Auch wenns hart ist: egal was man für Probleme hat, den Hund dafür leiden lassen geht einfach nicht. Das sollte deiner Familie klar sein. Ansonsten sollte man sich wohl anderweitig für den Hund umschauen.
Du kannst da natürlich nichts für, aber mach deinen Eltern bitte klar das es so nicht geht. Der Hund hat Schmerzen!
Sie hat doch genügend Tips bekommen. Sogar eine Tabelle wurde ihr zugeschickt in der sie alle Werte ablesen kann.
Kannst verschiedene Öle nehmen. Ich geb im Wechsel Lachsöl und Distelöl. Ob Olivenöl ok ist weiß ich nicht, hab ich meinen noch nie gegeben.
Ja, passt auch wenn du die sensible Dosen fütterst.
Wäre jetzt nicht das Futter meiner Wahl.
Es ist doch so: wir waren alle mal Anfänger und würde es hier um einen Erwachsenen Hund gehen dann wäre der "Gegenwind" gar nicht so groß. Wir reden aber nunmal von einem Welpen bei dem wirklich jeder Tag wichtig für sein weiteres Leben ist.
Und aus den Gründen sollte man einen Welpen auch nur barfen wenn man es kann und sich 100%ig sicher ist das alles bis aufs letzte Gramm genau stimmt. Es ist nunmal kein Erwachsener Hund der es verträgt wenn er mal paar Wochen nicht ganz korrekt ernährt wird bis sich der Besitzer richtig informiert hat.
Frühestens mit nem Jahr. In der Hundeschule wo ich bin dürfen die Hunde da anfangen. Allerdings nicht mit dem vollen Programm sondern langsam rangeführt.
Du bist glaube ich wie ich: der Hund muss ausgepowert werden, oh gott ein Border (-mix), der will beschäftigt werden, die sind schnell unterfordert usw.
Mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Schraube das Programm runter, halte dich an die Regeln der Gassizeiten, pushe den Hund nicht hoch. Du magst dir das nicht vorstellen können, aber du erziehst dir gerade ein Nervenbündel und keinen ruhigen Mitbewohner. Jetzt magst du das noch lustig finden, in ein paar Monaten vergeht dir dann das lachen denn dein Hund wird unglaublich nervig und unausgelastet sein.
Ich hab am Anfang auch zuviel gemacht, denn der Hund war ja so agil und so fit und überhaupt muss man so einen Hund ja beschäftigen und auslasten. Was hatte ich davon? Einen unglaublich nervigen Hund der dich an den Rand des Wahnsinn treiben konnte... Programm wurde komplett abgebrochen, Hund kam nur noch zu kurzen, altersgerechten Gassigängen raus und ansonsten gabs nur eins: RUHE. Die ersten Tage waren hart, aber nach 2 Wochen war der komplette Hund entspannter, hat viel geschlafen und war ingesamt ausgeglichener.
Bei meinen beiden ist es unterschiedlich: der Hündin ist das Wetter egal, die rennt auch im Regen rum und freut sich ihres Lebens.
Der Border findet seit Welpentagen Regen blöd. Man muss ihn den ganzen Spaziergang hinterherziehen, er ist unleidig, versucht ständig umzudrehen. Das bessert sich auch kein Stück wenn er erst mal nass ist. Umso länger man draußen ist umso unleidiger und mürrischer wird er.
Ich war bis auf eine Narkose immer dabei. Bei der anderen musste ich ihn morgens hinbringen, es war aber noch unklar wann genau er dran kommt da wir bisschen reingeschoben wurden. Er hat was zur Beruhigung bekommen und ist dann auch ganz entspannt mit dem TA mitgegangen. Wäre die OP gleich gewesen hätte ich dabei bleiben können.
Kenne ich zu gut. Meine Hündin jagt auch nur auf Sicht. Im Wald habe ich sie an der Schleppe, ansonsten aber immer frei. Wir begegnen hier vielleicht 1 mal im Jahr wenns blöd läuft nem Kaninchen. Das wars auch schon.
Üben konnte ich mit ihr bisher nicht wirklich, da sie weder auf Spielzeug noch auf Futter draußen reagiert.
Mich hat es teilweise überrascht. Der Hund war 5 Jahre komplett Gesund. Dann fing er auf einmal an unklar zu gehen. Es war aber total minimal, habe oft gedacht ich bilde es mir ein.
Ein paar Wochen später war ich bei meinem Freund zu besuch, dort ging es mehr bergauf und bergab und auf einmal konnte er nur noch auf 3 Beinen laufen. Zuhause bin ich dann zum TA. Dieser meinte er hätte sich vielleicht vertreten, ich solle ihn ruhig halten usw. Pfote wurde geröngt, konnte aber nix gefunden werden.
Nach 1 Woche und keiner Besserung hat sie mich in die Tierklinik geschickt. Dort wurde dann ED festgestellt. Es ist auch ein Teil abgesplittert der entfernt werden musste.
Danach hatten wir etwa 1 Jahr Ruhe und es fing wieder von vorne an. Mittlerweile war ich umgezogen und bin in eine andere TK gegangen. Dort wurde dann ein CT gemacht. Abgesplittert ist glücklicherweise nix mehr, aber es waren wieder Entzündungen vorhanden. Ausserdem wurde Cauda Equina festgestellt.
