sozialisiert wurde :denker:

    Wenn mich jemand freundlich anspricht, bin ich auch nett.

    Wenn jemand quasi in mich reinrennt und mir als Wildfremder um den Hals fällt, eher nicht so. Vielleicht sollte ich meine Einstellung überdenken :ka:

    Was das rausgehen angeht, hab ich ja auch zwei Spezialisten...Frodo steht parat sobald ich auch nur denke, dass wir rausgehen (okay inzwischen ist es besser, aber früher wars so) und Finya muss ich zumindest für die kleinen Runden immer mehrmals rufen bis sie mal im Vorzimmer auftaucht |)

    Ich hab da schon Verschiedenes durchprobiert, allerdings immer nur Frodo bezogen, weil Finya läuft bei mir wirklich völlig unter "die ist einfach so, fertig" (außerdem halt einfach alt und deshalb nicht mehr die Schnellste).

    Seit sie jedoch verunsichert ist, wenn Frodo rumhibbelt, werf ich während dem Anziehen grundsätzlich mit Keksen um mich, so sind die zwei mit Suchen beschäftigt und keiner stresst irgendwie rum.

    Ist in meinen Augen nicht optimal (ich mag es sehr, wenn vor dem Rausgehen Ordnung herrscht, dieses Rumgelaufe ist für mich also nur ein Kompromiss), aber es hilft beiden, also leb ich halt damit. Es macht zumindest gute Laune, wie die zwei sich freuen, dass es schon vor dem Rausgehen Kekse regnet :D


    Was ich gar nicht verstehe, ist diese extreme Abneigung von manchen gegen langsames Gassi ab und an. Also klar jeden Tag 1h rumstehen, ist besonders im Winter eher Mist, aber ich denke, es tut jedem Hund gut, wenn er ab und an mal eben nicht seine Runde läuft, sondern sich längere Zeit mit einem stationären Ort beschäftigt und man halt nur 1km in 1h geht oder auch weniger. Die Bummelhunde freuen sich über sowas sowieso ungemein und die anderen lernen dann halt, dass man sich auch mal länger mit seiner Nase beschäftigen kann.

    Ich glaube, das kam falsch rüber :tropf:

    Bei der Katze hat er sich nur so schnell stoppen lassen, glaube ich, weil er mir quasi aus dem Kommando (er sollte warten, weil wir grad erst zur Tür raus waren und ich noch zusperren musste) rausgesprungen ist.

    Wenn wir auf den Feldern rumlaufen, steht er ja nicht im Kommando und allgemein weiß er ja, dass dort Wild rumläuft. Das hat er schon immer am Schirm, auch wenn er nicht wie Finya früher ständig im Jagdmodus ist. Im Gegenteil - er ist dort super (!) entspannt und schlendert zufrieden vor sich hin.

    Es kann aber natürlich sein, dass der Abbruch und Abruf inzwischen (wieder) so gut sitzt, dass ich ihn auch vor aufspringenden Hasen abrufen kann, aber sicher bin ich mir halt nicht und ich will ihn ungern wieder an die Flexi hängen, weil er die abgrundtief hasst (Schleppleine geht mit Finyas Buggy und Frodos Art spazieren zu gehen nicht).

    Früher war das so einfach, da gab es hier so viel Wild, dass ich bei jeder Runde mit Finya üben konnte. Jetzt sehen wir nur jedes Mal die Rehe am Feld rumstehen, aber kaum Hasen. Ich hoffe sehr, dass das zum Frühling hin besser wird. Dann würde ich mit Frodo ein paar Mal extra zum Üben rausfahren, aber viel Hoffnung hab ich da nicht. Die letzten Jahre gab es auch nur sehr sehr wenige :verzweifelt:

    Platz oder zumindest Sitz auf Distanz wäre ja meine liebste Lösung, aber da macht Frodo nicht mit - zu kalt, zu nass, zu kitzelig, zu steinig :roll:

    Aber mit Stehen bleiben sollte das ja an sich auch klappen :denker:

    Ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht bin ich auch zu doof dafür. Der Zwerg läuft hier mind. das 10 fache unserer eigentlichen Runde, während Omi den 5. Grashalm eine halbe Stunde abschnuppert. Ich finde es wichtig, dass beide Hunde auf ihre Kosten kommen.

    Sprich der Aktivere kann rennen und Strecke machen, aber der Lahme kann auch sein Trödelding durchziehen. Sie sollen danach beide zufrieden und freudig sein.

    Shira hätte ganz sicher recht schnell überhaupt keine Lust mehr, wenn es die Runden jetzt nur noch an der Leine ohne ihre Trödeleien geben würde. Das ist einfach nicht sie.

    Ich kann mich noch erinnern, dass ich bevor Frodo eingezogen ist auch gemeint habe, "dann läuft das Pudeltier halt Runden um uns rum, wenn Finya ihm zu langsam ist".

    Das hat er auch gemacht und ich bin davon überzeugt, dass er dadurch zwar einerseits wunderbar gelernt hat, dass man auch mal warten muss (ich kenne genug junge Hunde, die draußen nur "vorwärts vorwärts vorwärts" kennen, weil man mit ihnen halt flott spazieren gehen kann und das auch tut), aber gleichzeitig ist er vielleicht auch deshalb oftmals so gestresst gewesen (jo hätte man früher merken können, aber ohne Erfahrung mit so reizempfänglichen sensiblen Hunden merkt mans halt nicht).

    Frodo hat sich lange durch dieses Gerenne gepusht bis ich ihm das extra über Wochen abtrainiert habe.

    Er braucht es zwingend, dass er beim Spazierengehen einfach traben kann - kein Rumstehen, kein Rumrasen, nur Traben. Das fährt ihn runter, entspannt ihn und macht ihn in Verbindung mit Nasenarbeit müde.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hab zwei gesunde Hunde im besten Alter, die so extrem verschieden spazieren gehen und dazu wohne ich womöglich an einem Ort, wo es eben nicht möglich ist, dass die Hunde 200m von einem entfernt rumlaufen - dann wäre ich auch sehr angepisst und frustriert. Denn egal nach welchem Hund du dich richtest, der andere zieht immer die Ar***karte.

    Von alle sind nachher zufrieden, kann man da nur träumen.

    Ich hab mich mehr als nur einmal zerrissen gefühlt, weil ich das Gefühl hatte, ich kann beiden gleichzeitig einfach nicht gerecht werden.

    Hallo zusammen, ich schau hier nach langer Zeit mal wieder vorbei und zwar wegen dem Pudeli (5,5 Jahre).

    Nachdem Frodo und ich sein Hibbelproblem inzwischen scheinbar so gut wie vollständig gelöst haben, will ich mich jetzt dem letzten Punkt auf unserer AJT Liste widmen.

    Das Abrufen von knapp vor dem Hund hochgehendem Wild.


    Frodo ist super brav und hört im Alltag sehr gut und vor allem schnell (bin ich von Finya nicht so gewohnt, deshalb ist das für mich sehr angenehm :tropf:). Er hat von Welpe an gelernt mir Wild(spuren) anzuzeigen und macht das auch sehr brav.

    Wild, das in der Ferne flüchtet, ist auch kein Thema, aber wehe ihm springt ein Hase quasi genau vor die Nase. Alles zwischen 10 und so 50m ist verfassungsabhängig.

    Er hatte bisher 3x Jagderfolg (hetzen, kein töten), davon 2x an Stellen, wo ich absolut nicht mit Wild gerechnet habe :muede:

    Wie auch immer - Frodo ist schnell und sehr reizempfänglich für alles, was sich schnell bewegt, besonders eben wenn es plötzlich auftaucht.

    Letzte Woche ist direkt vor ihm eine Katze aus dem Gebüsch gesprungen und er hat direkt nach dem Ansetzen hinterher zu sprinten auf mein Rufen umgedreht - immerhin!

    Das hätte ich auch gerne am Feld, weil es garantiert, dass er auch in den warmen Monaten freilaufen kann.


    Habt ihr Tipps für mich?:tropf: