Beiträge von oregano

    Vorweg, nein ich habe noch keinen Welpen in Aussicht, aber eine super tolle Züchterin.

    Sagt mal an alle die ihre Welpen von viel viel weiter weg geholt haben. So um die 500-600km. Wie war eure Fahrt als ihr euren Welpen abgeholt habt? Wie oft habt ihr Pausen gemacht? War der Welpe die ganze Zeit in einer Box? Wenn ja, wo? Vorne bei euch oder hinten?

    Ich bin mit Frodo gute 1000km nach Hause gefahren. Alleine.

    Finya war ganz normal auf der Rückbank in ihrer Box und Frodo hatte ich vorne im Beifahrerfußraum in einer Kleintierbox. Da konnte ich ab und an mal meinen Finger durch die Löcher stecken und er konnte mich sehen.

    Ich bin alle 1-2h stehen geblieben, weil er da meist unruhig geworden ist und Pipi machen musste oder so. Ich bin allerdings über 2 Tage gefahren. An einem Tag hätte ich das nicht gepackt :ugly:

    Wenn ich das alles hier so lese, bin ich extrem froh, dass ich von diesem Irrsinn vor Frodos Einzug noch gar nichts wusste. Da wäre ich wochenlang nur auf heißen Kohlen gesessen.

    Ich hab damals, als der Wurf etwa 2 Wochen alt war, eine Mail hingeschrieben (recht ausführlich und lang), dass ich an einem Welpen Interesse hätte und auch direkt, dass wegen Finya nur ein Rüde infrage kommt.

    Als die Welpen 7 Wochen alt waren, war ich zu Besuch und hab mir quasi einen ausgesucht (wenn ich mich richtig erinnere, waren bis auf 2 Rüden ohnehin schon alle vergeben), allerdings unter Vorbehalt, weil ich noch was klären musste. Dann hab ich zugesagt und ein paar Tage vor der Abholung kam ein Anruf, dass Frodo zuchtausschließende Fehler hätte, ob ich ihn trotzdem haben möchte. Ich hab ihn trotzdem geholt. Ich hätte ihn zwar vielleicht mal gerne ausgestellt, aber wichtig wars mir nicht.

    Seine Züchterin hatte in der Zeit mehr als genug Anfragen für die Welpen, manche auch ziemlich sonderbar, aber irgendwie habe ich mir nie Sorgen gemacht, dass ich den Welpen letztlich vielleicht doch nicht bekomme. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, scheinbar sehr naiv :tropf:

    Ich denke nach den Geschichten hier werde ich beim nächsten Hund erst wieder entspannt sein, wenn der Zwerg auf meinem Schoß sitzt :ugly:


    Andererseits wird der Schnauzer von dem Züchter kommen, von dem auch die jetztigen zwei kommen. Wenn wir da sagen, wir möchten einen Welpen und es sind genug gefallen, bekommen wir auch einen (und ich hoffe immer noch, dass er nicht so groß wird, wie mein Freund sich das wünscht xD).

    Beim Spitz sieht die Sache dann bestimmt wieder anders aus, aber das dauert ja noch ein Weilchen.

    Gerade durften die Hunde das Huhn mit Reis von Mr Fred testen. Finya hab ich einfach weniger gegeben und mit Olewos und Reisflocken aufgefüllt. Sicher ist sicher |)

    Beide fanden auch diese Sorte super lecker :applaus:

    Mal schauen, ob Finya in der Nacht Sodbrennen bekommt. Ich hoffe nicht.

    Ich finde ein Papillon würde ganz gut zu deinen Ansprüchen passen.


    Eine Freundin von mir hat 3 davon und das sind alles super coole kleine Hunde. Die machen gerne alles mit, haben Power, schlafen aber gerne auch einen ganzen Tag bei einem am Sofa, wenn nichts los ist. Sie lieben Wasser, Wanderungen, sind wetterfest, eigenständig, aber nicht so sehr, dass die Erziehung schwierig wäre. Sie sind freundlich und aufgeschlossen ohne aufdringlich zu sein. Die Hunde sind alle schon geflogen und haben das problemlos weggesteckt (hier sollte man bedenken, dass es für den Hund von Vorteil ist, wenn er klein und zart gebaut ist, da die Taschen fürs Fliegen eine bestimmte Größe nicht überschreiten dürfen - mein Kleinpudel hat 6kg bei 39cm. Der dürfte vom Gewicht in die Kabine, aber er würde niemals in diese winzigen Taschen passen!).

    Einziger Nachteil - sie bellen alle 3 gerne, wachen aber nicht. Wie rassebedingt oder selbstgemacht das Gebell ist, weiß ich allerdings nicht.

    Ich liebe Z&B seit ich das damals mit Finya angefangen habe (bei ihrer Angstaggression gegen andere Hunde), als ich noch gar nicht wusste, dass es das wirklich als Trainingsart gibt und ich nutze es bis heute sehr gerne.

    Ein Allheilmittel ist es nicht, aber für mich trotzdem eine sehr schöne Methode den Hund auf seinen Menschen zu fokussieren und ihm gleichzeitig die Möglichkeit zu lassen, sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen.


    Was Hunde und Autos angeht...

    Frodo liebt alles, was Motorengeräusche von sich gibt und hat da überhaupt kein Gefahrenbewusstsein. Im Gegenteil. Er ist schon als Welpe direkt auf Autos oder Busse mit laufendem Motor zugelaufen. Ganz toll, wenn man mit Welpi an der Leine über einen Zebrastreifen geht, ein Auto davor wartet und der Welpe zu dem Auto läuft und vorne dran hochspringt xD

    Hmh ich bin so semizufrieden wie Frodo das Mr Fred vertragen hat. Morgens war der Kot normal, mittags ging so, heute Abend matschig, wenn auch noch geformt. Mal schauen, wie es bei den anderen Sorten ist.

    Die nächsten Tage gibts aber erstmal wieder Gekochtes. Nächster Test ist also am Wochenende =)

    Ich hab das mit beiden Hunden geübt, ja.

    Mit Finya erst im erwachsenen Alter (sie kam ja erst erwachsen aus dem TS zu mir) und nur bei gezielten Dingen. Bei ihr war das hauptsächlich bei Wild, Katzen und Igeln, also alles was mit Jagen zu tun hat. Das hat lang gedauert.

    Kleinigkeiten wie nicht sofort losrennen, wenn man abgeleint wird oder sowas, hat sie nebenbei gelernt.

    Mit Frodo hab ich im Welpenalter angefangen. Für ihn war und ist es am schwersten auszuhalten, dass jemand anderes als er meine Aufmerksamkeit bekommt, wenn er sie gerade will.

    Da hat er als Welpe oft wie am Spieß gebrüllt, wenn er zB einen Moment warten musste, weil ich gerade mit Finya oder Mira beschäftigt war (Gegenstück ist wohl das Kind, das sich im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft, weil es kein Eis haben darf).

    Wie...gute Frage...ist ja schon ne Weile her. Ich hab mich bemüht es in viele kleine Einzelschritte zu zerlegen, was allerdings bei beiden Hunden je nach Situation unmöglich war. Wild taucht halt nun mal einfach irgendwo auf und nimmt keine Rücksicht darauf, ob die Entfernung für den Hund noch okay ist oder nicht.

    Und bei Frodo...naja...da er meist schon nach 1 Sekunde geschrien hat (ich wurde ernsthaft einmal angesprochen, warum ich meinen Welpen so quälen würde :ugly:), war das mit den Einzelschritten manchmal etwas schwierig, manchmal ging es gut.

    Bei Finya hat das viele Training am Wild auf jeden Fall was gebracht. Sie ist irgendwann nicht mehr schreiend in der Leine gehangen, sondern blieb ansprechbar und trainierbar.

    Bei Frodo...sagen wir so, er brüllt nicht mehr wie am Spieß, wenn er seinen Willen nicht bekommt, aber er zeigt immer noch deutlich (mehr oder weniger laut) seinen Unmut :muede:

    Er ist ein super lieber und totbraver Hund, aber wehe er will gerade meine Aufmerksamkeit haben und ich bin gerade mit jemand anderem (Mensch oder Tier) beschäftigt |) In Trainingssituationen, die für ihn klar als solche erkennbar sind, ist es gar kein Thema. Da wartet er, aber im Alltag kann er das einfach nicht, wenn ich keine Trainingssituation daraus machen will :ka:

    Das Problem werden wir in diesem Leben wohl nicht mehr lösen können, schätze ich.

    SavoirVivre

    Es gibt sehr viele Nassfutterhersteller, die Futter in Wurstform anbieten. Müsste man eigentlich über Google finden.

    Mir fällt auf die Schnelle nur Fleischeslust, Naturavetal und Purbello ein.


    Ich glaube, die allermeisten Tiere werden einfach an den Schlachthof verkauft und wohin die dann nach dem Schlachten weiter verkauft werden, ist unterschiedlich. Ein Hundefutterhersteller kann wohl genauso einen Vertrag mit einem Schlachthof abschließen wie eine Supermarktkette :ka:

    Ich stelle gerade fest, ich bin auch schon seit fast 10 Jahren dabei :omg:

    Ich hab mich damals mit der klassischen Frage angemeldet, ob ein Hund in mein Leben passt und ich war eine von den absolut Unbelehrbaren, denn ich habe einfach alles schön geredet und es musste genau Finya sein, von der ich kaum was wusste und dann auch noch mit Handicap (als Begleithund :ugly:) und als mir dann noch gesagt wurde, die sieht nach Terrier aus, wollte ich das auch nicht hören (hab mir ja absichtlich keinen Terrier geholt, obwohl ich einen wollte, aus Angst, dass ich damit überfordert wäre) :lol:

    Gerade in den ersten Jahren hab ich hier unheimlich viel gelernt und Finyas Pfotothread auch sehr intensiv gepflegt.

    Die Ö Community war damals noch viel größer und es gab öfter mal Forentreffen, die gerade Finya mit ihrer Hundeangst auch viel geholfen haben. Die vermisse ich schon ein bisschen.

    Oder auch unsere Deutschlandtour, wo ich und eine Freundin uns mit einigen hier aus dem Forum getroffen haben.

    Viele der Userinnen von damals mit denen ich engeren Kontakt hatte, sind leider schon lange nicht mehr aktiv :/