Bei Finya gabs heute morgen Hühnerbrustbein, Hühnerhaut und Suppengemüse mit Olivenöl.
Abends gibts Jogurt mit Hirse und Apfel/Banane/Honig Mix mit Nüssen.
Beiträge von oregano
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Hallo,
Ich reihe mich hier auch mal ein

Ich hab mit Fini bis jetzt am Leinenpöbeln bzw. Kläffen mit einem einfachen Schau + Belohnung gearbeitet. Das klappt auch sehr gut. Wir haben schon sehr große Fortschritte gemacht.
Da sie mit anderen Hunden, aber nicht nur an der Leine Probleme hat, sondern auch im Freilauf - sie prescht gerne auf fremde Hunde zu, um sie dann anzubellen - würde ich da gerne Zeigen und Benennen mit ihr machen und zwar mit Handtouch bzw. aufgrund ihrer Größe vielleicht eher sowas wie ein "Knietouch".
Denkt ihr das macht Sinn? Ist das möglich, ihr das so beizubringen, dass sie lernt, wenn dort ein anderer Hund ist, renne ich nicht wie blöd auf den zu (darf sie jetzt ohnehin schon lange nicht mehr, da Schleppleine), sondern laufe zu Frauchen, stupse sie an und krieg nen Keks.
Hab ich mir das zu einfach vorgestellt?
Im Moment rufe ich sie dann und dann machen wir unser "Schau + Keks", aber ich hätte eben gern, dass sie dann von selbst kommt.Die andere Frage wäre dann: Wie baue ich das auf?
Das Zeigen und Benennen ist ja im Eingangspost toll erklärt, aber wann und wie baue ich den Touch ein? Soll ich das getrennt aufbauen? Und wann baue ich den Touch dann draußen ein?So viele Fragen

Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen
Lg -
Ich kenne auch einen Malteser, der einfach Spaß am Bellen hat.
"Meine geliebte Hundefreundin kommt: Wuff wuff WUUUUFFFFF!!" Der bellt dann bis sie da ist bzw. bis er bei ihr ist. Dann wird während dem Spielen ordentlich weiter gebellt, wenn er aufhören soll, wird gebellt, etc.
Sein Frauchen ist echt schon verzweifelt damit :/
Er ist aber sonst ein total lieber Hund, total verträglich und freundlich, aber einfach etwas gesprächig
Also ich arbeite mit Fini sehr viel mit Bögen! Ich übe jetzt seit September/Oktober.
Anfangs hat sie extrem fixiert, schon auf 100m Entfernung und wir sind (gefühlte) riesige Bögen gegangen und sie hat trotzdem gebellt wie blöd. Das waren dann im Akutfall 50m. Die ist in der Leine gehangen, stehend und hat gebellt, als gäbs kein morgen. Teilweise ist sie manchmal fast umgekippt, weil ich stur weiter bin.
(Ich hatte sie da ja erst zwei Monate etwa und mir war das so peinlich. Ich wäre am liebsten versunken. Nie im Leben wollte ich so einen blöden kleinen Kläffer haben, der von den Leuten zwar als nervig empfunden wird, aber trotzdem nur lächerlich ist.)
Sie war da ja auch gar nicht mehr ansprechbar. Irgendwann konnte ich dann endlich zu ihr durchdringen. Da hab ich angefangen, sie schon möglichst vor dem Fixieren abzulenken. Sie musste Sitz oder Platz machen, mich anschauen und bekam dann Leckerli. Das hat gut geklappt. Natürlich hat sie trotzdem noch ab und an fixiert, sobald sie den Hund wieder gesehen hat. Bögen gabs weiterhin, aber die wurden mit der Zeit kleiner.
Im Dezember hatte ich das Gefühl, dass ich anstehe, also sind wir zu einer Trainerin. Die hat uns aber eigentlich nur genau das gesagt, was ich eh schon mache: Bögen gehen, ablenken. Aber sie hat gemeint, ich soll sie auf "Schau" konditionieren.
Gut, also habe ich ihr "Schau" beigebracht und von da an ähnlich dem Zeigen und Benennen gearbeitet.
Ich oder Fini sehen Hund, "Schau" Futter rein und wieder zum Hund gucken, wieder "Schau", wieder Futter rein, etc.
Mittlerweile zieht sie auch nicht mehr an einem anderen Hund vorbei um schnell wegzukommen. Sie schüttelt sich nicht mehr jedes Mal nach einer Hundebegegnung, wir müssen nur noch minimale Bögen machen, je nach Hund und Tagesverfassung.
Sie kann sitzen bleiben und den Hund anschauen, wenn er vorbei geht und bleibt ansprechbar, auch wenn er nur 3m entfernt ist!
Das hätte ich im Herbst NIE für möglich gehalten!
Nur, wenn der Hund sich ihr direkt zuwendet, praktisch auf sie zugehen will, dann zuckt sie noch ab und an aus oder wenn ich nicht bei der Sache bin.Ich finde wir haben ganz gute Fortschritte gemacht. Deshalb bin ich auch überzeugt davon, dass wir den Rest auch noch schaffen und sie irgendwann mal vollkommen ruhig an einem anderen Hund vorbei gehen kann, sowohl an der Leine, als auch im Freilauf, wobei der Freilauf eher komplizierter ist, denk ich^^
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Ich hab mal ne Frage...
Wir hatten heute Hühnerfilet, das aber noch nicht ausgelöst war, sprich die Knochen waren noch dran^^
Also ich nehm mal an, das ist das Brustbein?
Kann ich das Fini ohne Bedenken geben? Soll ich lieber Fleisch dazufüttern, es ist nämlich fast nichts mehr dran, hauptsächlich was von der Haut^^
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So voher musste ich nur loswerden, dass ich auch so ne irre Kuh hier habe
Jetzt hab ich mir den Rest auch durchgelesen...Ich hasse es, wenn die Leute sagen, "Lassen Sie sie doch bellen. Die ist ja klein und tut nix!"
Das macht mich so wütend. Am liebsten würde ich denen Fini dann an den Hals hetzen, aber die würd ja wirklich nix tun, sondern eben nur entrüstet bellen.Wir sind mal so ne Wohnstraße entlang gegangen. Also ganz normal neben dem Gehsteig sind die Gartentüren. Bei der einen geht grad eine Frau rein und steht halt noch in der Tür, um den Schlüssel abzuziehen. Was macht Fini? Bellt volle Kanne los, weil das so einfach nicht passt. Bei den anderen Türen, war ja auch kein Mensch
Der Goldie, der sie von der anderen Seite des Zauns angebellt hat, war ihr aber herzlich egal...Abgefunden hab ich mich damit keineswegs, aber sie ist ja auch noch nicht so lang hier.
Sie kann gerne im Spiel bellen - tut sie gerne und oft^^ und auch gerne mal Besuch melden, aber das wars dann. Geschehnisse draußen müssen nicht ewig lang kommentiert werden.Zitat
Woher meint ihr kommt das Gekläffe bei den Kleinen?
Ich mein die großen Bellen ja auch mal, aber mir kommt es immer so vor, dass die eben nicht so viel Bellen. Leinenaggro-Hunde mal ausgeschlossen.Fini hat auch im Freilauf Hunde angebellt. Sie ist hingerast, und bellend um die rumgesprungen. Immer drauf bedacht genügend Abstand zu halten und notfalls weglaufen zu können.
Bleibt der andere Hund wie fest gefroren stehen, beruhigt sie sich, ist irritiert und dann scheinbar dankbar, wenn ich sie zu mir rufe. Aber diese Situationen gibts jetzt sowieso nicht mehr, dank Schleppleine.Letztens als wir Handwerker da hatten, ist sie denen nach und hat sie dann draußen angebellt. Zwar mit Rückwärtstendenz und reichlich Abstand, aber, als ich sie weggeholt habe, trotzdem mit dem Ausdruck im Gesicht, "Na hab ich das gut gemacht?"
Und alles nur, weil mein Vater die Tür offen lassen hat...
Es fanden übrigens alle lustig, nur ich nicht. Wäre ein Schäferhund vor ihnen gestanden, hätten sie vielleicht auch nicht mehr gelacht.
Fini kommt halt von nem Bauernhof und sie ist wirklich gut darin, Leute in Schach zu halten ohne ihnen zu nah zu kommen, aber tun soll sie es trotzdem nicht, deshalb üben wir auch schön weiter
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Zitat
Also wir mussten nur bei der ersten Bestellung Versandkosten bezahlen!
Ich glaube mit der Post kostet es 8 Euro und per DPD 4 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da wir aber schon Stammkunden sind, muss ich irgendwie keine Versandkosten mehr zahlen. Aber lass es dir auf jeden Fall mit DPD schicken, die Österreich Post ist wohl nicht zu vergleichen mit unserer deutschen Post. Die verschlampen gerne mal Päckchen oder lassen die einfach tagelang irgendwo liegen und man wundert sich, warum nichts ankommt. Das "Glück" hatten wir mal und es war mir eine Lehre... Denn das ging erst wieder an den Absender zurück, als Michi nachgehakt hat. Warum sie es nicht bei mir abgegeben haben, der Großbrief es nicht mal in ein deutsches Paketzentrum geschafft hat, wurde nicht geklärt... Sie hat also das Geld umsonst ausgegeben und fast wäre es weg gewesen... Danach hat sie es dann an DPD übergeben und 3 Tage später war es endlich da!
Hier ist es scheinbar genau umgekehrt. Ich hab mal ein Paket mit DPD aus Deutschland bekommen. Das hat ewig gedauert...ich dachte ich spinne. Scheinbar gibts allgemein Probleme mit Paketen, die über die magische Grenze D-Ö sollen
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Hallo,
Ich würde es auch mit dem Geschirr weiter versuchen.
Gerade wenn deine Hündin ängstlich gegenüber anderen Hunden ist. An der Leine kann sie ja nicht so ausweichen, wie sie will. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass sie da mal ins Halsband springt. Dann würde sie womöglich die Kehle zugedrückt bekommen und das mit den anderen Hunden in Verbindung bringen. (muss natürlich nicht sein, aber kann sein)Leg das Geschirr doch einfach mal neben ihren Futternapf beim Fressen. Oder fütter sie aus der Hand und streichel sie mit dem Geschirr. Später würde ich ihr das Geschirr nur zum Fressen anziehen und danach wieder runter, so lange bis es ihr egal ist und dann erst würd ich es wieder zum Spazieren gehen drauf tun.
Was für ein Geschirr hast du denn für sie? Vielleicht mag sie das einfach nicht? Meine Hündin mag zB keine Führgeschirre, weil da die Kopföffnung so klein ist. Jetzt trägt sie ein Chowchow oder Norweger. Da ist die Kopföffnung groß genug. Sie liebt das Ding zwar nicht, aber es ist okay für sie.
Lg
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*Aufzeig*
Neben mir liegt auch ein Kläfferzwerg

Fini kläfft drinnen, wenn Fremde kommen, wenn ich Pech habe durch (also nicht bei Freunden von mir, sondern Handwerker, etc.).
Bis jetzt haben wir kein wirklich erfolgreiches Mittel dagegen gefunden, aber immerhin ist es minimal besser geworden. Wenn die Fenster offen sind und es gehen kreischende Kinder vorbei oder sonst was ihr komisches wird auch ordentlich vor sich hingewufft.
Gestern habe ich angefangen sie dafür zu loben. Unsere neue Strategie^^
Sie war so verwirrt darüber, dass sie wirklich aufgehört und nur noch gehorcht hat
Draußen...ja fremde Hunde sind gruselig und da muss man einfach bellen.
Aber ich muss sagen es in den letzten Tagen wieder ein gutes Stück besser geworden.
Mir ist auch aufgefallen. Ich führe viel zu wabbelig, sprich mal so und mal so. Konsequenz ist nicht meine Stärke... (ja Anja ich habe eigentlich auch in deinem Konsequenz Thread was geschrieben, aber dann ist mein Internet abgestürzt und ich wollts nicht nochmal tippen...)
Geh ich stur gerade aus ohne auf sie zu achten, aber halt trotzdem so, dass sie sich nicht bedrängt fühlt von anderen Hunden, läuft sie viel selbstverständlicher mit, als wenn ich mich ständig um sie bemühe. (eigentlich logisch)Sie hat von Anfang an fremde Hunde angekläfft, aber weil ich ziemlich lasch im Vertreiben bin, hat sich das bestimmt noch verstärkt.
Wohlerzogener Hund? Pff wäre ja langweilig

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Von meinem Vater hab ich heute auch ein intelligentes Kommentar zu hören bekommen...
Vorgeschichte:
Fini ist am Feld losgeschossen Richtung Hase und Karabiner der Schlepp ist gerissen (ein Hoch auf dieses Metallzeugs. Nächstes Mal knote ich das Teil gleich an Fini fest
).
Mal abgesehen davon, dass mein Hund ein sehr merkwürdiges Jagdverhalten an den Tag legt (Hasen, die sitzen, werden gejagt. Wenn sie weglaufen, rennt sie in die andere Richtung davon^^), hat mein Vater mir danach erklärt: "Was erwartest du denn? Sie ist ein Hund. Hunde müssen doch mal jagen dürfen. Lass ihr doch den Spaß!"
Ja genau. Ist ja auch viel einfacher, als ihr das Futter zu kaufen... -
Du machst dir echt super viele Gedanken

Dass deine Mutter immer empfänglicher für deine Idee vom eigenen Hund wird, ist schön, aber weiß sie welche Arbeit mit dem Hund auf sie zukommt? Sprich, worauf sie sich da einlässt?
Willst du dir wirklich jetzt einen Hund holen und ihn dann während dem Studium zu Hause bei deiner Mutter lassen? Dann hängt der Großteil der Erziehung und Auslastung an ihr und nicht mehr bei dir.
Ist das für euch okay?Ich hab mir meine Hündin erst nach ein paar Semestern studieren geholt. Mein Vater springt ab und zu ein, wenn es gar nicht anders geht, aber normal muss Fini allein bleiben oder geht zum Hundesitter. Wenn ich ohne Hund auf Urlaub fahren will, kann sie zu meiner Tante (wenn sie es früh genug weiß, nimmt sie sich extra dafür Urlaub). Freunden würde ich sie nicht anvertrauen.
Das ist aufwendig, aber ich wollte es so (wie viele andere hier auch).Lg Resa