Hmh...also Frodo hat sich die ersten Tage draußen kaum gelöst, weil es einfach zu spannend war.
Ich bin mit ihm auf die Wiese vor dem Haus, er hat große Augen gemacht, ich bin mit ihm rein, direkt in den Garten und dort hat er dann gepischert 
Später bin ich mit ihm von der Wiese rein nach ein bisschen rumglotzen (die ersten Wochen hab ich ihn da getragen, weil schneller und weil man über eine Treppe muss), hab ihn daheim abgesetzt, direkt wieder hochgenommen und nochmal zur Wiese - dann hat er draußen gepinkelt.
Die Wiese war für ihn monatelang als Löseplatz super wichtig. Er hat nur dort gepinkelt und den restlichen Spaziergang über gar nicht, aber es ist ja nicht jeder Welpe so ein kleines schüchternes Keksi.
Kleine Spaziergänge für ihn gabs in der ersten Zeit nur 1x am Tag, wenn überhaupt. Auf den Runden mit Finya hab ich ihn die meiste Zeit getragen und nur ein bisschen durch die Wiese laufen lassen.
Wenn wir einen Ausflug gemacht haben mit Hundefreunden oder ans Wasser, in den Wald, etc gabs an dem Tag und am Tag danach gar keine Runde für ihn, sondern nur lösen und wieder heim bzw. hab ich ihn eben im Tragetuch auf Finis Runden mitgehabt und da hat er in seine Decke eingekuschelt eh geschlafen.
Bewegungsfreudiger ist er erst mit so 3,5 bis 4 Monaten geworden. (Er ist mit 9 Wochen eingezogen.)
Achso übrigens - obwohl Frodo es von Welpe an gewöhnt war in unseren Minigarten machen zu dürfen, tut er das von sich aus nicht mehr, sondern geht lieber ganz raus. Er hat zwar ewig gebraucht um stubenrein zu werden, aber das nimmt er jetzt sehr ernst und zählt das Gärtchen mit zum Haus 
Es ist also nicht so, dass jeder Welpe, der ein Klo am Balkon hat, später nicht stubenrein wird.