Ich hab mich heute mal gefragt, wie lange es eigentlich dauert, bis ein Welpe sich an seine neue Familie gebunden fühlt, wann er quasi Herrchen und Frauchen als neue Familie betrachtet.
Haku ist jetzt seit 2 Wochen hier, in der ersten Woche ist er mir auf Schritt und Tritt gefolgt, war ich mal außer Sichtweite (Duschen, Einkaufen) gab es Gejaule (auch wenn mein Freund dabei war), seit Montag arbeite ich nun wieder und mein Freund ist bei ihm, ich finde jetzt hat es sich etwas eingependelt, es gibt kein großes Trara mehr, wenn ich mal schnell ins obere Stockwerk husche oder kurz in einen anderen Raum verschwinde.
Bei seinem Einzug gab es auch kein großes Gewinsel, er fiept zwar ab und zu, aber das ist mehr ein "bespaß mich jetzt" oder "fütter mich" - Fiepen.
Ich denke, er würde er auf der Straße jedem hinterherlaufen, den er gerade interessant findet, an uns orientieren tut er sich nicht wirklich. Auch wenn der Abruf geübt wird ist alles andere erstmal interessanter. Da hat man manchmal das Gefühl, hauptsache IRGENDWER bespaßt ihn oder füttert ihn, also dass er quasi noch nicht wirklich an uns hängt.
Im Moment liegt er auf meinen Füßen, da beschleichen mich solche Fragen nicht so sehr, aber ganz häufig legt er sich auch alleine in die Küche, während wir uns in einem anderen Zimmer aufhalten. Da frage ich mich natürlich: wieso legt sich ein 11 Wochen alter Welpe lieber alleine in die dunkle Küche, auf die kalten Fliesen, wenn er auch bei seiner Familie liegen könnte? Soll ich dann versuchen ihn zu uns zu locken oder ihn einfach in Ruhe lassen?