Beiträge von tkknq

    Ich hatte angesichts der 9er PLZ eine größere Entfernung erwartet, aber es sind nur rund 3h Fahrt, daher würd ich mich gern anschließen, sofern mein Kasperkopf bis dahin noch so ein "Tutnix" ist. Die beiden Grazien bleiben zu Hause, für die is das nix.

    Samstag, 23.5.2020
    Rübennase (1 Person, 5 Hunde)
    Mini-Sofawolf (1 Person, 2 Hunde)
    Tatuzita (1 Person, 1-2 Hunde)
    Lennox (1 Person, 1 Hund)
    Zwusel (1 Person, 1 Hund)
    Asterix99 (1 Person, 1-2 Hunde)
    Maizy (2 Personen, 1 Hund)
    Hundundmehr (Moni plus 2 Hunde)
    Puschelhund (1 Person, 1-2 Hunde)
    FozzyDogbone (1-2 Personen, 2-3 Hunde)
    SabethFaber (1 Person, 1 Hund)
    grPups (1 Person, 1 Hund)
    RuDako (1 Person, 1 Hund)
    Eto Owl (1 Person, 1 Hund)
    Gammur (1 Person, 4 Hunde)
    Nischen (1 Person, 1-3 Hunde)
    tkknq (1 Person, 1 Hund)


    Sonntag, 23.5.2020
    Rübennase (1 Person, 5 Hunde)
    Mini-Sofawolf (1 Person, 2 Hunde)
    Tatuzita (1 Person, 1-2 Hunde)
    Lennox (1 Person, 1 Hund)
    Zwusel (1 Person, 1 Hund)
    Asterix99 (1 Person, 1-2 Hunde)
    Maizy (2 Personen, 1Hund)
    Hundundmehr (Moni plus 2 Hunde)
    Puschelhund (1 Person, 1-2 Hunde)
    FozzyDogbone (1-2 Personen, 2-3 Hunde)
    SabethFaber (1 Person, 1 Hund)
    grPups (1 Person, 1 Hund)
    RuDako (1 Person, 1 Hund)
    Eto Owl (1 Person, 1 Hund)
    Gammur (1 Person, 4 Hunde)
    Nischen (1 Person, 1-3 Hunde)
    tkknq (1 Person, 1 Hund)

    Einfach/Schwierig.. schwer zu definieren für mich.

    Der Labrackel wurde mir aufs Auge gedrückt zu einem Zeitpunkt wo ich keinen Hund wollte (ich wusste bereits als Kind das ich mal Hunde haben werde, aber der Zeitpunkt als der Labrackel kam war für mich dennoch total ungünstig).
    Angeschafft vom SchwieVa der frisch in Rente war und absolut keine Zeit hatte für einen Welpen. Somit saß das Mädchen die ersten 3 Jahre ihres Lebens 90% der Zeit bei mir. Sie war zum Glück ein sehr einfacher Typ Hund. Das Herz eines Labbis mit dem Dickschädel eines Dackels, aber auch die Verfressenheit vom Labrador :)

    Dann kam 2012 mein Chihuahuamädchen zu mir. Gesucht hatte ich einen kleinen Hund der mit ins Büro kann, da mein damaliger AG nur kleine Hunde erlaubte. Sie war etwa ein halbes Jahr alt, sollte Zuchthündin werden, wurde aber dann wegen eines Zahnfehlers abgeben. Sie kannte das erste halbe Jahr nur Haus + Garten und die anderen Chihuahuas der Familie. Sie hat sich mir von Tag eins an sehr fest angeschlossen und viele Dinge konnte ich ihr, aufgrund ihres Urvertrauens in Menschen und sehr schnell vor allem in mich, problemlos zeigen. Sie ist heute noch draussen kein Hund der sich wohlfühlt, aber sie folgt mir überall hin und verlässt sich einfach auf mich.
    Leider ist sie schwer krank, auch wenn man es ihr nicht ansieht, sodass ich nicht weiß ob sie morgen noch lebt oder noch 2-3-4 Jahre hat (hgr. Hydrozephalus, Syrinx, Epilepsie). Vermutlich auf Grund der Erkrankungen, hat sie auch keine Lust auf vieles.. länger Laufen: nö, spielen: nur kurz, tricksen: auch nur kurz, etc.
    Mit ihr kann man daher quasi nix anfangen, ausser kahle Stellen ins Fell kraulen (das geht wiederum notfalls auch den ganzen Tag).
    Sie ist daher kein Hund "für mich", da ich gerne raus gehe in die Natur und in Ruhe spazierengehe oder auch sportlicher unterwegs bin.
    Ich liebe die Kröte absolut, dennoch oder gerade deshalb, habe ich sehr oft drüber nachgedacht, sie an jemanden abzugeben der gerne kuschelt und mit kleinen Runden um den Block happy ist. Also ihr Deckel sozusagen. Da ich mich aber nicht dazu überwinden konnte (heute kommt es aufgrund der diagnostizierten Krankheiten ohnehin nicht mehr in Frage - Diagnose ist relativ frisch), versuche ich einen Kompromiss für uns beide zu finden.

    Der Kompromiss sitzt nun in Form eines BC Rüden mit 15 Monaten hier. Er wird später, wenn wir umgezogen sind, mir bei der Arbeit an Schafen helfen dürfen. Bis dahin wird er zumindest grundausgebildet an Schafen und ansonsten mal gucken wohin die Reise geht. Er ist für vieles zu begeistern. Die Anschaffung eines BC habe ich mir über ein Jahrzehnt wohl überlegt und bereue es bisher absolut nicht. Klar gibt es Höhen und Tiefen, aber grundsätzlich finde ich, dass er mir bisher, dafür das er mein erster Hund des Typs, ganz gut gelungen ist. Der Arbeitswille ist für mich etwas ganz neues, die Reizempfänglich sowieso, aber ich empfinde das Dauermanagement absolut nicht als schwierig, nur manchmal etwas nervenbelastend.

    Schwierig kenne ich in Verbindung mit Hunden einfach nicht. Anders ja, definitiv, aber ich nehme alle so wie sie sind und ich "benötige" nur wenige Dinge im Umgang mit ihnen, und das hat alles bisher bei jedem geklappt. Ich stelle aber auch kaum echte Anforderungen an die Hunde... jeder so wie er kann und will.
    Schwierig sind manche Situationen, vor allem aber die Krankengeschichte meiner Hündin. Das ist psychisch sehr belastend und damit komme ich immer schon sehr sehr schwer zurecht.

    @tkknq ich fürchte das kann sich noch ziehen. Fiete wird im Juni 2 Jahre und hat dieses Frühjahr halt die volle Hormonklatsche abbekommen, wie es scheint. Als es ganz schlimm war stand er mit glasigem Blick, sabbernd im Wald rum, hat null gehört und ich hab ihn an der SL hinter mir her gezerrt. Seit ner Woche etwa kehrt ein bisschen Hirn zurück, aber schnüffeln, lecken, sich festsaugen steht noch immer hoch im Kurs. Ich breche das ab. Inzwischen läßt er sich weiter schicken.

    Wenn ich mich recht erinnere ist Fiete aber recht spät erst angefangen mit dem Interesse an der Damenwelt?

    Meiner ist seit der Geschlechtsreife dabei.. etwa seit dem 7. Monat. Mit 8-9 Monaten die erste intakte Hündin getroffen kurz vor der ersten Läufigkeit und seitdem gibt es kein halten mehr (psychisch für ihn).

    Er hat ziemlich Stress mit einer intakten Hündin im gleichen Raum, aber er ist absolut kontrollierbar. Immer und jederzeit. Aber den "Druffie-Blick" bekomme ich quasi bei jedem Spaziergang zu sehen, inkl. klappern, schmatzen und sabbern.

    Verbiete ich es ihm schnüffeln zu gehen, dann beruhigt er sich recht schnell wieder. Sobald er aber ne kurze Freigabe bekommt (er muss sich ja auch lösen) nimmt er das zum Anlass "yeah, jetzt erst recht" und schüsselt sich in Bruchteilen einer Sekunde ins Nirvana. Schlimmer als wenn ich ihn einfach machen lasse ohne Verbot.

    Ich trag es mit Fassung.. bei der Rassewahl war mir Management ja ohnehin klar, aber ich gebe offen zu: den Aspekt hab ich bei der Wahl zum Rüden etwas ausser Acht gelassen :lepra:
    Meine Hündinnen waren da eindeutig einfacher, obwohl das Dackeltier schon sehr rüdig ist und mit ihren 11 Jahren nach wie vor markiert wie nen Weltmeister und jeden stramm stehen lässt.

    Das Leben meines Rüden besteht seit Monaten nur aus abchecken, abchecken, abchecken (Urin und Hunde), .... Man geht aus der Tür, da wird ne Nase voll genommen und er ist getriggert.
    Er ist dabei gut führbar, er hört, er orientiert sich um, ich kann es ihm verbieten oder weiterschicken etc. im Grunde also kein Problem, aber es stresst ihn und das gefällt mir nicht.

    Ich hoffe einfach die Phase bessert sich "bald" mal.. wobei sich das sicherlich noch nen Weilchen ziehen wird (ist erst 15 Monate).

    Wollt nur mal kurz heulen, weil das etwas an meinen Nerven zehrt.

    Dann verstehe ich dein Problem nicht...


    Er mag roh nicht, frisst aber alles andere, u.a. auch das Rohe wenn es gebraten ist..Warum dann Sorgen?

    Geschmäcker ändern sich, es kann durchaus sein, dass er es in nem halben Jahr wieder gerne roh frisst. Das hab ich bei 2 Hunden durch. Halte ich für normale Junghundentwicklung.

    Biete es ihm gegart an und reduzier die Garzeit im Laufe der Zeit einfach Stück für Stück, sodass es immer roher ist. Dann merkst du ja wie die Akzeptanz ist.
    Es muss ja auch nicht immer vorm füttern frisch gegart werden. Kann man ja auch wieder einfrieren oder auch 1-2 Tage im Kühlschrank lagern (geht gegart ja sogar besser als roh).

    Und ganz vergessen: Allesfüttern ist kein Drama. Solang es vertragen wird und genug Abwechslung im Napf ist. Praktizieren viele.

    Ich hab bei 2 von 3 Hunden die Erfahrung gemacht, das es sich dabei (gesundheitliches ausgeschlossen) um eine Phase des Erwachsenwerdens handelt.
    Bei 2 Hunden fing das kurz nach der Geschlechtsreife an und dauerte jeweils rund nen halbes Jahr.

    Meine Hündin hätte lieber gehungert als Futter X zu fressen, daher gab es täglich nur das was sie mochte (einen Sorte TroFu) und immer mal nen Versuch ob sie nun was anderes mag.
    Der Rüde fing von einem auf den anderen Tag an alles zu nehmen, auszuspucken, genau untersuchen, wieder ins Maul nehmen, leicht drauf beissen, wieder ausspucken, etc..
    Er war weniger extrem in der Hinsicht, aber das hat sich mittlerweile auch wieder erledigt.

    Ich glaube man sollte nur kein Drama draus machen, damit sich keine Marotte daraus entwickelt.
    Da schätze ich einfach das es zum Hirnumbau dazu gehört wie das Erwachen diverse Triebe etc.

    Hündinnen die kurz vor der Läufigkeit schlecht fressen oder auch Frauen die während ihrer Tage Heisshunger auf irgendwas entwickeln.. Hormone sorgen scheinbar auch für Durcheinander im Essverhalten.

    Meine Hündin ist LEIDER nur OP-Kostenschutz versichert. Sie bekam mit 5 1/2 Jahren epileptische Anfälle daraus folgten diverse Untersuchungen für mehrere tausend Euro. Es steht eine OP im Raum, die würde übernommen werden (Kosten 3.000-5.000€), aber danach halbjährliches MRT wäre wieder meine Kosten (je rund 800€)...
    Ich dachte damals auch "OPs sind teuer, den Kleinkram beim TA kannst ja so zahlen"..

    Mein Collie ist nun bei Agila mit dem höchsten Tarif krankenversichert, da ich lieber Le(h)ergeld zahle als nochmal das Risiko einzugehen. Zur Seite legen hätte bei der Hündin mit mtl. 100€ ebenfalls nicht gereicht. Und wenn man Rückert so glauben mag, gehen die TA Kosten in die Höhe.

    Grundsätzlich wurde mir schon gesagt, was er mag, aber nicht ins kleinste Detail. Da es für ihn das erste mal echte Fremdbetreuung ist (sonst passen Familie oder Freunde auf, die einfach öfter da sind), weiß ja auch niemand wie er da genau reagiert. Sie ging davon aus das er sich zum spielen hinreissen lassen wird.

    Aber dann setze ich mich später mal unten hin und lese bissl. Streicheln lässt er sich zumindest ganz gern von mir.

    Danke.