Beiträge von tkknq

    Sie ist im April 7 geworden. Hat einen hochgradigen Hydrozephalus (Wasserkopf), eine Syringyomelie (Wasseransammlung am Rückenmark den gesamten Nacken entlang) und epileptische Anfälle die mit Medikamenten nicht unter Kontrolle zu bringen waren. Regelmässig Anfälle alle 4-6 Wochen, jeweils Cluster (Serienanfälle zwischen 3 und 6 innerhalb 24h).
    Ihre Leberwerte waren Ende 2018 mau, wurden nach Tablettenumstellung aber besser, bis auf der Albuminwert. Der war aber bis jetzt nur grenzwertig schlecht. Gefunden wurde nichts, alles unaufällig.
    Symptome hat sie generell keine gezeigt, ausser der Anfälle. Hydrozephalus und Syrinx wurden per Zufall entdeckt beim MRT zur weiteren Abklärung der Epilepsie.

    Jetzt aktuell fing sie aus dem nichts (sie war morgens noch munter und verfressen wie immer dank der Medikamente) Mittags an zu erbrechen und wurde immer matter. Erbrechen hielt an (sicher 10-15x) und sie kam kurz nachdem sie Wasser und Blut gekotet hat in die TK als Notfall. Seitdem hängt sie (Sonntag morgens um 7) an der Infusion, ihr Albuminspiegel ist noch weiter abgerutscht, sonstigen Werte eher unauffällig (Leuko etwas mau) und sie frisst bis jetzt nichts und wird immer apathischer. Sono heute hat eben ergeben das keine Darmtätigkeit mehr stattfindet bzw sehr schwach ist, obwohl Inhalt drin ist. Kot riecht ganz übel den sie ihr so rausgeholt haben.

    Parvo ist es wohl nicht, ich tippe auf Leberversagen vom Phenobarbital welches sie bis Anfang des Jahres noch ziemlich hoch dosiert bekommen hat (nach dem schlechter werden der Werte wurde sie auf ein Medikament umgestellt, welches über die Niere verstoffwechselt wird).

    Auch die Ärzte in der TK wissen nicht was sie hat. Sie haben auf Verdacht Antibiotika gegeben, in der Hoffnung das es hilft (falls doch etwas entzündliches im Gange ist).
    Der Kreislauf ist so schwach, dass sie den ganzen Tag brauchten um nochmal Blut abnehmen zu können (am Hals).

    Nachdem sie den ganzen Tag versucht haben ihr Blut abzunehmen (vollgepumpt mit Infusionen und dennoch kam nix raus) kam eben die Bestätigung, dass die Werte immer noch schlecht (Albumin im Keller) sind und sie sehr schwach ist. Geht es ihr morgen nicht besser muss ich eine Entscheidung treffen. Gefressen hat sie seit Freitag morgen nix mehr, Ultraschall zeigt fast keine Darmtätigkeit mehr, trotz Inhalt..

    Ich weiß nicht ob ich hoffen soll, dass sie morgen in meinen Armen sterben darf oder ob ich hoffen soll das sie es schnell schafft nicht weiter zu leiden. Aber Hoffnung hab ich nicht mehr, die Ärztin klang heute Mittag auch schon nicht sonderlich zuversichtlich (da hatte sie noch keine Blutwerte)...

    Eben kam der Anruf der TK, die Blutabnahme zeugt von einem weiteren Abstieg vom Albumin (hatte sie letztes Jahr bereits, aber die Ursache konnte nicht gefunden werden, weshalb das Phenobarbital als Ursache angenommen wurde und auf Levetiracetam umgestellt wurde) und die Infusion hilft zwar etwas, aber sie bleibt noch eine Nacht da, da die Ärztin sie ungern gehen lassen würde. Morgen wird nochmal Blut abgenommen und ein Sono gemacht (wurde bereits im Januar gemacht, auch wg. schlechter Leberwerte / Proteinarmut).

    Leukozyten sind auch niedrig, aber am unteren Bereich der Referenz, sonst die Werte i.O. (auch Leberenzyme).

    Morgen weiß ich eventuell mehr.

    Körpersprache....Labbis bei "Der tud nichts Haltern" und meine Border Collies.....passt nicht.....

    Wenn ein Hund Distanzgemindert auf meine Gouvernante zuläuft, dann britzelts schon in der LUFT.

    Find ich witzig, hier ist es andersrum. Mein Border freut sich über Labbis, da er die nur als Mobbingopfer kennengelernt hat und sich sein Ego an denen aufpoliert, weil die, die er bisher kennengelernt hat, kein Kontra geben und sich nur halbherzig beschweren wenn der Collie übertreibt (keine Sorge ich greife ein, bzw meide Kontakt zu Labradoren weitestgehend ganz).
    Boxer sind für ihn die tollsten Spielkameraden, franz. Bulldoggen kennt er nur als nervende Anhängsel und ignoriert die, deutsche Doggen machen ihm Angst, Neufundländer findet er auch grenzwertig zu groß, Aussies findet er doof, die bellen zuviel beim Spiel.. die Liste lässt sich fortsetzen. Er hat nur ein echtes Mobbingopfer für sich entdeckt: jüngere Rüden.

    Mein Collie poliert sich ohnehin gern an anderen sein Ego auf und bei jüngeren Rüden hat er leichtes Spiel. Die lassen sich von ihm nämlich noch die Meinung geigen, da macht er auch keinen Unterschied ob das nen Zwerg ist, ne Bulldogge, den Ridgeback oder Labrador-Mix der nen Kopf größer ist. Sobald der Rüde aber älter ist als er, reicht nen Lefzenzucken und er weicht großzügig aus.. hachja die Pubertät :roll:

    Oh nein, denkst du der Zwerg hat sich beim Collie angesteckt?

    Erstmal danke!

    Ich glaube bei beiden ehrlich gesagt nicht an einen Infekt. Der Collie hatte auch "andere" Symptome. Klar, beide Durchfall und/oder Erbrechen, aber der Collie war 2 Tage mit unverdautem Futter erbrechen (nach 10+h) krank, dann ne Woche Ruhe, dann 2-3 Tage weicher Kot, wieder ne Woche Ruhe und dann weicher Kot und Futter nicht bei sich behalten können, wobei er dabei dennoch recht fit war und auch weiter Fressen wollte. Sein Blutbild ist auch auffällig, aber nicht unbedingt für nen Infekt (T4 zu niedrig, Magnesium wenig, B12 und Folsäure wenig, ein Leberwert erhöht, Cortisol 50% über Referenz, Kalium am unteren, MCV am oberen Limit, Thrombozyten am unteren und anderes.. einiges davon ist sicher auf wiederkehrende Magen/Darm Probleme zurückzuführen, anderes weniger. Wenns dem Collie besser geht, wird das Blut erneut untersucht (da lasse ich auch SD komplett mit auswerten).


    Der Chihuahua fing plötzlich mit Erbrechen an (in Nacht eins bereits 8-10x) hat Futter verweigert und gestern Abend schien es ihr besser zu gehen, dann eben noch 2x erbrochen und dann eben Wasser + Blut gekotet. Beim Chi klingt das wie Parvo (was möglich wäre, da sie zuletzt mit 16-17 Wochen geimpft wurde dank chronisch krank und ihr Immunsystem ohnehin miserabel ist wegen Dauermedikation und Grunderkrankung). Ihre Temperatur liegt auch eher im unteren Bereich, was gerade für Zwerge untypisch ist.

    Heute Nachmittag weiß ich hoffentlich mehr. Aktuell wird Blut untersucht und sie liegt am Tropf.

    Und weiter gehts.. der Collie ist noch nicht wieder ganz fit und jetzt hab ich gerade den Chihuahua in die TK gebracht. Erbrechen seit vorgestern, Futterverweigerung (untypisch für sie dank Medikamente), kein Fieber. Gestern Abend schien es ihr besser zu gehen, heute nacht wieder erbrochen und heute morgen dann Kot der nur aus Blut, Wasser und Gewebe bestand.

    Aktuell würde ich mir wünschen, das man sich mit seinen Hunden zusammen krank schreiben lassen kann. Mir geht der Urlaub langsam aus.. der Großteil meines bisherigen Jahresurlaubs ging bislang für die Hunde drauf :lepra:

    Heute ist der erste Tag seit Sonntag früh, wo der Collie seine pürierte Schonkost morgens (eine drittel Halbtagesportion...) drin behalten hat.
    Seit dem Sonnntagfrühstück blieb gar nix drin. Gestern wollte er auch nix mehr essen und getrunken hat er auch fast nix.

    Jetzt hab ich ihm gerade ein weiteres Drittel der Halbtagsportion püriert gegeben, mal gucken ob das auch drin bleibt. Zumindest wirkt er heute fitter und er hat von sich auch etwas mehr getrunken.

    Ich warte sehnsüchtig auf die Blutergebnisse. Blut wurde Montag Abend abgenommen. Verdacht auf was Chronisches.

    Armes Borderle :( :

    ich fühle mit dir, ich komme auch gerade vom TA und die erste ganz vorsichtige Verdachtsdiagnose ist atypisches Addison. Blutwerte bekomme ich morgen/übermorgen und dann gucken wir weiter.
    Mein Collie zeigt von kleinauf diffuse Symptome, aktuell ist es seit 3-4 Wochen ein Auf und Ab mit der Verdauung (Durchfall, unverdautes nach 10h+ erbrochen). Es gibt kein Futter was er länger verträgt und diverse andere Kleinigkeiten (schlechte Kondition und dauernd hecheln, etc.).

    Zum kotzen bei so jungen Hunden..

    2 Hunde und ggf. 2 mit lebenslang Medikamenten. Mir ist momentan echt nur zum heulen.